Vierter Tag vor den Kalenden. Dies endotercisus.
… oder von den tausend Schattierungen des Himmels, wenn’s regnet, und man unter ihm steht ohne Schirm. Und die tausend Varianten von Stoffnässe völlig ignoriert. Denn naß ist naß. Nein, es schien ja die Sonne. Aber ich bin jetzt zu sehr zu Schmidts Wolkenleibern und Mondgesichtern hingeschlittert. Theatrum mundi des Kopfes. Statt eines Rainbow wie nach imaginiertem Regen geschah mir eine Parabel in der Nähe des Supermarktes, dessen Enden mein Auto gewesen, und dessen Scheitelpunkt ungefähr hundert Meter vor dem Eingang zum Supermarkt lag. Dies so nebenbei hingeworfen (parabole – das Daneben-Geworfene). Was aber auch voraussetzte, daß beim Vollzug der Parabel das Auto seinen Platz wechselt, damit ich auch tatsächlich zu ihm gelange. Hinkt gewaltig. Na immerhin auf der Erde gelandet. Es blieb beim Tabaccaio. Und bei der Arbeit am Schreibtisch. Terminologie abklären mit einer Ingenieurin in Piemont. Abliefern. Die nächste Ablieferung morgen (dann ist Pschyrembel dran). Richtig, zwei Rechnungen sind auch noch auszustellen. Ich wäre durchaus in der Lage, das zu vergessen. – Es gelingt mir nicht, cellini eine Mail zu schicken, seit gestern abend kommt nun schon zum zweiten Mal folgendes retour: Impossibile recapitare il messaggio nel limite di tempo specificato. Also drück’ ich ihr hier die Daumen!
die untergehende Sonne selbst ist nicht schön!: rot, fett, widerwärtig, blutig, blind. – Aber später der Himmel; aber die unbeweglichen Schlieren der Wolken! – Schmidt, Aus dem Leben eines Fauns
Ich hab Dir eine Mail an Deine „Alice-Adresse“ geschickt. Das mit dem Postfach hat eine einfache Bewandtnis… ich hab die Rechnung nicht bezahlt… das ging irgendwie durch. Dauert ein, oder zwei Tage, dann funktioniert die Adresse wieder…. 🙂