Paul Reichenbachs Sonntag, der 4. November 2007. Scheintot (fast).

„Wißt ihr nicht wie weh das tut,
Wenn man wach im Grabe ruht?“
(Friederike Kempner)

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>>>>>Die Peter- Hacks- Homepage hat meinen und montgelas TB – Eintrag verlinkt. montgelas und ich sind sich ja in der letzten Zeit thematisch nahe gekommen und fast zum Verwechseln ähnlich, wenn da bei mir nicht ab und zu Abschweifungen ins fiktional und manchmal auch real Private wären. Real privat, auf mich bezogen, sollte man >>>Friederikes Kempners Zeilen, die ja mehr auf ihre Furcht abzielen scheintot begraben zu werden verstehen, wenn man weiß, dass ich seit einer Woche an einer Nebenhöhlenentzündung laboriere, die mich geistig fast ins Scheintote gezwungen hätte, wäre da nicht die Diskussion um Mosebach und Büchner gewesen. Insofern sei den Feuilletons herzlich gedankt, holten sie mich doch aus meiner Gruft. Denn es nervt, wenn der Körper dem Geist zeigt, wer der eigentliche Herr ist. Noch zwei Tage Antibiotika schlucken, dann hat der Alltag mich wieder.

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