gerade ein foto von einem sehr jungen paul auster in einer küche in brooklyn im fb-album meines übersetzers gefunden. austers ny-trilogie, mond über manhattan und die musik des zufalls haben mir, neben einer jahreskarte für den allwetterzoo, die flucht vor einem missglückten studienanfang ermöglicht. es geht ein zauber von küchentischen aus. unser war gespickt mit löchern, von denen einige mein bruder zu verantworten hatte. unter anderem hinterließ das hineinschießen von druckknöpfen in selbstgenähtes die perforierte oberfläche. man nahm immer den küchentisch, obwohl es hieß, geh damit an die werkbank in die garage. ein besonders großes loch füllte sich immer mit mehl, wenn meine mutter gebacken hat und musste hinterher mit dem schälmesser ausgekratzt werden, was es über die jahre vergrößert hat.
manchmal sehe ich nun alte werkbänke, die zu designertischen umgearbeitet werden. wo finde ich denn – in der werkbank, unterste schublade – neihein, iss da aber nicht.