gutes essen…

…. wein, weib, gesang… sind die nächsten zwei tage angesagt, wovon ich auch zwei tage in der küche stehen werde. die ersten vorbereitungen heute… ach ja, den wein darf ich nicht vergessen. die milch für die crème brûlée erhitze (nicht kochen) ich zusammen mit ein paar espressobohnen am abend vorher, laß das über nacht ziehen, erst am nächsten tag kommt dann die sahne hinzu. ich achte auch überhaupt nicht darauf, worauf ja manche schwören, in welcher reihenfolge ich die flüssigkeiten ineinander gieße. ob nun die ei-zuckermischung in die sahnemilch, oder umgekehrt. ich mach’s noch einfacher. vanillemark auskratzen, mit ein wenig zucker im mörser verreiben, danach die sahne in die milch gießen, die vanillezuckermischung und den restlichen zucker rein, und auch gleich die vier eigelbe. alles mit dem mixer verrühren, und für 5 stunden in den kühlschrank stellen, noch einmal aufmixen, in die förmchen füllen, ins wasserbad stellen und ab in den backofen. klappt immer, löffelchentest bestätigt das. diese variante lieben meine gäste, weil eben nicht klassisch. auf das zubereiten und kochen freue ich mich, irgendwie muß ich diesen sommer, wir sind ja schon fast mitten drin…. anwärmen. die hier ansässigen bauern sagen, daß das bis ende juno so bleiben wird. sie hatten auch die dauer des winters exakt vorausgesagt. ich will endlich sonne… und wärme. vielleicht leg ich mich heute abend mal für 20 minuten auf die sonnenbank, was ich ja sonst nicht tu, aber mir fehlt das licht. den pfingstrosen legte ich gestern eine stütze an, ob der schwere der nässe in ihren blüten lagen sie teilweise schon auf dem boden. ich bin gespannt was herr wiwi mir heute an ausarbeitung bringen wird. chef 2 gestern zu mir: “sie sind ja gemein, er könnte das doch ganz einfach mit hilfe des systems analysieren und darstellen.” “klar könnte er das, ich kann einem sechsjährigen auch beibringen, wie kopfrechnen mit dem taschenrechner funktioniert.” er grinste, “wahrscheinlich rechnet er schon seit jahren mit dem taschenrechner.” “eben.”