[Arbeitswohnung, 9.11 Uhr
Danielsson, Tarantella (JazzBaltica 2011)]
Seit halb sechs auf. Langsam krieg ich meine Routine wieder auf die Reihe.
Ziemlicher Muskelkater. Werde nachher aber dennoch entweder laufen oder ins Kraftstudio. Sò.
Ziemlicher Muskelkater. Werde nachher aber dennoch entweder laufen oder ins Kraftstudio. Sò.
Zum Tagesbeginn gelang mir ein Vierschichten-Lattemacchiato. Da ward schon mal gelächelt.
Nach dem ersten Schluck und zur Morgenpfeife eine Kurzfassung fürs Marburger Vorlesungsverzeichnis geschrieben, dann meine in der FAZ Ende letzten Novembers erschienene Możdżer-Kritik zu Jazz at Berlin Philharmonic III für Die Dschungel aufbereitet.
Ich werde den – nunmehr ungekürzten – Text aber nicht vor Mittag einstellen, um Bruno Lampe noch etwas alleinigen >>>> Honigraum zu lassen. (Meine Arbeitsjournale gehören derzeit eh nicht auf die Hauptsite).
Dann wieder an die Gedichte. Es war ein Impuls, die zwei „auf später“ abgelegten Zyklen zu Napules Dächern und Amelias Mauern mir doch noch einmal vorzunehmen – und unversehens gelang‘s, wobei ich die Dächer nun, >>>> eine Zeile Pino Danieles verwendend, in ‘nu sole amaro umbenannte, neapolitanisch für „eine bittere Sonne“. Darüber nachgedacht, ob dies nicht sogar ein guter Titel für den gesamten Gedichtband wäre. Aber den kauft dann gar niemand mehr. Titel dürfen nicht, erklärte mir einst eine Lektorin von dtv, „negativ“ klingen. Also als Arbeitstitel >>>> „Liegt alles hier bereit“ genommen.
Dann die Löwin geweckt, die aber noch eine halbe Stunde Liegezeit brauchte.
Jetzt, bis zur Sportpause, sämtliche Gedichte eines nach dem anderen in den Ausdrucken per Hand korrigieren, also damit anfangen. Und nachmittags vielleicht wieder >>>> einen Clip montieren, nicht für meine eigene Reihe aber, sondern es ist eine kleine, bis heute liegengebliebene Auftragsarbeit.*
Dann wieder an die Gedichte. Es war ein Impuls, die zwei „auf später“ abgelegten Zyklen zu Napules Dächern und Amelias Mauern mir doch noch einmal vorzunehmen – und unversehens gelang‘s, wobei ich die Dächer nun, >>>> eine Zeile Pino Danieles verwendend, in ‘nu sole amaro umbenannte, neapolitanisch für „eine bittere Sonne“. Darüber nachgedacht, ob dies nicht sogar ein guter Titel für den gesamten Gedichtband wäre. Aber den kauft dann gar niemand mehr. Titel dürfen nicht, erklärte mir einst eine Lektorin von dtv, „negativ“ klingen. Also als Arbeitstitel >>>> „Liegt alles hier bereit“ genommen.
Dann die Löwin geweckt, die aber noch eine halbe Stunde Liegezeit brauchte.
Jetzt, bis zur Sportpause, sämtliche Gedichte eines nach dem anderen in den Ausdrucken per Hand korrigieren, also damit anfangen. Und nachmittags vielleicht wieder >>>> einen Clip montieren, nicht für meine eigene Reihe aber, sondern es ist eine kleine, bis heute liegengebliebene Auftragsarbeit.
Ich sag bescheid, wenn der Możdżer drinsteht.
(13.30 Uhr
Nach dem Laufen)
So, >>>> steht drin. Und ich schnapp mir jetzt >>>> den Friedrich und leg mich mit ihm in den Thälmannpark, anstatt meine Siesta im Dämmern eines Zimmers zu halten. – Sonne!
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Nach dem Laufen)
So, >>>> steht drin. Und ich schnapp mir jetzt >>>> den Friedrich und leg mich mit ihm in den Thälmannpark, anstatt meine Siesta im Dämmern eines Zimmers zu halten. – Sonne!
nu sole amaro so mag und lieb ich Sie – mitten in der Arbeit. 4-geschichteten Latte dazu, Morgenpfeife – und heute ist der Tag solcher Himmelfahrtskommandos. Go on, Alban!