Arbeitsjournal. Sonntag, der 31. August 2008.

4.51 Uhr:
[Am Terrarium.]
Da ich vor allem lesen will, bleibe ich heute früh hier und lasse K. einmal ausschlafen; das hat sie dringend nötig. Etwas ärgerlich ist daran nur, daß ich hier keine Musik hören kann, um zum einen die Zwillinge nicht zu wecken, bzw. um sie, zum anderen, hören zu können, wenn sie aufwachen; dann werde ich ihnen die eben vorbereiteten Milchfläschchen geben. Mein „Großer“ kann ebenfalls ausschlafen, ich lese vor mich hin und schreibe wohl auch >>>> das weiter. Wenn dann alle wach sind, kann es noch ein gemeinsames Frühstück geben, bevor ich schließlich in die Arbeitswohnung abziehen werde, fürs Celloüben und um die Rezension über Etta Scolos neue CD zu schreiben. Morgen oder übermorgen sollte sie bei der Sonntagszeitung abgegeben sein.
Am Nachmittag werden wir alle auf den Bebelplatz ziehen, um Barenboims und seiner Staatskapelle öffentlicher Freiluftaufführung von Beethovens Neunter zuzuhören. Soweit der Plan. (Der Kaffee ist durchgelaufen; ich hab meiner verstorbenen Mutter Kaffeemaschine wieder in Gang gesetzt.) Guten Morgen.

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