>>>“Eine wunderbare Heiterkeit hat meine ganze Seele eingenommen, gleich den süßen Frühlingsmorgen, die ich mit ganzem Herzen genieße.“ (Goethe) Nach Frühling sieht es zwar noch nicht aus, aber er
wird kommen, das ist gewiss. Bruno hat es gut, wird doch in Italien, davon kann man ausgehen, Blüte und Vogelgezwitscher auch dieses Jahr eher als bei uns das Gemüt und damit auch Bruno erfreuen. Seine letzten >>Tagebucheinträge klangen nicht besonders gut. Sätze wie diese – >>>> „Auch wenn’s immer dieselben Sackgassen sind, auf die man trifft. Ihnen wenigstens guten Tag sagen, wenn man schon nicht mit ihnen sprechen will (Celan).“ – motivierten mich bei ihm anzurufen. Bin doch ich selbst Fährnissen schwankender Stimmungen mehr oder weniger unterworfen. Was soll ’s, das Leben ist eine Achterbahn, weiß der gemeine Mann. Ein Vorwand für den Anruf fand sich schnell, hatte ich doch am Abend zuvor meinen Yahoo – Messenger wieder belebt, der allerdings nicht so perfekt funktionieren wollte, wie es hätte sein sollen. Die Sprache meines Gegenübers klang verzerrt und auch die Cam, 4 Jahre alt, hielt nicht das, was in der Installationsanleitung den Usern einst versprochen ward. Also rief ich Bruno an und wir probierten, ob wir per PC-Telefon und Video, miteinander ins Gespräch kommen würden. Das Ergebnis stellte uns nicht zufrieden. Bruno empfahl dann den Messenger von Skype, mit dem er offenbar gute Erfahrungen gemacht hat. Kurz vor 00.00 Uhr hatte ich Skype funktionstüchtig auf meinem PC. >>>Diadorim aufgemerkt!, (Superbild!) Sie finden mich dort unter meiner Privattesten von allen privaten E-Mail Adressen, die eine virtuelle Existenz so im Laufe seines Lebens erwirbt. Sollten Sie mal winken wollen, ich winke gern zurück. Gleiches gilt für >>>Sie. Es muss ja nicht gleich sein, werde ich doch die nächsten Tage und Abende noch seltner am PC verbringen können, als eh es schon der Fall ist. Der Eingangs zitierte Frankfurter Bub meinte einmal und hat recht: Leben ist ein großes Fest, wenn sich ’s nicht berechnen lässt.
мы видем…
P.S. In eigener Sache:>>>>Liebe Doris Neidl, ich hätte gern von Ihrer Page einige Arbeiten kopiert und hier eingestellt. Leider scheint das technisch nicht möglich, ich kann den Player nicht stoppen. Ich schreibe Ihnen demnächst ausführlicher und grüße Sie auf diesem Wege. Ihr Paul Reichenbach.
