Verschwitzt.21.02.2009. Paul Reichenbach auf Brief – und Mailsuche.

fern
will ich eine hütte mir schütten
zu schweigen mich
richten recht schinden zu schanden
schänden mit händen
aus wunden winden
zu ende mich
gern

(>>>>>Christian Geissler)

Nein, vom Tod soll nicht die Rede sein. Cellini liefert heute das Stichwort. Danke. Gestern, ebenso wie sie, auch Sauna, leider nicht ganz so entspannend, wie bei meiner Nachbarin. Klingelte doch so gegen 16.00 Uhr das Telefon, ich weiß gar nicht, warum es überhaupt noch eingeschaltet war, die Firma war dran. Ein Einschreiben werde gesucht und ob es irrtümlich vielleicht auf meinem Schreibtisch gelandet sei? Keine Ahnung war meine Antwort, und dass ich jetzt in der Sauna wäre und der Anrufer doch selbst in mein Büro schauen soll. Dieses kurze Telefonat, das kann man sich ja vorstellen, nahm mir die nötige Ruhe. Am Abend dann arbeiten am Text, nicht für mich. Wer viel weiß, muss viel tun. Im Bett, es war gegen 1.00, statt Dreyer, Christian Geissler gelesen, beim Aufräumen fielen mir Texte von ihm die Hände, die ich schon lange verloren glaubte;
verloren gingen mir auch zwei wichtige E-Mails, die ich von einer Adresse zu einer anderen weiterleiten wollte. Und statt auf Senden zu drücken, habe ich sie gelöscht. Und merkte es natürlich erst, als ich sie rückgreifend brauchte, um auf eine neue Mail vom gleichen Absender antworten zu können. Antworten blieb ich gestern auch schuldig, gleich zweimal. Einmal, das habe ich schon erzählt, gestern Nachmittag, als nach einem Einschreiben gefahndet wurde und ein zweites Mal als ich die Frage, warum ich unbedingt mit montgelas im März nach >>>>>Trostberg in ein Konzert von >>>>Limpe Fuchs wolle, im Raum stehen ließ. In der Sauna, im Raum nicht stehen, sondern hängen gelassen, habe ich meine Badehose, die dritte innerhalb von sechs Monaten. Sechs Monate, was wird in einem halben Jahr sein? Werde ich da grade gen Nidden radeln oder schon in Vilnius mit >>>>Rita ein kühles Blondes zischen?…

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