Schlafende Sìdhe.


Den Arm, in den sie sich legte,
um sie gelegt,
so ihren Kopf auf die Brust,
noch von ihr atmend,
bevor sie sich drehte

und fiel, und er fiel doch auch,
sie beide in je eigenste Räume,
aus denen sie manchmal erwachten,
kurz nur, erspürend, im Dunklen,
ihr Bein, seinen Arm, ihren Rücken,

als wären sie in des anderen Träume
(die ihren, seinen) Membranen
fächelnder Pforten,
durch die sie ins nächste
Schlafen verwehten:

So stille das Wehen
durch die weit oben geöffnete Ferne –


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