Dear Joseph (I), …

ich bin im Sommer Einem das Bein runtergerutscht, der wahrgenommen hatte, dass ich eine Waldelfe bin. Ich glaube es ist ihm einigermaßen egal wie er herumläuft, die meiste Zeit zumindest. Das gefiel mir, wie du weißt. An diesem Rutschmirdasbeinruntertag trug er ein verflecktes T-Shirt. Ich sagte zu ihm: Du bist soo schmutzig! Und schrieb noch am selben: Du läufst rum wie ein belesener Penner. Dann gab es da noch einen anderen Tag, da stellte er sich hinter mich, schob mir seine Hände über meinen Bauch in meine Hose und tanzte mit mir (das war sehr schön!). Ich will heute nicht nackt sein: erklärte ich und kam mir dabei doch so nackt vor. Das lag daran weil ich am Tag zuvor von einem Fußball abgeschossen wurde, der mich direkt am Kopf traf. Bis dahin hatte ich mich einigermaßen mit Ibuprofen vollgepumpt. Insgesamt: 1600mg. Recht schepp war meine Wahrnehmung. Er gab zurück: Brauchst den Schutz. Ich dachte: Wie sensibel! Aber wo ist deine Nacktheit eigentlich…?

… erklär mir noch einmal Nacktheit!

Deine Häsin.