2.2.08 19:22 – Sa – 21,2°C – verregneter Vormittag

Ein leichter Kopfschmerz heute morgen, irgendwann hatte ich Mühe, diesen glitzernden Streifen zu übersehen, der den Blicken an einer Ecke der Brille folgte, so daß ich wie halb geblendet dennoch weiterarbeitete. Mit den Buchseiten dasselbe. Gleichzeitig war mir kalt – trotz Heizung. Ich nahm ein Aspirin. Es dauerte aber ein Weilchen, bis diese Phänomene zurückgingen. Dann ging’s, und ich traute mich, die Fenster aufzureißen, um zu lüften. Ich mußte sowieso raus, da keine Zigaretten mehr im Hause waren. Vor dem Briefkasten der Knochen war verschwunden. Schade, ich hätte ihm doch gern einen Tritt gegeben. Dafür fand ich die Gasrechnung für Dezember in ihm drin: Heizkosten! Und Einkaufen gewesen. Dann eine SMS an T., die heute Geburtstag hat („i tuoi tranceptionnels ans“). Hinterher am Schreibtisch zurück, bin ich fast eingeschlafen, so daß… Na, und so weiter. D.h., derzeit schreibt mir mein Körper vor, was ich zu tun und zu lassen habe, bzw. daß ich im Moment das Lassen zu tun und das Tun zu lassen habe. Man mag es drehen und wenden, wie man will. Daß ich gerade alkoholfreies Bier trinke, ist allerdings was Neues. Fortsetzen werde ich es nicht: es schmeckt mir überhaupt nicht.

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