Angst ODER Matzneff und die Folgen, die Ursachen wie Zwecke sind. Als Arbeitsjournal des Donnerstags, den 23. Januar 2020.

[Arbeitswohnung, 7.55 Uhr
Tschaikowski, Erstes Streichquartett]

Es ist, derart viel Tschaikowski zu hören (und dabei unerwartete Entdeckungen zu machen, etwa seine wunderschöne Iolanta), wie eine Rückkehr in meine Jugend. Unterdessen habe ich auch seinen Onegin „begriffen“, was einiger Anläufe bedurfte, aber, wie ich Parallalie schrieb, hatte ich das Gefühl, sie → Nabokov schuldig zu sein. (Dazu heute morgen ein → ich-weiß-nicht-ob-Zitat, das mich unmittelbar berührte). Meiner Lektorin wiederum schrieb ich, die gerade hinreißend Woolf/Neuwirths Orlando → rezensiert hat, wie langsam, zähen Vers für Vers, ich mit dem nächsten Béartgedicht vorankomme, kaum also, weil ich versuchte,

über die Marienfiguren, namentlich Michelangelos, die unio mystica gleichsam pantheistisch zurück auf die Erde zu ziehen und d i e s e unio (…) zu besingen. (…) Dazu dann spannenderweise Sure 19: Dort erscheint der verkündende Engel nicht als solcher, sondern als „wohlgestalteter Mann“, mit dem sie sich (tolles Bild) „an einen fernen Ort“ zurückzieht“, und beide „erkennen einander“. Im folgenden Vers ist sie bereits schwanger.
Damit dann die sogenannte Tempelprostitution verbinden (…). D a s jetzt alles in ein Gedicht hineinbekommen, aber b i l d h a f t, ohne lehrhaften Exkurs, hat’s in sich.
Und die Nabokovlesen-Reihe tat und tut ein übriges, das Voranschreiten meiner Arbeit zu behindern, allerdings auf hinreißend-mitreißende, zeitweise berauschende Art.

 

Jetzt liegen, zur Madonna, wieder die alten mythologischen Bücher auf meinem Schreibtisch. Auch in der Legenda Aurea will ich nachschauen, die seit → Frank Witzels „RAF“-Buch zu meinem Handwerkzeug gehört. Und zwischendurch, um zu Tschaikowski zeitweise Distanz zu gewinnen, mal wieder Richard Wagner vorgeholt, dessen Kompositionen ungleich raffinierter sind, und komplexer sowieso. Begonnen mit dem Tannhäuser, dem ich noch folgte, auch wenn mich die Verneinung des Venusberges, eine Verleugnung, ärgerte, brach ich den Parsifal dann aber ab: Zu verlogen diese „christliche“ Absage an den Körper, als daß mich der berauschende Klang hätte noch halten können, dem ich so viele Jahre angehangen habe, nein, von dem ich mich nicht lösen konnte, noch daß ich’s wollte. Der Bruch, bekanntlich, fand → da statt. Ich habe ihn niemals wieder kitten können. Es ist diese grobe, primitive vorgeblich-Männlichkeit, die auf der anderen Seite ihre Misogynie derart weinerlich geriert, daß ich nur kotzen könnte – schon deshalb, weil sie „der“ Gender-Bewegung recht zu geben scheint, die ich als bedrohlich erlebe: nicht nur für mich selbst, viel mehr für unser Menschsein an sich … – und für die Freiheit.
Dies beschäftigt mich derzeit am meisten. Neu ist dabei, daß ich A n g s t habe, Angst, gewisse Sachverhalte öffentlich zu nennen, weil, wer es dennoch tut, sofort zum Underdog gemacht oder als solcher bestätigt wird. Die „Diskussion“ ist derart ideologisch, zumal als Mainstream. Das macht die behaupteten Sachverhalte objektiv unwidersprechbar. Wir dürfen zwar noch „sagen“, verlieren aber, tun wir’s, jegliche Anerkennung, geraten außerdem in Umfelder, die zu bedienen uns komplett fernliegt, und werden schließlich an der ökonomischen Existenz bedroht — dieser, weil die Hintergründe ökonomisch sind, auch wenn es niemand sieht oder sehen will. Meine gegen den (Mainstram-)Pop, also gegen künstlerische Simplifizierung, gerichtete Haltung bestätigt ihren Grund.
Die Ablehnung einer quasi im Auftrag geschriebenen so scharfen wie aus rhetorischen Gründen zynischen Polemik kam hinzu und traf mich schwer. Über die Begründung dieses „Nein“s darf ich nichts schreiben, weil sie in einem, so sieht es der Verfasser, an mich privat gerichteten Brief steht; sie ist insofern mit einer Maulsperre verbunden worden, die ich zwar ignorieren könnte, aber nicht will. Was eben mir solche Angst macht. Niemals zuvor hatte ich eine Schere im Kopf. Jetzt hin ich soweit, daß ich – sagen wir: heikle – Texte erst an Freundinnen und Freunde schicke, bevor ich sie veröffentliche, auch solche für Die Dschungel. Ich habe das dringende Bedürfnis, mich abzusichern: „Darf“ man dieses und jenes vielleicht wirklich nicht schreiben?
Mir setzt das ziemlich zu.
Etwa der → „Fall Matzneff“, den ich nicht insofern erschreckend finde, als die von Frau Springora erhobenen Vorwürfe möglicherweise berechtigt sind (auch wenn ich zweifle – und zwar aufgrund ihrer eigenen Aussage, sie habe sich von dem deutlich älteren Mann erst gelöst, als sie gemerkt habe, daß er die Mädchen wie Blumen am Wegesrand pflücke; mithin geht es nicht unbedingt um einen Mißbrauch, sondern um eine erlittene narzisstische Kränkung); nicht also um den eigentlichen Grund ist es mir hier zu tun, sondern darum, mit welcher geradezu masoschistischen Freude (gleichsam einer in triumphierende Affirmation umschlagenden „Hysterie“) die Journaille darüber jubelt, daß endlich mit der intellektuellen französischen „Libertinage“ Schluß gemacht werde – anstelle daß begriffen wird, wie gefährlich sich derart selbstfeist in der eigenen moralischen Überhebung suhlende Einlassungen sind. Zumal wir wissen, daß es sich bei Pädophilie um einer Neigung handelt, für die die Betroffenen gar nichts können, der sie auch nicht entgehen können; sie können sich nur bemühen, sie nicht zu realisieren. Plötzlich haben wir wieder geborene Verbrecher. Dazu kommt die Unschärfe des Begriffs: Wer ist denn noch „Kind“, und wer ist es nicht? Doch alleine darüber öffentlich zu diskutieren, macht einen, auch eine Folge von #metoo, schon zum quasi Mitschuldigen. Dieses derzeitige und, fürchte ich, immer totaler werdende Klima ist insgesamt ein Zusammenhang, fast schon Matrix selber. Nicht Anstrengung des Begriffs mehr, sondern Wortverbot. Die Gedanken bleiben frei, klar; nur sagen darf man sie nicht.
Ich, der ich pädophile Neigungen niemals hegte (ich hatte oft sehr viel jüngere Frauen, niemals aber „Kinder“, nicht einmal, um mit Nabokov zu sprechen „Nymphen“ – außer, als ich selbst noch Jugendlicher war), – ich also muß genau dies mindestens versichern, bevor ich über die Sachverhalte schreibe. Womit aber durchaus nicht gesagt ist, mir werde auch geglaubt. Darum deutlich: „Meine“ Frauen, alle, hatten Mösen, die bei Erregung anschwollen wie überreife Feigen, die schon platzen, und der schwere Saft spritzt heraus. Fordernde, unnachgebig ins Grenzenlose sich verströmende Personen, denen man(n) gewachsen sein muß und ich durchaus nicht immer war. Solche sind nun wirklich nicht „nymphisch“.
Des weiteren ist mir, was ich über Matzneff bislang gelesen habe (ohne freilich auf Anhieb überprüfen zu können, ob es auch stimmt), höchst unangenehm; ich mag den Mann also nicht. Dennoch muß ich über „Pädophilie“ öffentlich nachdenken können und zu ihr auch eine Meinung argumentieren dürfen, die nicht der allgemeinen entspricht. Genau das gerät momentan nicht nur in Gefahr, sondern ist es längst. Genauso „Gender“ als vermeintliche, ausschließlich, soziale Konstruktion. Jeder einfach nur biologische Einwand wird sofort als „biologistisch“ denunziert, als wäre er damit faktisch erledigt. Wie wohltuend deshalb, daß ich gestern das dort fand, von einer Frau, die in vielem vermutlich anderer Meinung ist als ich, aber klar und mit überdies hinreißenden Formulierungen d e n k t. Auf dieser Grundlage läßt es sich sprechen, mit Ideologien aber nicht. Wer von uns „recht hat“, das ist ohnedies in ständigem Fluß. Normative Aussagen, zumal in Gesetze gegossen, lassen sich bleibend nicht treffen oder werden Unrecht.
Meinen kleinen, gestern entstandenen Text zur „Pädophilie“ werde ich aber trotz meiner Angst einstellen, heute nachmittag wahrscheinlich, nachdem ich gestern zwiefach über ihn diskutiert habe, sowohl mit meinem Arco-Verleger als auch mit Phyllis Kiehl, auf → deren einst so belebtem Tainted Talents der letzte, ein aber spannender, Eintrag, leider schon vom 7. Dezember stammt, also über anderthalb Monate alt ist.
Ein weiteres, liebste Freundin, noch. Eigentlich sollte ich es als Paralipomenon formulieren und werd es vielleicht auch noch tun:

 

Freiheit bedeutet immer, Risiken inkauf zu nehmen. Je mehr Risiken ich ausschließe, desto geringer wird sie. Ist alles gesetzlich geregelt, gibt es keine mehr, g a r keine.
Wer will so allen Ernstes leben?

 

Andererseits ist, die Verbote zu übertreten, ein b e s o n d e r e r Ausdruck von Freiheit; das damit verbundene Risiko macht sie wieder größer als im Zustand des Anythinggoes.

 

Ihr ANH
Tschaikowski, Drittes Streichquartett
 
Nachtrag, 16.45 Uhr:
Siehe auch → dort. Nicht in allem bin ich mit 
Žižek einig, aber darum geht es eben auch gar nicht, sondern darum, ein begründetes Unbehagen zu formulieren, dem er den Begriff einer gespürten revange, also „Rache“, gibt, die als quasi Kollateralschäden auch diejenigen trifft, die alleine ihres Geschlechtes wegen desavouiert werden und weil sie sich einer verlangten Gesinnung nicht fügen. (Daß der Begriff „Rache“ angemessen ist, bezweifle ich allerdings, weil er ein bewußtes Schadenwollen auch Schuldloser voraussetzt, wovon man bein den meisten Frauen nicht ausgehen kann, deren Wehrinstrument #meetoo war und ist.)

35 thoughts on “Angst ODER Matzneff und die Folgen, die Ursachen wie Zwecke sind. Als Arbeitsjournal des Donnerstags, den 23. Januar 2020.

  1. na ja, die ängste der anderen, die gegen viele und vieles nichts vorbringen durften, ohne empfindliche konsequenzen zu spüren, verlacht und denunziert zu werden und mit den beschissensten begriffen tituliert wurden und werden von schwuchtel bis kunst-fotzen (rolf dieter brinkmann) die scheinen dir ja weniger am herzen zu liegen, walk a mile in my shoes.

    1. Das ist objektiv nicht wahr. Gegen diese miesen, in der Tat, Anwürfe etwa Brinkmanns und anderer „Männer“, die sich über Frauen erhoben oder gar auf diese und andere widerliche Weise übergriffig waren, habe ich seit je hart geschrieben. Vielleicht hilft es ja mal, in meinen Büchern nachzulesen – aber auch in Der Dschungel bin ich in dieser Hinsicht immer eindeutig gewesen.
      Insgesamt habe ich mich stets gegen Machtmißbrauch, besonders von Männern, und gegen Macht-schon-an-sich gewandt, weil sie den Mißbrauch fast automatisch in sich trägt. Was Du mir hier unterstellst, ist von frappierender, aber auch bezeichnender Kenntnislosigkeit – und kann eigentlich nur von jemandem kommen, die oder der sich immer irgendwie angepaßt hat und sich also gar nicht vorstellen kann, wie ein anderes Leben aussieht.
      Interessant ist folgender Satzteil: „ohne empfindliche konsequenzen zu spüren“. Darum geht es ja gerade, Widerstand auch dann zu leisten, w e n n er emfindliche Folgen hat. Ich meinerseits habe solche Folgen immer wieder inkauf genommen; ohne dieses Risiko wäre ein „Nein“ so banal wie wohlfeil und also k e i n Widerstand. (Die Folgen trug ich und trage sie noch heute.)

  2. „du, der du dies, du, der du das…“ schon die rhetorik weist doch immer wieder einen aufschwung, eine erhebung aus, ohne die du nicht auskommen willst oder kannst. das ist dein gutes recht, aber wie viele sich von der rhetorik angesprochen fühlen und wie viele sich dann abwenden, ist auch ihr gutes recht. für zwischentöne raum schaffen, vielleicht wäre das auch mal ein schönes anliegen für die künste, statt sich immer gleich bedroht zu fühlen. wovon denn eigentlich? im zweifel wird sich einfach abgewandt, weil es einem zu blöd wird, das ist dann doch auch schon alles. das geht aber allen so, bei allem möglichen. wenn mich in der villa jemand anmacht und mir sagt, ich sei nicht privat hier, stehe ich auch auf und gehe. wenn du immer wieder gebetsmühlenartig auf den unterschied von mann und frau bestehst, frage ich mich auch, what for und denke irgendwann nur noch: so what und verlasse das theater. andere haben halt auch gefühle, nicht nur du. du kannst in kauf nehmen so viel du willst, wenn andere das risiko scheuen, haben sie ihre gründe und wer keinen widerstand leistet, wenn man ihr kunst-fotze hinterherschmeißt, ist dann was? selbst schuld? darum geht es, bei offensichtlichen idioten? immer widerstand leisten? nein, darum geht es nicht, offensichtliche idioten kann man getrost im regen stehen lassen und diese folge haben sie sich ganz und gar selbst zuzuschreiben. aber, ist ok. du brauchst diesen kampf. ich brauch die zwischentöne. es gibt menschen, deren geschlechtsmerkmale korrespondieren eben nicht mit ihrem empfundenen geschlecht und das sind nicht wenige, allein in meinem bekanntenkreis kenne ich 3. die sind für mich beweis genug, dass nichts festgeschrieben sein muss und ich fühle mich davon auch in keinster weise in meiner geschlechtlichkeit und meinem empfinden bedroht. ich fühle mich eher aufgeklärt durch sie. die welt ist divers.

    1. @Xo
      „du, der du dies, du, der du das…“ schon die rhetorik (…), ohne die du nicht auskommen willst:
      Woher nimmst Du das? Aus meinem Beitrag jedenfalls nicht. Und Rhetorik (be)treiben auch die Gegner. Wobei „du, der du“ eine Mahnformel ist („Wanderer, kommst du nach …“), auf die sich’s gerade in der Dichtung mit Gründen beziehen läßt. Wir leben nicht ohne Herkünfte, auch und gerade Kultur kann ohne sie nicht leben, sie schwimmt in Geschichte.

      und wie viele sich dann abwenden, ist auch ihr gutes recht: Ist es, war schon bei Hölderlin, einem grandiosen Rhetoriker, so.

      für zwischentöne raum schaffen: Lustig. Als es wäre nicht genau das, wofür meine Arbeit immer wieder gestanden hat und weiterhin steht. Du zitierst mich sogar, aber tust so, als hätte nicht gerade meine Arbeit sie immer wieder gefordert, zuletzt etwa >>>> da. (Übrigens ist auch dieses Wort eine Rhetorik, insofern es von Schnitzler stammt, worauf nachdrücklich André Heller verwiesen hat). Auch hier also Kenntnislosigkeit bezüglich dessen, wofür meine Arbeit stand und jetzt auch mein Protest steht.

      statt sich immer gleich bedroht zu fühlen. wovon denn eigentlich? „immer g l e i c h“? Ernsthaft?

      wenn du immer wieder gebetsmühlenartig auf deM unterschied von mann und frau bestehst: Da gebetsmühlenhaft – siehe Rhetorik – publiziert wird, und ideologisch, es gebe keinen, kann meine Antwort nicht anders sein. Was wir für gesichert halten, erzeugt sich durch Einschliff. Diesem Einschliff will ich Stöcke in die Speichen stecken, Verzeih das etwas wacklige Bild.

      andere haben halt auch gefühle, nicht nur du: Also ehrlich, jetzt muß ich fast lachen. Wo bitte habe ich das bestritten?

      wenn andere das risiko scheuen, haben sie ihre gründe: Ja, haben sie. Hatten sie in allen Diktaturen, weshalb es zu ihnen dann kommen konnte. Es gibt auch den Grund, etwas zu tun, um Vorteile zu genießen, und hat man sie mitläuferisch eingefahren und gesichert, besinnt man sich auf Moral. Um es ins Bild zu fassen: Man hat an den Opfern sehr gut verdient, und wenn die Zinsen sprudeln, attackiert man die Täter, denen und derer Tat man den Zinsfluß verdankt.

      offensichtliche idioten kann man getrost im regen stehen lassen: Idioten schon, nicht aber Mächtige. „Sie im Regen stehen lassen“ eigentlich „zu lassen“, ist jedenfalls besseres Deutsch) bedeutet nicht, auch sich selbst um eines Vorteils wegen naßregnen zu lassen und hinterher zu sagen, daran habe der Idiot schuld, und er müsse nun die verdorbene Kleidung bezahlen.

      es gibt menschen, deren geschlechtsmerkmale korrespondieren eben nicht mit ihrem empfundenen geschlecht: Selbstverständlich gibt es die. Habe ich das jemals bestritten? Aber es gibt auch andere, und die haben genauso ein Recht, sich zu äußern, ohne daß sie deshalb deklassiert werden. Es gibt Männer, die es gerne sind, we ich, und auch das Geschlechterspiel lieben (in der Presse neuerdings immer wieder >>>> „romanisch“ genannt).

      beweis genug, dass nichts festgeschrieben sein muss: Wer sagt uns eigentlich, daß nicht auch Geschlechterindifferenz eine Festschreibung (Genetik, Prägungen usw.) ist? In der auch d i e s e Menschen – mt all ihren Begehren, Lüsten und Leiden – gefangen sind?

      und ich fühle mich davon auch in keinster weise in meiner geschlechtlichkeit und meinem empfinden bedroht: Ich mich auch nicht. Davon nicht. Tat ich nie, nicht einmal, wenn ich auf „Angebote“ von Homosexuellen, und es waren einige – solche, die Schlüsselpositionen besetzten -, nicht einging, obwohl mein „Nein“ harte und sogar währende Nachteile mit sich brachte, teils immer noch bringt. Bedroht fühle ich mich, wenn mir jemand mit Macht den Mund verbietet, weil ich etwas sage, das grade nicht im Zeit“geist“ liegt, oder sogar bleibend. Wird dieser ideologisch und damit diktatorisch, erhebe ich mich dagegen. Soweit ich es vermag: mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln.

  3. das lässt sich alles nur durch reden klären. aber, auch von mir wurden schon artikel abgelehnt, dann gibts ein ausfallhonorar, oder man schreibt den artikel um. ich hab n gartenartikel geschrieben, den fand maus gut, angele nicht so doll. der freitag nahm ihn nicht, er gab ihn bei mir in auftrag. ich hab ihn in dresden bei vegetal poetics vorgestellt, viele fragten, wo erscheint er denn, in north carolina wird er bereits zitiert, ich musste ihn x mal rumschicken, kann aber auch verstehen, warum sie ihn nicht drucken, nein, nicht weil augstein und angele selber passionierte gärtner sind und ich gärten für nur so ein mittelgutes ding halte, und der artikel hat auch sprünge, ja, doch, wäre trotzdem schön gewesen, ihn gedruckt zu sehen, so, wie er ist. mich haben angeles anfragen gefreut. so what, alban, das passiert allen, wirklich allen und: immer wieder. ich verstehe null, was du damit meinst, du seist gerne mann, wirklich null und ich glaube, unsere weltsichten sind einfach nicht kompatibel und ich lebe mit einem mann zusammen, ich glaube, ich kann behaupten, ich kenn zumindest einen ziemlich gut, der ist ganz augenscheinlich auch einer, der hat sich im leben noch nicht zu solchen rhetoriken aufschwingen müssen und kann sein mann sein trotzdem leben, was ist dein problem? ja, weise mir schlechtes deutsch und null kenntnis von diesem und jenem nach, geschenkt, wenn es dir hilft, bei was auch immer. du bist zu unrecht gemieden, ich zu unrecht gerade mal etwas ins licht gehoben. spots kreisen sehr unberechenbar, wo ich jetzt bin, warst du bereits und wo du jetzt bist, werde ich eines tages sein. ja, doch, und jetzt? sei du gerne mann, auf deine ganz spezifische weise, nimmt dir keiner, aber verlang nicht, dass alle denken, boah, wie geil, wird nicht passieren. mehr fällt mir dazu einfach nicht mehr ein.

    1. Also, Xo, echt: Es geht doch nicht um einen abgelehnten Artikel! Der war nix als ein weiteres Indiz. Es geht um einen sehr viel größeren Zusammenhang, siehe >>>> dort, in dem ich selbst nichts als ein Kieselchen bin, das nicht mittreibt. So entstehen da Strudel.

      (Wenn Dir keine Argumente mehr einfallen, ziehst Du stets aufs alltäglich Banale herunter und/oder witzelst; ist Dir das schon mal aufgefallen? Könnte es sich um eine >>>> Reaktionsbildung handeln?)

  4. und ICH sage dir, dass ‚diese‘ menschen alles gebrauchen können, aber wirklich nicht noch jemanden, der ihnen erklärt, dass sie in irgendetwas gefangen seien. warum fällt es dir so schwer, andere sein zu lassen, lass sie doch einfach sein. darum geht es doch. dir doch auch. letztlich. und sie sind nicht die diktatur der angepassten, sie nun wirklich nicht.

  5. das ist in deinem kopf, nur in deinem. gib deiner paranoia einfach mal frei. du kannst alles sein. nur, wenn du kutscher in einer zeit von ottomotoren sein willst, dann muss dir auch klar sein, dass es dafür spezielle liebhaber braucht. aber du stehst halt da und rufst, steigt alle wieder auf die kutsche um, mein gewerbe ist bedroht! das ist das problem, von dem ich denke, dass du es hast. anstatt zu kapieren, dass das nicht passieren wird und, klar bedroht es dein gewerbe, aber dann gibt es zwei möglichkeiten, liebhaber dafür finden, oder umsatteln. und ich bin durchaus dafür, dass man liebhaberei auch subventionieren sollte, das ist es nicht.

    1. Jetzt darf ich wohl mal laut lachen: Welche Kutsche meinst Du? Die >>> Andersweltromane, denen im Gegenteil ihre „Science Fiction“ oder das, um mit Hubert Winkels zu sprechen, „utopistische Tamtam“ vorgeworfen wird? Daß meine Arbeit die >>>> „am weitesten vorgetriebene Romanästhetika im Zeitalter der Digitalisierung“ sei? Was bitte m e i n s t Du mit „Kutsche“? Oder geht es darum, daß ich Formen zu entwickeln versuche und auch auf alte Formen zurückgreife und neu in Bewegung setze? Ist es das, was stört?Daß ich mich gegen eine poetische (das i s t: formale) Beliebigkeit wehre, die längst schon Establishment wurde und sich aber immer noch für Avantgarde hält?

  6. das war ne metapher fürs: ich will aber gern mann sein, bin widerständiger autor von diesem und jenem etc pp. alban, ganz unter uns, tritt einen schritt zurück, schau auf deine argumentationen und dann sage mir und der welt, was daran vielleicht auf die dauer nerven könnte und im xten aufguss auch nicht besser wird. DU bist der, der immer schon und geradezu und alles neu erfunden hat und ein großer frauenversteher und 300 bücher gibts auch noch und an der börse damals und ne granate im bett und haste nicht gesehen, das ist, als slapstick, ja noch ganz unterhaltsam, aber, eben, nur als slapstick, das nimmt dir einfach keine/r mehr ab. das ist das problem und das ist zunächst mal ein problem, das nur du lösen kannst, mit einem anderen narrativ. ich kenne den mechanismus sehr gut, wir alle kennen ihn, wie man sich aufpumpen muss, um zu machen, was wir machen, aber er ist eine falle, die die probleme nicht löst, sondern sie nur verschlimmert, so kommt es mir vor.

    1. Also wirklich, bei Dir rasen die Projektionen. „Granate im Bett“, echt, habe ich das geschrieben? Ich bin erstaunt. Meines Wissens habe ich eher übers Versagen geschrieben als übers Gelungne. „Ich will aber gerne Mann sein“? Das steht auch bei mir? Nicht „ich b i n gerne Mann“? Wie, und daß ich an der Börse war, damit brüstete ich mich? Wo? (Im Ernst: daß davon, über mich, so oft geschrieben wurde, war irgendwann schwer lästig. Ließ sich aber nicht abstellen, bis beute nicht. Oder meinst Du, daß ich diesen Gang tatsächlich mal unternommen habe? Wäre es mir wirtschaftlich besser gegangen, hätte ich’s ganz sicher nicht getan. Im Nachhinein „bereuen“ tu ich‘ aber auch nicht. Es hat viele Erfahrungen gebracht, und Einsichten in Welten, die Autorinnen und Autoren normalerweise nicht bekommen.) – Man nimmt mir also nicht ab, was ich gar nicht schreibe noch je schrieb? Wirklich interessante These. Und wieso geht es schon wieder um mich, da ich doch mehr als nur ein Unbehagen formuliere, daß ich nicht alleine habe, sondern, siehe dort, etwa >>> auch Žižek. Nein, ich bin >>>> mitnichten der einzige, der hier einspricht. – Sabine, Du verwässerst, und ich muß allmählich denken, auch Du aus Gründen politischer Strategie und also mit suggestiver Absicht.

      Ich will mich jetzt aber mal wieder um meine poetische Arbeit kümmern, werde das jetzt auch tun und mich dieser Diskussion später wieder zuwenden. Es könnten ja auch mal noch ein paar andere Stimmen hinzukommen.

  7. hat keinen zweck. ich muss dir nicht erklären, wie sprache funktioniert und dass man etwas in der verneinung so schreiben kann und doch etwas anderes übrig bleibt, als die verneinung davon, beispiele gibst du dafür immer wieder und mit voller absicht: „Meine“ Frauen, alle, hatten Mösen, die bei Erregung anschwollen wie überreife Feigen, die schon platzen, und der schwere Saft spritzt heraus. Fordernde, unnachgebig ins Grenzenlose sich verströmende Personen, denen man(n) gewachsen sein muß und ich durchaus nicht immer war.“ muss ich erläutern, was davon hängen bleiben soll, das kann man leicht an der gewichtung der sätze ablesen. und so soll es ja auch bei dir sein. verbünde dich mit denen, die es ähnlich sehen, wie du, mich rechne bitte raus. das ist hier wie aufm rummel, man wird immer wieder durch den selben loop gejagt und mich trägt es immer wieder aus der kurve, hätte ich wissen müssen. reicht mir auch, denk, was du willst, tust du ja eh. nicht mal mehr bock auf einwände dagegen habe ich. versteh das, oder lass es.

  8. und, utopistisches tamtam kann manchmal an kutschfahrten erinnern, durchaus, es ist, wenn man genau drüber nachdenkt, sogar sehr nahe an kutschfahrten dran. das rausspringen aus dem jetzt hat immer was von kutschfahrt, weil sich an die dystopien ja oft ein versagen aller modernen technologien anknüpft und viele utopistischen romane und filme bestehen aus einer art gleichzeitigkeit von kutschfahrt und hyperrealismus, siehe den letzten blade runner.

    1. Das utopistische Tamtam bezog sich uner anderem auf die – 1998 erzählte – Sprengung der World Trade Towers durch den fundamentalistischen Islam, die ebenfalls 1998 erzählte globale Bankenkrise und die, dito, erzählten Flüchtlingswellen, die sich über das Europa der Anderswelt ergießen. – Es ließen sich noch mehr Beispiele nennen, aber die Sache ist unterdessen derart abstrus, daß ich drauf verzichte, auch weil >>>> „man etwas in der verneinung so schreiben kann und doch etwas anderes übrig bleibt, als die verneinung davon“. Bei Kafka ist das s o gefaßt (ich zitiere nur, weil es so „schön“ ist, auch wenn ich weiß, daß Du den Text selbstverständlich kennst):

      »Ach«, sagte die Maus, »,die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, daß ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, daß ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.« – »Du mußt nur die Laufrichtung ändern«, sagte die Katze und fraß sie.

      Übrigens bezeichnend, daß Dir die Mösenstelle so in Erinnerung ist, die zum einen in einem für sie wichtigen Kontext steht und zweitens alles andere als diffamierend, sondern ein Ausdruck meiner Hochachtung vor erotisch/sexuellen Vorgängen ist – und meiner tiefen Liebe zu ihnen. Daraus etwas Negatives abzuleiten, entspricht genau dem Lebensfeindlichen, das ich zu attackieren nicht aufhören werde. Ohne Sexualität wären wir nicht, sie ist unser Urgrund – auch wenn die Monotheismen und ihre säkularen Varianten der Ökonomie sie beseitigen wollen und vom „reinen Geist“ träumen, als genügte nicht das Fehlen einer Löffelspitze Zucker, und unser Gehirn geht kaputt.

  9. die vor hochachtung triefende mösenstelle ist und soll allen erinnerlich sein und auch dass du den erotischen/sexuellen vorgängen immer zugewandt bist, wie alle anderen, die gegen das ‚wie‘ nur leichte einwände bringen, ganz sicher lebensfeindliche kostverächter sind. klar. ich übersetze diese ‚hochachtung‘ mal für mich, die mir purer narzissmus zu sein scheint, für den ich dennoch verständnis habe, so ist es nicht: diese frauen begehrten dich einfach so sehr, dass du schon gar nicht mehr wusstest, wie hinterher-kommen. ja, interessant. ich weiß nicht, ob ich lachen darf, dass ich da lachen kann, macht es für mich noch erträglich, aber, ich glaube, diese hochachtung lässt sich eventuell noch besser fassen: try harder. hochachtung vor wem oder was haben, bedingt ja für meine begriffe auch, vor allem den oder das andere erst mal wahrzunehmen in seinem so sein. zum schluss lande ich noch bei heidegger….

  10. aber, alban, du brauchst meine zustimmung nicht und ich nicht deine, wenn du meinst, dass dir das hier schadet, dann schmeiß es raus, lösch es, das ist nicht meine absicht, aber ich kann mich nicht ständig selbstverleugnen, auch wenn ich sympathien für dich habe.

  11. lol, im Alter rückwärtsgewandt betrachtet, fand ich ja immer, dass die nicht so attraktiven Frauen die leidenschaftlichsten Liebhaberinnen waren, die attraktiven waren meist nur in sich selbst verliebt, ich möchte nicht von platzenden Mösen reden, aber manch Hässliche ging schon ab wie eine Granate :-))
    Übrigens findet niemand daran etwas anstößiges, wenn Frauen unter sich über Männer reden, und das ist mitunter erstaunlich primitiv, wenn man zufälligerweise mithört. Aber Männer können darüber halt besser schweigen, weil sie natürlich den besseren Charakter haben 🙂

  12. die sind verstorben, schon zwei, bei mir sterben die Frauen, aber sie waren wunderschön natürlich, alle beide.
    Als junger Mann bin ich mit dem Zirkus gefahren durchs Land, wir hatten in jedem Städtchen Mädchen, besonders die Artisten, bei zwei Vorstellungen pro Tag, kann man sich die Menge der sexuellen Begegnungen vorstellen. Einer war so beliebt bei den Zuschauerinnen, er spielte den Clown bei einer waghalsigen Trapeznummer es war bekannt, dass er nur noch (angeblich) hässliche wollte. Ich weiß nicht, ob er die wahre Schönheit bei diesen Frauen entdecken konnte (schon Ovid schrieb darüber), glaube eher nicht.
    Jedenfalls hatte ich Kontakt mit so einer „Schönen“, wie man üblicherweise dachte, und sie wollte eine Nacht bei mir im Wagen schlafen, brachte aber eine Freundin mit, sie war nicht die Schönste (oberflächlich gesehen) und die beiden Mädchen bedrängten mich, ich sollte mit dem beliebten Artisten reden, ob er er der anderen Obdach gibt.
    Er sah mit einem Blick sie an und sprach ja deutsch mit mir, er sagte: „Sie ist nicht hässlich genug“.
    Das werde ich nie vergessen und erzähle es hier zum ersten Mal.

    1. @Franzsummer
      Danke, daß Sie es tun, auch wenn Xo >>>> sie nicht mag (womit zu rechnen war). Als Erzählung ist sie dennoch gut und ließe sich auch so erzählen, daß eine begehrte Frau dergleichen über einen Mann sagt (oder denkt). Dann wäre vielleicht sogar das Bonmot schärfer.
      Übrigens glaube ich nicht, daß Xo mit Folgendem recht hat: „frauen, egal wie sie sein mögen, (…) können auf den ganzen zirkus gut verzichten.“ Das „egal, wie sie sein mögen“ ist mit Sicherheit falsch. Es gilt für einige, vielleicht sogar sehr viele (sagen wir, moderne) Frauen, aber nicht für alle. Woher will Xo „alle“ denn auch kennen? Und spricht sie nur über die westliche Welt und tatsächlich für ganz 2020? Und wenn sie über die westliche Welt spricht, meint sie, daß diese besser als etwa die östliche sei, als die nördliche, die südliche? Und wenn, inwiefern sei sie’s? Ich kann mir genau vorstellen, welchen Unwillen solche Äußerungen in, sagen wir, Japan hervorrufen würden oder in der Ukraine oder, was sie selbst gut kennt, Brasilien. Hier bin ich mal politisch korrekt und spüre sofort den politisch-moralischen Eurozentrismus – so, wie ich niemals „Amerika“, nicht einmal „Nordamerika“ sagen würde, wenn nur die USA gemeint sind – eine Empfindlichkeit allerdings, mit der meine Correctness ziemlich alleine dasteht.

  13. verfügbarkeit der hässlichen frauen mit wahrer schönheit, verzeihung, wenn ich im strahl kotze. tut mir leid, ihnen das hier mitteilen zu müssen, wir haben 2020, frauen, egal wie sie sein mögen, warten weder auf clowns noch artisten und können auf den ganzen zirkus gut verzichten.

  14. sorry, Sie sprechen für alle Frauen? Gratuliere, wie Sie da Bescheid wissen. Ich spreche übrigens nicht für alle Männer, nur für mich.
    Aber die Zirkusgeschichte ist nun mal wahr, sicherlich heute nicht mehr typisch.
    Doch sorry, Ihnen das hier mitteilen zu müssen, ich kannte und kenne viele Frauen, die möchten nicht auf den „ganzen Zirkus“ verzichten, ob es Ihnen passt oder nicht. Sie lieben das.
    Aber ich bin jetzt raus hier.

  15. ja, sie kennen ja so viel von der welt, ich versteh scho. jeder weitere satz zeigt mir nur, warum ich mich dort aufhalte, wo ich mich aufhalte und sie sich dort, wo ich mich nie aufhalten werde. bleiben sie doch dann einfach bei diesen frauen, die das mögen, ich zähle nicht dazu und ich bin sicher die einzige. was ich mag, kommt deutlich entspannter daher und muss mir und sich nix beweisen. und, wenn es für östliche frauen nicht gilt, dann empfehle ich doch, sich da umzuschauen. die frau eines mitstipendiaten hier, würde wohl widersprechen, sie ist aus japan. ich mag sie sehr.

    1. Wie, Sie wissen, wo ich mich aufhalte?
      Ich werde demnächst 70 Jahre alt und habe kein Interesse mehr auf Partnerschaften, ja Beziehungen überhaupt. Beim Zirkus lebte ich vor 50 Jahren, weil ich Berlinverbot hatte in der DDR. Sie wissen nix über mich.
      Aber eines weiß ich ziemlich sicher, meine zweite Frau, aus Kenia stammte sie, ist leider vor dreizehn Jahren verstorben.
      Wenn sie jedoch noch leben würde, ich ihr Ihre Kommentare vorlesen würde oder übersetzen, würde sie mit Sicherheit schallend lachen und sagen:
      „Ach, lasse sie doch, sie argumentiert wie ein unreifes Kind.“
      Ich meine, irgendwie haben Sie wohl einen Beißreflex entwickelt und beleidigen hier einfach wildfremde Männer mit Unterstellungen.
      Sie müssen eine sehr attraktive Frau sein, wenn meine Meinung über attraktive Frauen Sie so beleidigt hat.

  16. Ist ja irre, wie hier hin und her geschossen wird! Nachdem ich die Diskussion bis hierher gelesen, habe ich Knäuel im Hirn und weiß nicht mehr recht, worum es eigentlich geht. Aber noch einmal von vorne anzufangen, das tue ich mir nicht an. War eigentlich irgendwo auch von „Liebe“ im Sinne von Zuneigung die Rede? Muss es überlesen haben.

      1. Lieber Autor, Sie haben ja recht ! Vermutlich kam ich auf dieses Nebenthema – Nebenthema bezüglich der Diskussion – , weil ich letztere als so zunehmend giftig empfand. Das war einerseits lustig andererseits aber auch schrecklich = Geschlechter-Kampf ! Ich dachte mir: So kommen wir gewiss nicht weiter …

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