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Ostern 2009,
das war vor allem Fahrrad fahren (Seligenstadt, Aschaffenburg) und Nachdenken über eine neue Arbeit, die am Gründonnerstag an mich herangetragen wurde. Keine Frage, dass ich ja sagte, auch wenn ich dadurch das TB für mindestens 12 Wochen einstellen muss. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Da ist erstens das Bildschirmformat, dessen Einschränkungen, die ich schon als typografisch normal empfinde, was sie nicht sind, es zu überwinden gilt. Zweitens werde ich, eine Menge Neues lernen müssen, da kann ich keine Ablenkung auf mich und meine egomanischen Bedürfnisse hin brauchen. Die zu erledigende Arbeit verlangt von mir, mich für einige Wochen zu verlassen, damit ich mich ihr ganz hinwenden kann. Einlassen, Konzentration sind gefordert. Möglicherweise übernimmt in dieser Zeit montgelas,der am Mittwoch in Heidelberg ANH Näheres sagen wird, hie und da mal einen Eintrag ins TB. Sicher ist das allerdings nicht. Für die nächsten Monate hoffe ich, dass es mir wenigsten einigermaßen asymptotisch gelingt Thomas Bernhardt’ Satz zu widerlegen,
„dass das, was wir aussprechen niederschreiben, zehnmal dümmer ist, als das, was wir denken…“.
Hic Rhodus, hic salta!
Foto: Benediktinerabtei Seligenstadt am 13.04.2009.
-> Das Gedachte bleibt unsichtbar. Was ich nicht gegenzeichne, verblasst für immer im Weiß.
wer sich weiß schreibt : stimmt
von wänden die sich wölben
rieselt ung.schriebenes weiß
ja. auch das.