war am meer. santos. der erste sonnige tag seit wir zurück aus fernando sind. kein vergleich. war da noch strand unter mensch?
tomie ohtake hat eine rote riesenwelle für den strandpark ihres sohnes entworfen. die strandpolizei muss den ganzen tag aufpassen, dass sie nicht beklettert wird. eigens zwei polizistinnen weisen die namoradas daraufhin, wenn sie für ihre namorados posieren, dass sie eigentlich nicht dafür gemacht sei. der park hat eine sehr gelungene und ausgedehnte skatermulde. das geräusch hat sich eingegraben. prompt träume ich in der nacht von i. it s not a crime. das missglückte abitreffen kurz bevor wir nach sao paulo gingen. da sah ich ihn nach der trennung zum ersten mal nach so langer zeit wieder. ein paar frühere schulfreunde beäugten das gespannt, schien mir. we just accumulate, oh ja, and i started to believe that i was born at seventeen–: we think we re pretty smart us city slickers get around, and when the going s rough, we kill the pain and relocate. vielleicht habe ich ihm zu verdanken, dass ich überhaupt so lieben kann. es ist nicht so, dass ich mir wirklich etwas anders wünschte – oder doch? – ausser vielleicht ein parallelleben, das auch diese liebe in einem paralleluniversum weitergeführt hätte, es ist nur so, dass ich vielleicht einfach schlecht darin bin, menschen auszutauschen. und starke gefühle, die ich einmal empfand, sind einfach nicht kaputt zu kriegen. woran mag das liegen? ich muss fast dankbar sein, dass mir das höchstens alle tausend jahre mal passiert und dass es sich nicht auf skater beschränkt hat.

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