Der Blitz der Zauberin

traf mich von hinten in den Nacken. Ich wollte es nicht so, ich wollte es ausschleichen, ich wusste, diese Zeit war einmalig, wir beide wussten, sie würde vergehen, ich wollte mich langsam dran gewöhnen, an dieses andere viel mehr gespaltene Leben, daran, nicht in dem Maße geben zu können, was ich geben will, geben kann und zu geben bereit wäre.
Ich wollte darauf nicht so gestoßen werden. Selber schuld, wenn ich es lese, denke ich jetzt. Es war besprochen, sagt er und handelte, ich aber hätte gerne mehr Zeit gehabt. Ich will das akzeptieren, weil es dazu gehört, genau wie alles andere, nur habe ich die Rechnung ohne mein Herz gemacht, das gehalten wird von seinen Händen. Ich sah es schon rutschen, zu Boden taumeln, weil eine Hand nun einer andern gereicht wird.
Nein, sagt er, er halte es fest, auch mit nur einer Hand, und ich schaue in diese blauen Augen und will glauben, will auch verzaubern, aber vielleicht lässt er es jetzt nicht mehr zu oder mein Leben eben. Diese eine Entscheidung, die ich traf vor langer, langer Zeit für das Leben, nicht dagegen.
Sie werden weiterhin um mich tanzen, die Wellen und die Gischt, und hoffentlich wird er erkennen, denke ich, welch Magie da der Muschel entstieg, sie ist noch wie die Päonien…