20,45 Uhr:
[Arbeitswohnung. Wieder: Magdalena Kožená, >>>> Lettere amorose.]
Soeben zurückgekommen. Abendcigarillo, Talisker.
Von den auf dem Gleis spielenden Kindern, die zuerst die Verspätung verursachten, werde ich Ihnen genau so erst morgen erzählen wie von der Gfiraffe, die in unseren Waggon schaute, sowie von der Reiki-Energie, die sich geradezu plötzlich in der Gestalt einer ins Weibliche, das sehr schwer war und das graue Haar seit Tagen nicht gewaschen hatte, transponierten Widergängerei Mikao Usuis zu uns setzte, so daß die mehr als nur entzückende deutsche Eriträerin, die so schmal ist wie ein Sperling – das sind die Vögel, die im Himmel die Halle der Seelen erhalten – sehr beiseiterücken mußte, im Namen, die Feine, einen eriträischen Laut, der sich aber völlig erhielt. Und vom „Zu spät“ will ich erzählen, auch das aber erst morgen, und von Frühlingsrollen, zu denen man keine Sauce Bolognese nehmen dar und daß es Essen sowieso nur gibt, wenn man Namensschildchen trägt; außerdem daß diese berückende Frau, ich meine nicht Usui, für einen Mann galt in den Einwohnermeldeamtsregistraturen, die wir Deutschen korrekt zu führen uns auf einer Weise trainiert haben, die sie zu Wahrheitsträgern macht, auch wenn die Wirklichkeit es anders sieht. Nein, alledies erst morgen. Denn Sie werden verstehen, daß ich die Zeit einfach nicht aufzuwenden vermochte, die zur Fertigstellung der >>>> Essayfahnen noch nötig sind; also werde ich jetzt noch arbeiten müssen, und morgen früh, damit das Buch in Endsatz und Druck gehen kann. Allerdings sollte ich meine Version >>>> des heutigen Giacomo Joyce noch übersetzen, Ist das geschafft, wird eine Kleinigkeit gegessen. Aber wenigstens das sollen Sie wissen: daß ich heil in Berlin zurück bin. Die unfaßbare Stimme Magdalena Koženás sei hierfür meine Zeugin: Zuhause.
Von den auf dem Gleis spielenden Kindern, die zuerst die Verspätung verursachten, werde ich Ihnen genau so erst morgen erzählen wie von der Gfiraffe, die in unseren Waggon schaute, sowie von der Reiki-Energie, die sich geradezu plötzlich in der Gestalt einer ins Weibliche, das sehr schwer war und das graue Haar seit Tagen nicht gewaschen hatte, transponierten Widergängerei Mikao Usuis zu uns setzte, so daß die mehr als nur entzückende deutsche Eriträerin, die so schmal ist wie ein Sperling – das sind die Vögel, die im Himmel die Halle der Seelen erhalten – sehr beiseiterücken mußte, im Namen, die Feine, einen eriträischen Laut, der sich aber völlig erhielt. Und vom „Zu spät“ will ich erzählen, auch das aber erst morgen, und von Frühlingsrollen, zu denen man keine Sauce Bolognese nehmen dar und daß es Essen sowieso nur gibt, wenn man Namensschildchen trägt; außerdem daß diese berückende Frau, ich meine nicht Usui, für einen Mann galt in den Einwohnermeldeamtsregistraturen, die wir Deutschen korrekt zu führen uns auf einer Weise trainiert haben, die sie zu Wahrheitsträgern macht, auch wenn die Wirklichkeit es anders sieht. Nein, alledies erst morgen. Denn Sie werden verstehen, daß ich die Zeit einfach nicht aufzuwenden vermochte, die zur Fertigstellung der >>>> Essayfahnen noch nötig sind; also werde ich jetzt noch arbeiten müssen, und morgen früh, damit das Buch in Endsatz und Druck gehen kann. Allerdings sollte ich meine Version >>>> des heutigen Giacomo Joyce noch übersetzen, Ist das geschafft, wird eine Kleinigkeit gegessen. Aber wenigstens das sollen Sie wissen: daß ich heil in Berlin zurück bin. Die unfaßbare Stimme Magdalena Koženás sei hierfür meine Zeugin: Zuhause.
21.22 Uhr:
>>>> Dieses Bild aber möchte ich doch eben noch einstellen, zur Erinnerung an unsere Abschiedsbegegnung, aller mit allen und mit einigen ausgewählten Texten, die das Ergebnis des Seminares waren. Es wäre nicht fair, Ihnen das vorzuenthalten. (Ich hätt jetzt gerne einen Wein, und da mit Verzicht nicht so liegt, hol ich ihn mir auch).
Wie sie alle lasen.
Die jungen Autor:innen vor den jungen Autor:innen.
Diashow. Darüber „meine“ Gruppe: