Keine fünfzehn Kilometer mehr außerhalb der Stadt → sein dürfen. Wie gut es ist, in Berlin zu leben. Stelln Sie sich vor, liebste Freundin, wir wohnten in, sagen wir, Verden. Nicht mal nach Bremen dürften wir mehr. (Zumal, welch ein Schlag für die Stadt!)
Meta
UKRAINE-INVASION | Tägliche Lage
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LESUNGEN & AUFTRITTE
Hamburg
25. September 2022, 19 Uhr
Literaturquickie-Lesung
(Genauer Ort und sämtliche Lesenden werden noch bekanntgegeben)Frankfurt am Main
17. Oktober 2022, 19 Uhr
ANH-Werkschau
mit Elvira M. Gross und ANH
Literaturforum im MousonturmKarlsruhe
18. Oktober 2022, 19 Uhr
Die Brüste der Béart
Mit Elvira M. Gross und ANH
Die Neue FledermausBamberg
24. Januar 2023, 19 Uhr
Die Brüste der Béart
Mit Elvira M. Gross und ANH
Internationales Künstlerhaus Villa ConcordiaNETZ & RUNDFUNK
ALLES, WAS DIE WELT IST
Für jeden Tag ein Gedicht
***
DER GANZE HYPERION
Gelesen zu Hölderlins 250. Geburtstag am 20. März 2020. Rezitation ANH, „Hyperion an Bellarmin“ >>>> dort.Neueste Kommentare
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- Alban Nikolai Herbst bei WIR STEHEN IM WORT. Neugründung: P E N B e r l i n. Die Presseerklärung vom heutigen Tag.
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- franzsummer bei Das Arbeitsjournal des Pfingstsonntags, den 5. Juni 2022. „Briefe nach Triest“ wieder aufgenommen. Sowie eine Sonderedition ODER Wie sich der Heilige Geist auch anders ausgießen läßt.
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Verzweifelte Versuche, die Menschen auf Distanz zu halten. Dabei trifft man innerhalb der Stadt mit Sicherheit weitaus mehr Leute als außerhalb auf dem platten Land. So groß, so normal und so tödlich ist die Sehnsucht nach Begegnungen.
Ecco!
ach, jetzt melde ich mich doch mal zu Wort–meine Stimmung ist inzwischen auf dem Nullpunkt angelangt–das Schreiben und Malen ist mir vermiest, weil ich mich so dermaßen unter „Zwang“ empfinde, dass ich nur noch in laute Wutausbrüche verfalle, wenn ich die „Politiker“ reden höre- dieser Zustand kann den besten kreativen Impuls zerstören-also gucke ich keine Nachrichten mehr und besuche lieber meine „alten“ Freunde und ja ich lasse mir auch eine gewisse Art der Annäherung nicht verbieten. Punkt. Wie schön, dass man sich aus 2 m Entfernung auch um den Hals fallen kann– lach — das wars dann auch schon…ab einem Inzidenzwert von über 200 wirds kritisch–naja, die Zahlen lassen sich ja rechnen, wie man sie braucht–ich traue KEINER Statistik, mich interessiert auch nicht so sehr, ob jemand positiv getestet ist, damit ist er „nicht infektiös“, oder? Nun ja…meine Freunde (die näheren) wohnen zum Glück alle dicht dran, nur die „Restfamilie“ nicht- 1 Bruder in Berlin, 1 Neffe in Essen etc etc…und trotzdem: egal wie ich mich „innerlich“ wehre, dieses „Ding“ macht was mit einem. Mir ist das unheimlich. Wenn ich an die wirtschaftlichen Folgen denke, dreht sich mir der Magen um….wie stellen die sich das vor? Lächelnd vernichten sie den Mittelstand, freuen sich schon darauf, dass die Schlangen vor den Sozialämtern noch länger als sonst sind etc etc (so meine Empfindung)- und doch: hoffe ich auf angenehmere (halbwegs normale) Zeiten–ja, ja ich weiß, die Hoffnung stirbt zuletzt…in diesem Sinne, schönen Sonntag RIvS.
reni ina von stieglitz © alle Rechte bei der Autorin
Corona – 2020
An die dicke Tür Sehnsucht
klopft leise die Hoffnung an
Vergeblich
Rütteln an inneren Gitterstäben
Staatlich verordneter Isolationshaft
Worte verkapselt in geistiger Tiefe
Gefühlsgefängnis
Seelenhunger
Eingesperrt
Schmaler Grat von Verlassenheit
Am Rande der Schlucht
Ungewisser Tiefe
Vergeblich
klopft an die innere Tür
Hoffnung
Verordnete Gedankenzensur
Trichtert rund um die Uhr
Unablässig und stur
Katastrophen in
Gedankenströme
Vergeblich
Gegenwartsgespenster
Wie Schatten am Fenster
Fliehen lautlos in die Nacht
Vergeblich
klopft an die innere Tür
Hoffnung
Leise der Verstand
Was ist aus dir geworden
Mein Vater-Mutterland