6 thoughts on “Weitere Meere. Nunmehr in Wien.

  1. Mir scheint, jenes Fossil hat das höchste spezifische Eigengewicht überhaupt. Weshalb ich Abstand davon nehme, Ihnen zu gratulieren, Herr Herbst. Obschon der Impuls dazu aufrichtig gegeben ist.
    In diesem Sinne herzlichen Gruß an Sie.

  2. hist. krit. naechster schritt waere dann wahrscheinlich die digital-ausgabe auf cd-rom, mit automatischem fassungsvergleich? also das, was es fuer kafka schon gibt und fuer hoelderlin noetig waere?

    aber im ernst: ich gratuliere zur schoenen ausgabe, die etwas materialisiert, was sich nicht im text-vergleich erschliessen kann. die zeitungsausgabe von volltext duerfte aber schon beilegen.

    trotz dieser fehleinschaetzung in der rezension: eine der wenigen, meere angemessenen kritiken. das freut mich.

    mit gruessen (ge)

  3. Zusammenkopiert In dem „Presse“-Artikel sind ganze Sätze aus der „Jungen Welt“ und „Volltext“ einfach per copy&paste kopiert und übernommen worden, was das literarische Urteil nicht glaubhafter macht.

    1. @stulli. Das ist Unfug. Vielmehr ist es ganz derselbe Text, der zuvor in der Jungen Welt zu lesen war. Das ist alles. Mit einem Text in Volltext hat das gar nichts zu tun. Wenn Sie anderer Meinung sind, belegen Sie das bitte. S o handelt es sich rein um üble Nachrede – die von Ihnen, Stulli, ja auch zu erwarten war. Es ist im übrigen ein bekanntes Verfahren, die argumentierten Inhalte von Texten dadurch entschärfen zu wollen, daß ein Text nicht inhaltlich, sondern mit Argumenten attackiert wird, die auf Äußerliches zielen, nämlich auf die Rahmen, an denen man sägt: genau so ist bereits mit MEERE selbst sehr oft umgegangen worden, so daß man sich nicht wundern muß, wenn Charactere wie Sie das hinterfotzige Verfahren nun auch auf Besprechungen des Romanes anwenden. Nicht schlimm. Sie sind den Dschungellesern ja bekannt.

      (Für mit dem Betrieb nicht vertraute Leser: Doppel- und Mehrfachverwertungen von Zeitungsartikeln sind gebräuchlich. Das hat schlicht finanzielle Gründe. Wenn Sie zwei oder drei Wochen an einem Artikel arbeiten und dann 200 Euro dafür bekommen, ist das ein Lohn weit unterhalb der Existenzgrenze. So sieht die kulturjournalistische Wahrheit leider aus, seit Jahren schon; in den vergangenen zehn hat sich das noch verschärft.)

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