Das böse Kind als alter Mann, Gedicht. (Geldsachen; Vorbereitung fürs Döblinlesen).
Monat: Mai 2007
Das böse Kind als alter Mann.
Er hat noch immer diesen Blick er will noch immer töten der aus dem Anbeginn der Föten dem ungeschiedenen Schlick sich zäh und bös herausgelöst der langsam, durstig, niemals satt …
B.L.’s 6.5./7.5. – Es staut sich
17.20 Wenn ich könnte, ich würde nur irgendwelche Kurvendiagramme wiedergeben, die die innere Unruhe mißt. Eine Art Seismograph mit Kurven, die sich vor dem D-Day immer mehr aufstauen. Dazu gehört …
Paul Reichenbachs Montag, der 7.Mai 2007. Zwischen Lust und List.
Doctrin. Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, Und küsse die Marketenderin! Das ist die ganze Wissenschaft, Das ist der Bücher tiefster Sinn. Trommle die Leute aus dem Schlaf, Trommle …
Arbeitsjournal. Montag, der 7. Mai 2007. Mit Thomas Hettche und Adolf Endler bei ihrer Abwesenheit.
8.10 Uhr: [Arbeitswohnung. Bartók, Der holzgeschnitzte Prinz.] Der Sonntag verstrich fast ganz mit dem Wiederaufbau des Musikcomputers, wenngleich eigentlich geplant war, daß mein Junge neben mir ein wenig online-Computerspiele spielen …
Paul Reichenbachs Sonntag, der 6. Mai 2007. Hinkommen. Entkommen. Ankommen.
In der Mehrzahl der Fälle beginnt die bipolare Störung mit einer depressiven Phase, in der eine gedrückte antriebsarme Stimmung vorherrscht. Von einer manischen Phase wird gesprochen, wenn der Patient mindestens …
Arbeitsjournal. Sonntag, der 6. Mai 2007.
7.34 Uhr: [Arbeitswohnung. Claus-Steffen Mahnkopf, Medusa für Oboe und Kammerorchester.] Seit gestern baue ich den Musikcomputer wieder auf, um endlich vernünftig für die Hörstücke arbeiten zu können. Daß ich ihn …
B.L.’s 5.5. – Ruhe bewahren
19.26 Heute den ganzen Nachmittag in der Provinzhauptstadt. Wo ich auch nach Hosen schaute, weil ich gestern abend nach dem Ausschalten des PC bei der letzten Zigarette eingeschlafen bin. Die …
Arbeitsjournal. Sonnabend, der 5. Mai 2007.
6.54 Uhr: [Arbeitswohnung. Reger, Suiten für Cello solo.] Hab mich gestern in dem Versuch verfahren, ein Gedicht zu schreiben, das „Giacinto Scelsi hören“ heißt; ich will es dennoch schreiben, muß …