….ich hab ständig hunger, aber nicht nur auf’s essen. wüste träume par excellence. gierig?. ja. im moment bin ich zicke, knalle raus, ohne rücksicht auf verluste. wie immer gibt es nur einen, der das versteht, was es nicht besser macht. laut lachte er, dann wurde seine stimme ganz ruhig, bis er nichts mehr sagte. ich wußte genau, daß er seinen schwanz in der hand hatte. und ich war naß… von vorn bis hinten. „scheiße, bin ich naß, ich werde tatsächlich naß, es funktioniert noch, es funktioniert noch…“ stille nach dem ausbruch………… „du weinst?“ „ja.“ „weil du naß bist?“ „ja, ich hatte solche angst, daß es nicht mehr funktionieren würde… dich hab ich jetzt allerdings wahrscheinlich richtig runtergeholt.“ „hör auf zu denken, wenn du dir das teil schon nicht in die möse schieben kannst, dann schieb’s dir in den arsch.“
jetzt brauch ich ’ne runde schlaf, und die nässe nehm ich mit.
nachtrag:
… manche mails sind doch echt gemein, daß ich mir gedanken darüber mache, ob das geschlechtliche gefühlserleben, die körperlichen reaktionen, nach einer uterusentfernung noch einigermaßen funktionieren, ist doch wohl ganz klar. dann reden wir jetzt mal klartext. das testosteron wird in den hoden produziert, werden diese entfernt, verliert der männliche körper an muskelmasse, es sammelt sich unterhautfettgewebe an, er bekommt einen brustansatz, die körperhaare werden dünner, er ist früher erschöpft, auch gedächnisstörungen, hitzewallungen, wie bei frauen in den wechseljahren können auftreten. sein körpergeruch kann sich verändern, sein haar auf dem kopf allerdings beginnt dann wieder zu wachsen, wenn es sich vorher schon gelichtet hat. eine errektion ist bei einigen männern garnicht mehr möglich, bei anderen schon, er bekommt allerdings seltener einen orgasmus, die ejakulation bleibt aus, bis auf wenige prostataflüssigkeit. ich möchte den mann sehen und hören, der sich nach einer entfernung seiner hoden keine gedanken darum macht.
nach einer uterusentfernung ist „eine angst“, nämlich die, daß ich angst davor habe, daß der orgasmus sich anders anfühlen könnte, mein geschlecht die fähigkeit feuchtigkeit produzieren zu können, verloren haben könnte, überhaupt eine große angst davor, daß sich erregung an sich anders anfühlen könnte, für mich völlig normal. und wenn ich diese angst habe, dann schreib ich das auch in mein tagebuch, und wenn ich dann feststelle, daß es doch noch funktioniert, daß es sich garnicht anders anfühlt, der orgasmus immer noch genauso intensiv, wie vor der operation ist, dann bin ich einfach nur froh, freue mich irre darüber…. und schreib das eben auch ins tb, weil ich eine solche angst vor einer veränderung hatte, mir mein körper aber jetzt deutlich sagte, daß sich nichts verändert hat. doch, eines verändert sich, ich fühle mich meinem zyklus nicht mehr unterjocht…. bin nicht mehr abhängig davon. so sehr ich viele jahre diesen in mir hatte, so traurig ich darüber war, daß mich die mondin aus ihrem zyklus entließ, so anders, viel freier, fühlt sich das jetzt an. das so festzustellen, finde ich unglaublich.
noch einmal klartext: das testosteron wird von den hoden produziert, das östrogen von den eierstöcken, und n i c h t vom uterus. der ganze körper ist ein sinnliches organ, deshalb geht die lust an körperlicher berührung nicht verloren, und…. sexualität bedeutet nicht nur „geschlechtsakt“, zur sexualität gehört auch die selbstbefriedigung, und… ja auch mit dem telefonhörer am ohr, die freude und die erregung daran, daß e r es hört, genauso erregt ist, sich einen runterholt, wir gemeinsam auf entfernung einen orgasmus haben, ganz zu schweigen davon, daß die vermehrte durchblutung und auch die entstehende feuchtigkeit sich positiv auf meinen ganzen unterleib auswirken. biologiestunden wären angesagt. in den büchern der „reinen“ biologie steht allerdings nichts von einer peitsche…. da müssten sie sich andere lektüre besorgen, aber es ist schwierig, diese sich öffentlich, mit bekenntnis dazu, zu verschaffen, oder?. ich geb ihnen mal einen tipp: die liegen nicht unter dem ladentisch.
freundliche grüße
die frau ohne uterus