Arbeitsjournal. Mittwoch, der 28. September 2011. Erstmal den Entwurf fertiggestellt. Zu Robin Meyer-Lucht.

10.49 Uhr:
Mit dem >>>> Entwurf fertiggeworden, und er wird auch schon ausgedruckt, damit ich die ersten Korrekturen auf dem Papier vornehmen kann. Seit halb sechs bin ich auf, um Viertel vor sechs saß ich am Schreibtisch. Die Löwin geweckt in Wien, >>>> wo Daniello wacht. (Ich sollte ihm mal wieder danken). Daß sich, übrigens, die beiden gar nicht kennen! Wie kann man in so einer kleinen Stadt sich niemals übern Weg laufen? Das ist ja in Berlin fast schon unmöglich…

Nachdem dies hier eingestellt ist, geht’s erstmal an die Körperpflege… nein, nein, ich bekomm ja gleich einen Plauderbesuch: ein enger Freund लक्s, mit der und den Kindern ich gestern wunderbar zu abend aß, hat ein paar Fragen zu Büchern und ihrem Vertrieb. Danach dann gleich der Mittagsschlaf, dann an Messer, Rasierschaum und Dusche. Noch einmal ist ein Tag für einen hellen Anzug.

Bis zum Abend sollte die erste Fassung des Operntextes fertigsein, dann kann ich morgen den noch mal korrigieren, und am Freitag geht das Typoskript an die Komische Oper ab. So daß ich den Jungenroman II wieder aufnehmen kann.

Guten Tag, meine Lesrinnen und Leser!

12.31 Uhr:
[Henze, Voices (1973).]
Ganz vergessen, daß ich vor den Jungenroman noch die neue Rezension einschieben, also auch erst einmal das Buch lesen muß. Und ein weiterer Auftrag kam rein. Wurmend ist allerdings, daß es zur Frankfurter Buchmesse in zweieinhalb Wochen keine eigene Lesung aus meinen Büchern dieses Jahres geben wird – es sei denn, ich dreh da noch was. Was aber Zeit kosten würde, die ich objektiv nicht habe. (Eigentlich, sowieso, muß ich an >>>> ARGO; da läuft jetzt sowas wie eine Stechuhr.) – Komische Brettlmusik, übrigens, dieses Henze-Stück. Das Kabarettige ist mir immer fremd geblieben.

In der Berliner Gazette steht ein kluger und unglatter >>>> Nachruf auf Robin Meyer-Lucht.

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