Und… – Vorbei. In der Wirklichkeit g e w e s e n. Und in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker.


Freitag, der 24. August 2012
BERLINER PHILHARMONIKER
Simon Rattle

Yefim Bronfman

Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83

Witold Lutoslawski
Symphonie Nr. 3
_________________
Philharmonie Berlin
19 Uhr



Foto: © Berliner Philharmoniker

>>>> reale Karten.
>>>> Karten für die Digital Concert Hall
>>>> ANH zur DCH (Matthäus-Passion).

_____________________
ZUR AUFFÜHRUNGSPRAXIS:
>>>> Brief an Christoph Franke und Bernd Leukert


8 thoughts on “Und… – Vorbei. In der Wirklichkeit g e w e s e n. Und in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker.

  1. Live. Spannend, mir anzusehen.

    Wie in der Philharmonie soeben Platz genommen wird. Noch sind die Musiker nicht auf dem Podium.

    Dafür steht mein Abendessen bereit, und die Anlage überträgt bereits die Vorspannung. – Und die Philharmoniker kommen. Jetzt wird zugehört.
    1. Pause. Und warten auf Lutoslawski. Tolles Konzert. Und tolle Art zuzuhören, zuzusehen (was weniger wichtig ist). Wie ich mir meine Notizen machen kann, ohne jemanden zu stören. Ah, ich würde schon gerne erzählen! Aber… später, später! Hier nur den Eindruck.

      Sie brauchen aber, um die Concert Hall genießen zu können, eine sehr gute Highh-End-Anlage oder Spitzen-Kopfhörer. Und einen enorm schnellen DSL-Anschluß. Es ist faszinierend, wie viel Saft das, was die Techniker da zaubern, Ihnen vom Equipment zieht. Ohne das aber funktioniert es nicht.

      (Und wunderbar, wie Rattle jetzt, in der Pause, über Lutoslawski spricht, getragen von großer, liebender Bewunderung.)

    2. Boah !

      [Lutoslawski, Dritte Sinfonie, Berliner Philharmoniker, Simon Rattle, Großer Saal der Berliner Philharmoniker, Tonmeister: Christoph Franke.)

      Oh, eine Zugabe! “Wir wollen noch zweimal zwei Minuten Musik spielen”, sagte Rattle soeben.

    3. Aber. Wie schade. Eine kapriziöse Miniatur Tschaikowskis und ein slawischer Tanz Dvořáks, ein – klar, Reißer. Das reißt den Lutoslawski restlos weg. Welch ein Jammer.

      Sò, ich hab ausgeschaltet. Hör schon das Publikum jubeln. Ich glaube, ich besauf mich jetzt. So traurig ist das.

  2. Ohne die Musik wirklich zu hören,
    kann ich mir, dank Ihrer Begeisterungsovationen,
    lieber ANH,
    die Töne vorstellen.
    Wunderbar!

    [P.S.: mehr noch faszinierte mich jedoch Ihre Pfeifensammlung, zehn, wenn ich richtig zählte… tschuldigung… möchte aber nicht von den Klangwolken ablenken]

    Guten Hörgenuss weiterhin 🙂

    1. @Teresa HzW. Aus Verärgerung über die Kitsch-Zugaben nach dem großartigen Lutoslawski wollte ich das eigentlich nicht schreiben. Dennoch, ich will gerecht sein und hab ja auch meine klebrigen Ecken. Also: Wirklich, holen Sie sich ein >>>> Abo der DCH. Es lohnt sich allein schon, durchs Archiv zu hören. Diese Tonmeister sind Zauberer, die Regisseure auch. Nach den Live-Konzerten der Philharmoniker bekommen Sie obendrein die Aufnahmen in perfektem Schnitt nochj nachgeliefert, je ca. eine Woche später und dann jederzeit abrufbar über die DCH. Das Abo kostet 14,50, was man oft schon für eine miese CD-Pressungen zahlen muß. Das einzige, was Sie wirklich brauchen, ist ein schnelles DSL und zumindest sehr gute Kopfhörer. High End Freaks wie ich, geprägt in den Siebzigern und prinzipielle mp3-Verächter, haben den Konzertsaal freilich im Zimmer. Dann braucht man allerdings außerdem noch liebevolle Nachbarn, die was von Leidenschaft verstehen. Oder man lädt sie einfach dazu.

    2. Danke für den Tipp!
      Surfte kurz hinüber; tolle Sache, da man die DCH testen kann.
      Mal sehn, wie das mit “analogen Röhren” klingt [ich sollte wohl besser zur Seite rücken und “Alter Egon” schreiben lassen, nur der hat gerade keine Zeit; der nickte nur mit dem Kopf, als ich Ihren Kommentar vorlas].
      Die Vorstellung, sich künftig die Berliner Philharmoniker live ins Haus holen zu können [wie oft bedauerte ich das schon, dass der Neckarstrand so weit von B weg…], hat was…!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .