Befruchten, selbstverständlich.

Aber auch (wie sonst?) literarisch. Gerne, vielleicht sogar lieber, spazierte ich mit Ihnen durch Kalo Talao oder suchte, real, nach Gründen unter dem Bordstein. Ich b r i n g ja sowas und steige irgendwo ein. Das Netz indessen läßt uns (nur?) nach Gängen unter den Vitrinen suchen. Wobei Ihr Wort von der „virtuellen Vitrine“ sehr böse ist und das gedankliche Biotop übersieht, das solch eine Vitrine – wechselseitig – sein kann. Die virtuelle Vitrine ist zumindest in Den Dschungeln ein Gär-Boden, den darin publizierte Korrespondenzen immer wieder umgraben; das macht auch und gerade vor meinen eigenen Positionen nicht halt. Diesem Prozeß versuche ich im Weblog nachzuspüren, wobei ich mich ganz sicher oft verirre; aber ich höre nicht aus Furcht vor dem Dickicht a u f. Deshalb sind Die Dschungel ja so b e n a n n t. „Viele Geschichten weiß die Dschungel“, heißt es bei Kipling, der schon für die vor bald zwei Jahrzehnten erschienenen Dschungelblätter ständig zitierter Mentor war.

P.S.: Zivilisatorisches Dickicht kann auch ein juristisches bedeuten; kurz vor meinem Italienaufenthalt bekam ich eine allerdings indirekte nächste Klageandrohung. Schon aus Stolz kann ich da nur rufen: „Aber sie dreht sich d o c h!“

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