Sollte das nicht mal jemand kommentieren? Arbeitsjournal des Sonntags, dem 25. Oktober 2015: als Notat zu Ursula März.


[Arbeitswohnung, 8 Uhr]


Ursula März
>>>> Im Netz: Tagebücher des öffentlichen Lebens
DeutschlandRadio Berlin


Auch hier werde ich wieder verschwiegen, wird Die Dschungel verschwiegen, die doch nun eines der forciertesten Projekte dieser Art war und ist.
Es ist einfach nicht zu fassen, auf welch abgefeimte Art Menschen, die nicht passen, zum Verschwinden gebracht werden sollen und w e r d e n. Nicht einmal, daß ich übers öffentlich-literarische Webtagebuch auch >>>> theoretisch gearbeitet habe, wahrscheinlich als in deutscher Sprache erster, kommt mehr vor.
Allmählich weiß ich wirklich nicht mehr, ob ich Amok laufen muß oder still in mich hineinverzweifeln soll.
Wenn Ursula März ankündigen läßt, es gehe um „all das, was nicht ins Werk gelangt, aber seine Entstehung begleitet: körperliche und seelische Zustände“ – dann ist genau das doch die Aufgabenstellung Der Dschungel gewesen und eingeholt worden wie kaum irgendwo sonst; genau das, was man mir da zum Vorwurf machte, immer und immer wieder, und was man nun für meinen Fall verschweigt, wird bei den andren hochgepriesen. Und daß Die Dschungel einfach nicht bekannt seien, kann nun wirklich niemand als Entschuldigung vorbringen. So erweisen sich März’ Einlassungen als bigotte Lüge. Dazu paßt wie das Beil auf den gradnochnichtGehenkten, daß es weiterhin in Deutschland nicht eine einzige Feuilletonstimme zum Traumschiff gibt – nur in Österreich. Deutsche Kontinuität: Wie bringe ich w e g, was nicht sein soll. Diese Art Gesinnung hat sich nahtlos durchgehalten. Dabei rührt es ebenfalls nicht von ungefähr, daß auch Helmut Kraussers Tagebücher, die teils durchaus schon Kultstatus hatten, nicht einmal im Nebenbei Erwähnung finden. Frau März saugt sich schlichtweg an dem fest, was nun als Kanon gilt: was man sich eingeleibt hat; Goetz hatte schon recht, als er in einem seiner in dem Feature auch zitierten Beiträge von Vampirismus sprach. So saugt frau auch an ihm jetzt und wird dafür bezahlt.

14 thoughts on “Sollte das nicht mal jemand kommentieren? Arbeitsjournal des Sonntags, dem 25. Oktober 2015: als Notat zu Ursula März.

  1. Frau März… ist leider eine Stimme, die derart stark im Betrieb verankert ist, dass es müssig ist, sich darüber zu echauffieren. Nach der Diskussion mit mir über Literaturkritik und ihrem erbärmlichen Schauspiel, dass sie dort abspielte, ist klar: Dieser Mensch ist ohne jede Schamgefühl. Am Tage zuvor wurde ihr Erzählungsband auf dem Podium des Erlanger Poetenfests vorgestellt: von Steinert und noch einer Betriebsnudel im Moderationswechsel. Frau März las dann vor – wie eine Dichterin. Am nächsten Tag, der Tag der Diskussion über Literaturkritik, wurde vorab berichtet, dass sie 15 Minuten vorher wegmüsste – zu einer Veranstaltung, in der sie, Ursula März, einen Roman von Hajo Steinert vorstellte. Für Frau März war das ohne Degoutant – im Gegenteil: vollkommen normal. Schließlich, so sprach sie, dürfe sie dieses Bich jetzt nicht mehr rezensieren. Ihre Rubrum “Die Korrumpel” trifft es ins Mark,

    Ich finde allerdings, dass literaturkritik.de sehr wohl eine “Feuilletonstimme” aus Deutschland ist. Vielleicht weniger Feuilleton, dafür aber dann doch Stimme.

    1. @Lothar Struck. Sie haben mit >>>> literaturkritik.de selbstverständlich vollkommen recht, und ich entschuldige mich, wenn meine Bemerkung verletzend gewesen sein sollte; aber Sie wissen ganz sicher, was ich meine. Es geht um Machtverhältnisse, (Inter)Dependenzen, also Abhängigkeiten, und damit um Strukturen, die bis tief in Preis- und Fördervergaben hineinreichen. Hinzukommt, daß das Netz nach wie vor im “klassischen” Buchhandel so gut wie keinen Reflex findet, eher sogar im Gegenteil. Dieses Gegenteil meint das “klassische”, nämlich gedruckte Feuilleton m i t, also auch dieses ist nach wie vor in den meisten Fällen netzfeindlich. Das Radio allerdings hat sich wegen des Taumschiffromans ja ebenfalls gemeldet, nämlich auch in Deutschland; es war sogar die allererste Stimme. Doch schon für die für den Handel wichtige SWR-Bestenliste, ebenfalls Radio, zeichnen aber wieder “klassische” Feuilletonisten hauptverantwortlich, und die wenigen Fernsehplätze, die wirken könnten, werden in Belangen der Literatur von… na, Sie wissen schon. Jedenfalls ist, wenn Sie >>>> diese Liste ansehen, der, sagen wir, Überhang österreichicher Meldungen ebenso auffällig wie die Zurückhaltung der deutschen, also für meinen Fall.
      Die österreichischen, bzw. in Österreich zu hörenden Stimmen sind übrigens die ersten, die endlich auch einmal >>>> Argo zumindest erwähnen; es wird sogar korrekt vom polyperspektivischen Erzählen gesprochen.

      Was Frau März anbelangt, so war von ihr tatsächlich nichts anderes zu erwarten; gegen >>>> Meere hat sie von Anfang an schroff Stellung bezogen; auch ihr galt ich als nichts denn “der Macho” – in völliger Absehung davon, daß seinerzeit vor allem die Frauenzeitschriften diesen meinen Roman favorisiert hatten und ihm, wäre nicht die unselige einstweilige Verfügung ergangen, zu einem sehr großen Erfolg verholfen hätten. Insgesamt ist in Deutschland auch schon vor Meere deutlich zu sehen gewesen, daß es eine wirkliche Einlassung auf meine Bücher nie gegeben hat; selbst zu dem immer wieder gerühmten >>>> Wolpertinger erschienen in der Zeitung nur zwei, tatsächlich nur zwei, Rezensionen, ebenso wie für >>>> Thetis. Schon die >>>> Bamberger Elegien wurden dann gar nicht mehr besprochen. Dagegen wurden immer wieder – vor allem im Fal von Meere – meine Person und ihre vermeintlichen Exzentrizitäten, bzw. mein Aussehen zum feuilletonistischen Gegenstand – sagen wir: meine Haltungen (etwa Krauses, in der Welt, “Was schreibt er auch so viel, ist ja hübsch genug…” oder Weidermanns, in der FAS, Bemerkung >>>> über den “riesigen” Siegelring, den ich angeblich trage). Da ich nicht Pop-affin bin – im Pop wären dieserart Eigenheiten Vorteile -, sind solche Einlassungen sehr bewußt als mehr oder minder versteckte Diffamierungen formuliert und wirken auch so. Unterdessen gelte ich dem Feuilleton tatsächlich als Unhold (so unterschrieb Nietzsche seine letzten Briefe an Rohde), dessen literarische Produktion vernachlässigt werden kann, vielleicht sogar muß. Daß genau dies in der Literaturwissenschaft schon lange völlig anders gesehen wird, wird schlichtweg untern Tisch gekehrt oder nicht – im Wortsinn – wahrgenommen. Daß ich den Fußball nicht mag, tut ein manches hinzu. Dergleichen darf man in einer auf Konsens gebügelten Gesellschaft nicht unterschätzen. Genau hier aber setzt meine Kritik an und setzte da schon an, als ich die Bühne betrat.

    2. Die “Bestenliste” wird ja – das wissen Sie natürlich – —-> derzeit von 25 sogenannten Kritikern bestückt, von denen ein gutes Drittel maximal mittelklassige Klappentext- und Waschzettelleser/innen sind. Das Problem ist, dass Sie, wenn Sie erst einmal als Person in eine Schublade gesteckt wurden, aus dieser nie mehr herauskommen. Handke wird immer “Serbenfreund” bleiben, andere Schriftsteller bekommen das Etikett” umstritten” oder “schwierig”. Warum, weiss irgendwann niemand mehr, aber es steht dort. Auch wenn Kritiker von Ihnen jahrelang nichts mehr gelesen haben, werden sie immer entsprechend etikettiert; dass die Eindrücke aus zurückliegenden Lektüren stammen, wird natürlich verschwiegen, um die Aura nicht zu beschädigen.

    3. @Lothar Struck zur Bestenliste. Nein, die Zusammensetzung der Jury kannte ich nicht, aber sie ist in der Tat informativ, besonders, was Zusammenhänge und gegenseitige, sagen wir, Abhängigkeiten anbelangt, und bestätigt meine Einschätzungen. Ich werde auf die Bestenliste also nie mehr kommen, egal, was ich noch schreiben werde. Es gab/gibt auch zu viele persönliche Fehden; jemand schrieb einmal, ich hätte verabsäumt, die richtigen Unterwerfungsgesten zu machen. Das in der Tat ist wahr, nur daß ich’s nicht “verabsäumt” habe.
      Insgesamt wird ein “Spiel” gespielt, das nicht nur sehr böse ist, sondern mit Dichtung allenfalls noch am Rande zu tun hat. In meinem Fall fürchte ich, daß nicht, wie Sie schreiben, “die Eindrücke aus zurückliegenden Lektüren” stammen, sondern daß es sogar zu diesen Lektüren niemals gekommen ist. Und selbst, würden sie jetzt nachgeholt, wären die Vor/Urteile derart eingefressen, daß sie sich geradezu automatisch bestätigten, sogar bei dem Entschluß, guten Willen zu zeigen. Mit schwarzer Brille sieht man alles schwarz, da hilft auch die Laterne nicht, mit der Sokrates den Menschen suchen ging.
      Handke hat das große Glück, daß ihn das Urteil gegen ihn erst traf, als er längst im Kanon war. Und zu recht wird er drinbleiben. Schwieriger ist es für andere Stilisten und, fürwahr!, wirklich nicht nur für mich.
      In diesen Zusammenhängen wird Die Dschungel möglicherweise für spätere Generationen eine größere Rolle spielen, als mir bis heute klar ist. Auch wenn ich’s manchmal ahne.

    4. Einverstanden, was die Aussage zu den Eindrücken aus der Lektüre angeht. (Bzw.: Eindrücke einer höchst oberflächlichen Lektüre).

      Ich teile übrigens Ihre Erfahrungen mit der österreichischen Germanistik. Man hat mich dort als “Seiteneinsteiger” in Bezug auf Handke sofort akzeptiert; in D ist/war das eher nicht der Fall.

      Was “Die Dschungel” angeht, könnten Sie Recht haben. Sie sollten darauf achten, dass alles sehr gut gespiegelt bzw. gespeichert wird. Ich traue ja twoday nicht.

    5. Es war einmal ein Kumpel aus Österreich Ach daher Ihre schamlose Schonung des Herren Germanisten Kastberger in der causa Kehlmann?! Ein feiner Seiteneinsteiger sind sie…

    6. spiegeln@Lothar Struck Selbst, wenn mal etwas nicht gespiegelt worden sein sollte, sind hier – und außengelagert bei Freunden – sämtliche je eingestellten Beiträge und die jedenfalls allermeisten Kommentare in durchnumerierten und mit Datum versehenen Textdateien gespeichert, eine Prozedur, die ich fast täglich per Hand vornehme, nicht etwa automatisiert. Dabei geht lediglich die Formatierung manchmal verloren. Nur kleinere Dateien mögen bisweilen fehlen, etwa Veranstaltungshinweise und dergleichen.

    7. @Ulrike Moebius. So etwas müssen Sie schon erklären oder, besser noch, mit Lothar Struck direkt ausfechten. Hier steht Ihr Anwurf wie aus dem Hinterhalt da.
      Den “Herren Germanisten Kastberger” mag ich ebenfalls nicht einfach so stehen lassen; Die Dschungel ist kein Ort, um sich über andere ohne erkennbaren Grund zu erheben. Und Struck hat bekanntlich eine eigene Webpräsenz. Wieso benutzen Sie da die meine? Mir ist auch keine “causa” Kehlmann bekannt.

    8. :::Herr Struck hat in seinem Blog die unbewiesene Behauptung von Klaus Kastberger schöngeschrieben, Daniel Kehlmann tue in seinen Büchern “nichts anderes als die Wikipedia abzuschreiben”. Herr Kastberger wollte das hinterher nicht so gesagt und anders gemeint haben, Herr Struck hat das wohlgefällig mit einem Artikel begleitet. Wie nett! Ich nenne das Schonung. Bei jemandem wie Herrn Winkels hätte Herr Struck zu 99,99% deutlichere Worte gefunden, davon können Sie mal ausgehen, nur bei Herrn Kastberger nicht, ich frage mich warum? Es ist ja bekannt, dass Herr Struck ein paar Probleme hat mit Kritik umzugehen, aber Ihren Schutz hat er ganz sicher nicht nötig, einstecken ist natürlich immer einfacher als austeilen! Und wenn sich ein Germanist Kastberger in einem Interview nicht klipp und klar ausdrücken kann, dann ist das nicht mein Problem.

      In chronologischer Reihenfolge nachzulesen an folgenden Stellen im Web,
      http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wz_reflexionen/zeitgenossen/780581_Goennerhafte-Kritik-gaengige-Klischees.html

      http://www.begleitschreiben.net/nur-wenn-sie-muessen/

      http://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article148272172/Klaus-Kastberger-verzichtet-auf-jede-Abfederung.html

      Noch ein Verweis zum Thema Umgang mit Kritik von Herrn Struck…

      https://bersarin.wordpress.com/2015/07/22/hinweis-in-teils-eigener-sache/#comment-9076

      Wenn die Herren der Schöpfung jedoch lieber unter sich bleiben wollen , sagen Sie es nur rundheraus, ich bleibe dann auch sicher fern.:::

    9. @Ulrike Moebius ff. Ich verstehe Ihre Wut dennoch nicht ganz. Wenn Herr Karstberger seine Aussage selbst relativiert hat, dann ist die Angelegenheit doch eigentlich erledigt. Wo liegt dann das Problem? Zumal Daniel Kehlmann längst ein reicher Mann ist und sich, wenn er es für nötig hielte, durchaus selbst wehren könnte. Im übrigen hebelte auch jemandes Fehleinschätzung seine richtigen Einschätzungen in anderen Bereichen nicht aus; es fragt sich immer nur, wie argumentiert wird.
      Außerdem legt Ihr letzter Satz nahe, daß Sie sich schon auf dem Sprung zur Sippenhaftung befinden, also mich betreffend. Wie kommen Sie auf “wenn die Herren der Schöpfung jedoch lieber unter sich bleiben wollen”? Sie insinuieren hier etwas, das mir in seiner Folge von einer möglicherweise Fehleinschätzung in Sachen Kehlmann gar nicht so weit entfernt zu sein scheint – deutlich aggressiv im übrigen, und zwar gegen mich, der ich mit Kehlmann überhaupt nichts zu tun habe, geschweige daß ich mich je zu ihm geäußert hätte. Entweder ist also Ihre Absicht, hier irgendwie einen Keil zwischen zwei zu treiben, die Sie für verbündet halten, oder aber… ich weiß es nicht. Auch mit meiner eigenen Arbeit geht Lothar Struck durchaus nicht unkritisch um, bisweilen sogar höchst kritisch; auch ich habe in mancher Hinsicht andere Einschätzungen als er. Dennoch bleibe ich für seine Argumente stets offen, schon weil er meiner Erfahrung nach vor keiner Argumentation scheut. Was da in Sachen Kehlmann war, weiß ich nicht; es interessiert mich aber auch nicht, weil mich Kehlmanns Literatur nie angesprochen hat. Was nun nicht heißt, daß sie schlecht wäre; sie geht nur nicht an mich heran. Und also verfolge ich die Vorgänge nicht und mag sie auch nicht verfolgen, denn meine Zeit widmet sich anderen Autoren und Autorinnen.
      Ich weiß aber, daß Helmut Krausser, dessen Arbeit wiederum ich sehr schätze, Kehlmann sehr schätzt. Ebenso weiß ich, daß Monika Rinck, zu der mich gar nichts zieht, Paulus Böhmer sehr schätzt, den ich schon viel früher schätzte als sie und auch viel, ja sehr viel früher kannte. Und Monika Rinck wird von Sabine Scho hoch geschätzt, die ich hoch schätze. So quer liegen die Dinge. Also was schwebt Ihnen dagegen vor: allgemeine Gefolgschaft?

      Gestatten Sie mir die Frage, welches Verhältnis Sie zu Kehlmann haben? Ich meine doch, daß es hervorragende Autorinnen und Autoren gäbe, für die man dringender in die Bresche springen müßte, weil sie nämlich in ihrer Existenz, mindestens in ihrer Ökonomie gefährdet sind. Freilich hat man davon weniger Aussicht auf Eigenruhm. Einen Star zu verteidigen, egal, ob er’s zu recht oder unrecht ist, hat ein gewisses Geschmäckle; es ist, als klingelte man auf der Straße um milde Gaben für Thurn und, sagen wir, Taxis.

      Vielleicht verstehen Sie meine Irritation ein wenig und sehen es mir nach, daß ich überhaupt keine Lust habe, noch eine Notwendigkeit darin sehe, Ihren Links zu folgen, um mich mit etwas zu beschäftigen, das Daniel Kehlmann, wenn er es wollte, ganz allein aus der Welt bringen könnte.

    10. Liebe Frau Moebius, von einer Schonung von Kastberger bei mir kann keine Rede sein. Aber Sie wollen nicht lesen bzw. nur das lesen, was Sie schon wissen und ich beschäftige mich nicht über Gebühr mit Menschen, die eine solche Sprache wie Sie pflegen. Machen Sie sich noch ein schönes Leben.

  2. Leider… …lässt sich der märzige Beitrag nicht kommentieren. Nur affirmatives Teilen auf Fratzenbuch etc. scheint erlaubt zu sein. Man könnte eine solche Teilung aber bspw. mit dem Link zum Finale von Schostakowitschs Fünfter koppeln: Jubeln sollt ihr! Im Übrigen: Was erwartet man von einem ÖR, der diesen Abend in der ARD eine Sendung namens “Deutschland – Deine Künstler: Dieter Hallervorden” gebracht hat? (Hab ich mir geschenkt, denn wann immer man hier in Berlin Dieter Hallervorden hören möchte, fährt man einfach U2 Richtung Mohrenstraße)

    1. ÖR-Bashing Ja, Generalangriffe auf die Öffentlich-Rechtlichen sind immer mehr oder minder zwiespältig. Vom Fernsehen erwartet man so gut wie nichts, wird dafür auch seltenst angenehm enttäuscht. Der Rundfunk hingegen scheint nach wie vor so etwas wie eine schillernde Perücke halbwegs stochastisch verteilter Glücks- wie Pechsträhnen zu sein. Dafür lässt er dann auch ab und an aus heiteren Intendantengötterhimmeln ganz große Super-Katastrophen donnern (hierzu aus dem Orkus-OFF: das SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg).

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .