Pathetische Anmerkung, ernst.

Es ist ein ungleicher Kampf sehr sehr vieler gegen einen. Aber so lange ich noch atme, kriegt man mich nicht klein. Und ich bin stolz darauf, die Kraft und den Mut zu haben, diesen Kampf zu führen. Wem ich das letztlich verdanke, weiß ich nicht. Aber ich v e r d a n k e es jemandem. Oder mehreren. Dessen bin ich mir völlig bewußt. Und was man gegen mich nun auch immer noch ins Feld führen wird: Es geht mir um Dichtung. Vieles, sehr vieles, wäre leichter gewesen, hätte ich mich angepaßt: meiner ‚Familie’, der ‚Gesellschaft’, dem Betrieb. Ich hätte prima Broker bleiben können. Aber auch das schon, daß ich es w a r, verfolgte unabdingbar den literarischen Zweck. Ganz ebenso wie dieses Weblog.

[Ich bedanke mich bei meinen Freunden. Ohne sie wäre alles
wahrscheinlich gar nicht durchzuhalten und durchzuhalten gewesen.
Ich bedanke mich auch bei den Frauen. Bei jeder einzelnen.
Auch wenn ich sie, Sie wissen schon, nicht nennen darf.
Und bei meinem Jungen. Aber der hat in diesem Spiel Göttinseidank
noch keine aktive Rolle. Du übst erst, kleiner Jedi. Das hat
seine Notwendigkeit und also sein Recht.]