sehe wie ein erdferkel aus….

…..die ableger vom pampasgras sind gepflanzt, heute früh um 06.30 uhr ließ mir das bild, welches entstehen soll, aber keine ruhe. einige pflanzen sind ganz raus, einige umgesetzt. das pamapsgras wird jetzt mitte links und ganz rechts an der terrasse schwerpunkte setzen, aber auch ein guter sichtschutz sein. nur… mit der bepflanzung davor… kieselsteine und steine sowieso in das erdreich daneben und davor, dazwischen ein paar büschel bärenfellgras und das gras schlangenbart, das ein sehr schönes fast schwarzes laub hat, welches auf den hellen kieselsteinen gut wirken würde, dazu noch ein oder zwei mittelhohe gräser. die japananemone paßt dann dort nicht mehr hin, aber die steinlaterne. ursprünglich hatte ich das ja auf der linken seite geplant, aber jetzt, wo die magnolie in voller blüte steht, sehe ich, daß ich das auf dieser seite nicht verwirklichen kann, weil das pampasgras in seiner höhe in die zweige der magnolie hineinwachsen würde. und sowieso sollte ein solches gras ein solitär bleiben, wenn nicht, muß die bepflanzung daneben, davor und auch dahinter passen. der vermeintliche ahorn entpuppt sich jetzt als ein heckengewächs, ein immergrün praktisches, was das da mitten im beet auch noch völlig krum und schief geschnitten bewirken soll, fragte ich mich, und zack… war es draußen. den ginster muß ich gleich noch umsetzen, am besten neben das johanniskraut. später stand ich vor dem wasseranschluß in der wand, suchte den wasserhahn, ich sah nämlich keinen. meine vermieterin ging zufällig zum hof, ich fragte sie gleich: „da müßte bei den vielen schlüsseln ein vierkantschlüssel dabei gewesen sein, mit diesem können sie den anschluß öffnen.“ „ja, den vierkantschlüssel sah ich, dachte erst, er wäre zum entlüften der heizungen, sah aber, daß der dafür nicht geeignet war, wußte somit nicht, wofür er sein soll.“ „das wasser haben wir in der form anschließen lassen, damit ihnen keiner das wasser klauen kann.“ „ahja…“ sämtliche gebuddelten löcher für das pampasgras füllte ich mit einer mischung aus blähton, sand, ein wenig torf, hornspäne und erde an, weil dieses gras keine staunässe verträgt. füllte alles mit wasser auf, ließ das erst einmal versickern, danach noch einmal mit wasser gefüllt und die ableger eingesetzt. ganz dicke lederhandschuhe braucht man dafür, die blätter haben eine so scharfe sägezahnung an den blatträndern, sie zerschneiden alles, was ihnen in der falschen richtung entgegenkommt. hab mir an einer stelle meine alte jeans zerschnitten, weil ich mein knie in der nähe hatte, als ich einen ableger einsetzte. ratsch… machte das. unter den einen rhododendron pflanze ich jetzt den alten efeu, der es geschafft hat, mit der kraft seines wachstum die schale zerplatzen zu lassen, die christrose setze ich auch noch einmal um, nämlich daneben. wenn ich wieder fit bin, will ich mir die baumpäonie holen, sie wird an der hauswand in der sonne ihren platz finden, davor werde ich eine chinesische strauchpäonie, und noch zwei, drei wirklich nicht hoch wachsende bodendecker setzen, im ersten jahr werden die päonien noch nicht blühen, aber im zweiten. ich liebe >>>> diese blüten, sie sind so wunderschön. das gesamtbild soll ja auch in seinen farben zusammenpassen. die betonplatten sind grau, also müssen wenn überhaupt, ein weiß, und blaustichige farben in den garten. maximal zwei verschiedene farben, es soll ein ruhig ausgleichendes bild, aber mit nur einem kontrast werden, damit man diesen dann auch wirklich sieht. in der erde buddeln tut so unglaublich gut.