Beide Autoren haben sich bei Betrieblern nicht beliebt gemacht.
Erzählende Literatur hat ihre gesellschaftspolitische Bedeutung restlos verloren. Insofern ist das Urteil völlig up to date. Dichtung ist genau so in die Unterhaltungsindustrie gebeugt worden wie unterdessen bereits die Neue Musik. Und also unterliegt sie deren (moralischen) Direktiven wie jedes Boulevardblatt. Nur hat sie weniger Macht, also Geld, um sich zu wehren.
(Tatsächlich wurden die Buchverbote von der Literaturszene weitestgehend b e g r ü ß t.)
Also: D i e W e l t vom 23. Juni 2003.
ergo: nur noch exotische schauplätze, hauptpersonen eingeborene (möglichst analphabeten)
etwa so: der fischer ist sauer auf den häuptling, weil er, der schweinezüchter, verboten hat, fisch zu essen. also plant der fischer, dem häuptling den garaus zu machen. mittenmang hula-hula-szenen und paul kuhnke singt „es gibt kein bier auf hawaii“.