Von der currentzisschen Pfiffigkeit ODER Wie eine gesperrte russische Bank den Ukraineopfern hilft, auch wenn sie’s vielleicht gar nicht will. Eine kleine – ohne Anführungszeichen – Querdenkerei.

[Mit einem Dank an → Schelmenzunft
für den Hinweis.]

(Christine Lemke-Matweyd o r t .)

Nun handelt es sich bei den besagten Konzerten um Benefizaufführung zugunsten der Ukraine; sämtliche Einnahmen sollen → laut dem Wiener Konzerthaus als Spende für die leidende ukrainische Bevölkerung an die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften gehen — was nun indirekt bedeutet, daß die sanktionierte russische VTB-Bank für die Ukraine Hilfsgelder mitzuspenden hilft. So weit scheint Frau Lemke-Matwey aber nicht gedacht zu haben, und schon gar nicht fiel ihr ein, welch eulenspiegelnde Ironie hier waltet, es ließe sich von → currentzisscher Pfiffigkeit sprechen, die dem furchtbaren Krieg eine wenn auch nur kleine menschliche Nase dreht. Ist’s in der Putinisten Sinn, daß ihre eigenen Banken den Widerstand gegen diesen Krieg auf diese Weise mitfinanzieren? Oder sollen die mit allem Recht ausgesprochenen Sanktionen auch für Hilfsgelder vielleicht sogar besonders gelten, damit das Leid noch größer wird?

Dazu auch noch folgendes:

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