Dies ist mein Fünfzehntausendundachter Eintrag in Der Dschungel.
Die Nummer 15.000 war, ausgerechnet, >>>> jener. Ich
merkte das erst gestern nacht, als ich alle Messe-Einträge, die
noch nur offene odt-Dateien im Laptop waren, weggespeichert
und dabei, wie ich‘s stets tu, mit einer Nummer versehen hatte.
[Arbeitswohnung. Couperin, Les leçons de ténèbres.]
Um Viertel nach sechs wollte mein Inneres, nicht vorher, aufstehen; es war dann aber d o c h eins gestern nacht, und ich träumte, erinnere ich mich, noch, nach Art der Pilze des Lord Chandos, träumte von der jetzt zurückliegenden Buchmesse, das war, wenn ich diesen Pilzen trauern darf, dem noch bleibenden Stubb ihrer letzten Präsenz, wie meine zerfallene Familie: es ist die Kindheit, die uns hält, tief verwurzelte Wünsche und Hoffnungen – um so tiefer verwurzelt wahrscheinlich, als sie schon früh bedroht, wahrscheinlich auch gefährdet waren und sich nur um so tiefer in uns eingekapselt haben, von wo sie nun auf eine Weise ausstrahlen und unser Handeln, zumindest aber das Wünschen, auch das erwachsene, mitbesimmen, die etwas Unangreifbares/Ungreifbares hat. Deshalb gibt es die Psychoanalyse, die für mich nun aber auch schon durchreist ist, von mir selbst: ich hab das nicht aus Büchern. Doch endete die Reise vor einem Block aus schwarzem Metall, der die Größe eines Hauses hatte und wohl noch immer hat. Da ist kein Hineinkommen gewesen. Dieses fenster- und türlose Gebäude, das gegen Ende meiner Analysezeit vor uns beiden stand, meinem Analytiker und mir, habe ich dann, vielleicht um anderswie heranzukommen, zu einem Gebäude in Argo gemacht, sinnlich ansehbar, nämlich zur Sicherheits(!!!)zentrale(!!!!) Koblenz, Hauptsitz der europäischen Polizeibehörde, die überdies längst privatisiert ist. Womit ich wieder bei Argo wäre, dem dritten Anderswelt-Roman, an dessen letzten Fassungen ich jetzt sitze.
Es bleibt ein Dunkles, über das wir nicht verfügen. Gehören wir zu jenen Menschen, die es nicht dunkel weiterwirken lassen, sondern ins Bewußtsein heben wollen, aber als aktives Handeln, dann bleibt uns nur die Kunst. Die andere Möglichkeit, die passive, ist vielleicht Meditation, jedenfalls Versenkung. Aber vielleicht wird auch schon der Weg, ob er aktiv ist oder passiv, handelnd oder sich versenkend, bereits aus der schwarzen Sicherheitszentrale heraus gesteuert. Ich tendiere sehr dazu, dies anzunehmen. Sehr möglicherweise ist es sogar eine noch viel basalere, nämlich chemische Bestimmung, deren mögliche verschiedenen Richtungen, welche wir schließlich einschlagen werden, sich aus Gründen der Erfahrungen ergibt, die hier Türen zuschlagen, sie dort sogar absperren und mehrere Schlösser davorschlagen, während andere aufspringen und dann klaffen. Von hinter ihnen erfaßt uns der Sog.
Es bleibt bei Gründen, wirkenden Gründen: notwendig und hinreichend. Wer nachdenkt, kann an Freiheit nicht glauben, nicht einmal an den Zufall, sondern sieht ein matrisches Geschehen, daß eben so lange total über uns herrscht, wie wir die Gründe nicht erkennen; ob wir sie aber erkennen, nämlich erkennen können, hängt wiederum an Gründen. Und wenn wir sie erkannt haben, muß die Erkenntnis solche Gewalt haben, daß sie die Schlösser wegzureißen vermag, mit denen manche der Türen zugesichert sind; es ist auch denkbar, daß sie neben den Türen die Wand einreißen, so daß man eben d a hindurchkommt. Und alledies ist doch nur ein – – – Modell, drei-, allenfalls vierdimensional; „unser Gehirn interpretiert“: das bleibt der entscheidende Satz. Es tut dies ja nicht frei, sondern nach seinerseits erfahrungs- und instinktgesicherten und in Genen programmierten Regeln, die unser persönliches Überleben und das kollektive, also unserer Art, möglich gemacht haben.
Auch über Freiheit habe ich einige Male auf der Messe gesprochen. Heute früh steigt das wieder in mir auf. Letztlich ist dies das Thema, das durch alle meine Bücher mäandert, um das sie herummäandern, die Dinge und Verhältnisse – Verhängnisse – immer wieder von anderer Seite aus betrachtend und auf sie reagierend, indem ich ihnen dauernd verschiedene Kausalitäten aus Freiheit entgegensetze: Modellanordnungen nämlich, Thesen, Behauptungen, auch Trotzigkeiten: vielleicht lasse sich ja d o c h etwas machen… – Du hast keine Chance, aber nutze sie. Das ist einer der poetischsten Sätze, die ich kenne. Er stammt von, wissen Sie es noch?, Herbert Achternbusch.
Also Argo ff.; ich hab ja nicht, nicht mal auf der Messe, unterbrochen, sondern jeden Tag meine zwei bis drei Seiten weitergearbeitet. Am Mittwoch abend werde ich, unter anderem, öffentlich daraus lesen: Literarische Freiheit, SodaClub der Kulturbrauerei Berlin, im Gespräch mit meinem Lektor Delf Schmidt, mit dem ich auf der Messe ebenfalls zusammentraf, der auch seine Bedenken äußerte, denn er mag keine Science Fiction, die doch ein Teil des Anderswelt-Projektes ist, immer noch, auch dann, wenn auch einige der in >>>> Thetis erzählten, wenn Sie so wollen: ‚vorausgesagten‘ Entwicklungen unterdessen Realität geworden sind. Wir werden auch darüber am Mittwoch sprechen, öffentlich, wieso ein Autor wie ich sich ausgerechnet einen solchen Lektor sucht, einen, der die Grundbewegung eines Buches nicht mitgeht. Ich weiß den Grund drum sehr genau: Er verpflichtet mich auf das Höchstmaß an Realität, an Konkretion, ja zwingt mich zu beweisen. Unabhängig davon läuft die sprachliche Arbeit, ja sie ist letztlich die wichtigste Konstante; je kritischer der Blick auf den Inhalt, um so härter wird formal gefordert. Größe entsteht aus der Reibung, nicht aus der Harmonie. Reibung heißt, auch physikalisch, daß es lebendig sei; keine Reibung ist der Kältetod, Tod nämlich überhaupt.
Argo also. Aber ich muß auch Die Dschungel auf Vordermann bringen, >>>> das neue Buch in der rechten Spalte annoncieren und zu den anderen Büchern, ganz oben unter dem Titel, stellen und dabei die Links dazulegen. Das ist formalistische, aber nötige Arbeit. Im Kopf ist mir der Löwin dringender Rat geblieben, zudem, wieder Ausdauer- und Kraftsport zu treiben. Aber das kann ich, so wenig wie ans Cello, noch nicht: Bis Dezember muß Argo lektoratsfähig bei Schmidt liegen. Das ist nicht viel Zeit, eher sehr wenig. Ich erzählte Ihnen schon, daß ich auch mein nächstes Hörstück verschieben muß, auch wenn ich das Geld dringend nötig hätte. Vom Literaturfonds, wo ich einen im Frühjahr eingereichten Antrag laufen habe, erwarte ich die Ablehnung.
Die Ärmel hochkrempeln, also, und einmal in die Hände klatschen, auch wenn das nicht mehr ganz so kraftvoll-optimistisch getan werden kann wie noch vor einem Jahrzehnt. Das liegt an den Abträgen, die uns, diese Werkstücke im Schraubstock des Lebens, zwar feiner, aber leichter machen, filigraner die einen und die anderen stumpf.
Guten Morgen.
12.12 Uhr:
[Isang Yun, Vierte Sinfonie.]
Spannend, bei der Arbeit mitzuhören, wie sich bereits beim frühen Yun die Darmstädter Doktrin der Neuen Musik aufgelöst hat, dabei ist, wieder freizuwerden. – Bin auf 583 von Argo, muß unter die Dusche, mich vorher rasieren usw., um auch für mich selbst den Eindruck der Zivilisiertheit zu machen. Vor eins will ich die Sendungen abholen, danach dann Mittagsschlaf. Und weiter mit Argo, am Nachmittag. Die Dschungelseite, wie Sie sehen können, hab ich ein bißchen neu gestaltet: Unter den Neuerscheinungen sind sowohl >>>> Die Fenster von Sainte Chapelle als auch >>>> die Elegien in die Zeit gesunken. Doch das heißt nicht, daß ich sie vergesse. Bücher sind Kinder: man läßt sie erst allein, wenn sie sich selbst ernähren können.
15.35 Uhr:
[Vivaldi/Bach/Ramirer, Concerto C-Dur BWV594/RV 208.]
Heute ist ein Tag, an dem auch ich etwas geschenkt bekomme: erst >>>> dieses, dann mailt mir >>>> Phyllis Kiehl das schöne Foto >>>> dort. Welten, dachte ich, als ich es sah.
Argo ff (TS 584), zu dem mein Junge, der früher als erwartet aus der Schule kam, auf der Couch lümmelt, nachdem ich erfolgreich aus meinem Mittagsschlaf vertrieben war, und liest in seinem Messemitbringsel: >>>> John Greens Bestseller:
Argo, TS 584
15.58 Uhr:
Ich frage mich gerade, ob es sinnvoll ist, über eine Musik zu schreiben, die nicht erhältlich ist oder dies nur ist, wenn man sie quasi als Unikat zugespielt bekommt. Ja, antworte ich mir, es ist sinnvoll: denn wir erzählen dann – Legenden. Die wir selber schaffen.
Also erzähle ich von David Ramirers Bearbeitungen der Bearbeitungen Bachs von Musiken Vivaldis. Es lohnt sich, denn die Rechte sind frei, sie ins Netz zu stellen; frei sind sie aber nur für Vivaldi und Bach, nicht aber für Ramirer.
lieber herr herbst,
angesichts ihrer derzeitiger fronten, hier eine ganz marginale frage: ist die CD bereits angekommen? – wurde als eingeschriebener brief gesendet…
würde mich freuen, wenn die musik darauf ihnen in diesen dunklen tagen ein wenig (zusätzliches) licht spendet.
viele grüße
david ramirer
Lieber Herr Ramirer, ja, ich denke, daß die Sendung da ist. Wegen meiner Abwesenheit muß ich sie aber erst von der Post abholen; ich habe hier eine Benachrichtigung liegen. Eingeschriebene Briefe darf ich ja nur selbst antgegennehmen; das freundliche DINOR-Unternehmen unten im Haus kann das für mich nicht tun.
Herzlich, Ihr
ANH
@David Ramirer (2). Nun liegt die Sendung geöffnet hier:
Und Vivaldi-Ramirers Concerte a-moll klingt, derweil mein Junge, früher als erwartet aus der Schule gekommen, auf der Couch fläzt und sich begeistert in sein Messe-Mitbringesel hineinliest.
Dank Ihnen.
Ja, im November, das werden wir schaffen, vorausgesetzt, es ist nicht das Wochenend vom 9. bis 11. und nicht vom 25. – 24., weil ich dann jeweils nicht in Berlin sein werde.
Ihr
ANH
@herbst das freut mich, auch dass es mit dem november klappen wird – da gibt es auch schon ein e-mail dazu…
ich hoffe, die BachVivaldi concerte gefallen in meiner interpretation – der musikalische witz auf CD2 benötigt ggfls. eine eigene stimmung zum anhören (wenn überhaupt) 😉
viele grüße
david ramirer
Hallo Herr Ramirer, bevor man musikalische Witze vorher eröffnet, oder gar in angemessene Stimmungen versetzt wissen will, sollte man sich fragen, ob man möglicherweise überhaupt richtig komponiert hat?!
@Mahler (Gast) …und bevor man kommentare über hörbare dinge macht, die man selbst nicht gehört hat (und nie zu hören bekommen wird), sollte man sich eventuell fragen, ob das kommentar vielleicht absolut ins leere geht. (kein fragezeichen)
Scheinmahler@ramirer. Momentan ist hier wieder jemand unterwegs, der verletzen will. Die Attacke, die Sie so elegant zu parieren wußten (deshalb mag ich das auch stehenlassen), richtete sich gewiß nicht gegen Sie, sondern gegen mich. Man konnte das eine Zeit lang gut beobachten: war ich nicht mehr störbar, wurden meine Kommentator:inn:en attackiert, um mich indirekt zu treffen, und sei es dadurch, daß hier weniger kommentiert wurde, weil niemand in dem Visier bleiben mochte.
Einen anderen Kommentar habe ich eben gelöscht; es hätte sich nur aufschaukelnd darauf reagieren lassen; er kam aber gewiß aus der gleichen Richtung. Daß es mir so auf Kunst ankommt, scheint einige Leute wütend zu machen. Das liegt an den Vergleichen: mit radikalem Willen läßt es sich schwer nur gleichziehn – vor allem müßte man dann offen agieren. Genau das wird gescheut.
Die Skrjabin-Kompositionen auf Ihrer zweiten CD gefallen mir, übrigens, fast noch mehr als die Vivaldi/Bach-Arbeiten. Ich konnte nicht anders, als unmittelbar danach zum späten, sehr späten Jarrett zu greifen und seiner expressiven Sprödigkeit, die deutlich die junge Moderne wieder aufnimmt. Da ist einige Verwandtschaft.
@herbst danke, auch fürs gezielte löschen.
ich freue mich noch mehr, dass sie die bonus-CD in vollem umfange verstanden+genossen haben (woran ich kaum zweifel hatte). dass sie danach zum späten jarrett greifen (wohl radiance und carnegie hall etc.) unterstreicht dies: denn in genau dem spirit sind die kurzen „kompositionen“ entstanden (wie diese genau entstanden sind, erzähle ich ihnen ggfls, wenn wir uns demnächst mal in persona begegnen, denn das wort „komposition“ geht haarscharf an deren genesis vorbei bzw. ist nur „grundsätzlich“ zutreffend).
einen schönen abend wünscht
david ramirer
„Burnout“@ramirer. >>>> Radiance, ja, besonders aber >>>> die beiden Testamente aus Paris und London, von 2008, über die >>>> ich heute morgen schrieb; bereits, freilich, in >>>> La Scala von 1997, wo das schon spürbar wurde. Der sogenannte Burnout muß besonders für Künstler eine entsetzliche Krankheit sein; indes, haben sie vor ihrem Ausbruch Erfolg gehabt, gar einen so großen wie Jarrett, kann ich nicht umhin, auch etwas Reinigendes in ihr zu erkenen. Hört man seine späte Formensprache, die von so ungemeiner Klarheit ist, wird das geradezu – offenbart.
Für erfolglose Künstler ist ein Burnout allerdings – tödlich. Er vernichtet sie.
@herbst radiance ist in diesen späten jarrett-alben das durchgängig enthobenste werk, und ja – auch ich wurde in wien zeuge des gänzlich vom publikum „entnervten“ jarretts. obgleich auch ich diese haltung verstehe (jarrett ist da ja der gemäßigte kinski, irgendwie) und auch durchaus schätze, spiegelt diese abgewandtheit vom publikum auch seine eigene abgewandtheit von bereichen in seinem inneren, die er früher schneller und ohne mühe gemeinsam mit dem publikum beschritten hat. jarrett, wenn er denn flucht (und das tut er bisweilen recht heftig), flucht auch über sich selbst – und seine ganze haltung zur improvisation (und abseits von ihm kann zu diesem thema ja kaum jemand etwas wirklich fundiertes sagen, bei der jahrzentelangen erfahrung), mit der einstellung „die energie des raumes transformieren, auch die energie des publikums“, verlangt eben auch, auf das publikum einzugehen. das gelang ihm in jungen jahren effektiver, und – woran liegt es wohl? – für über 40 minuten ohne fluchender unterbrechungen. wenn jarrett heute nach 6 minuten abbricht und ins publikum bellt, hat das auch mit ihm selbst zu tun, damit, dass die kanäle nicht (mehr) sauber sind … ja, das publikum ist heute auch ein anderes als 1970 und benötigt wohl andere musik, weil es andere energie (und leider auch die von ihm so verhassten videokameras, handys und weniger aufmerksamkeit) mitbringt, aber diese ist auch schwieriger in musik zu transformieren, diesfalls eben auch für jarrett – und ich führe sein fluchen auch auf diesen umstand zurück.
aber wenn er nicht gerade flucht – und das konnte ich in wien vor paar jahren beobachten, bei einem insgesamt traurigen konzert – ist er ganz der alte und stets auf dem punkt. es ist nur so schade, wenn es dann so versickert, und er selbst den flow unterbricht, denn das kommt vor, und ich konnte es spüren.
Zu Jarrett@ramirer. Er hat den Menschen so viel gegeben, wir sollten einfach stille sein, wenn wir ihn hören, und vielleicht auch begreifen, daß es für ihn um den Künstler als Dienstleister nicht (mehr) geht noch gehen kann. Vielleicht wäre für ihn ein Weg, wie Gould ihn ging, geraten, doch ich bin froh, daß er ihn (noch) nicht beschritten hat: denn die Unterbrechungen des Flows, die Ausbrüche, seine Inakzeptanz eingerissener Dekonzentriertheiten, die sich ja in seinen Unterbrechungen exakt spiegelt, uns also zurückgibt, was wir verstrahlen, wird so zum Teil des Kunstwerks selbst, das bei improvisierter Musik aus der Situation direkt herauskommt. Daß uns so, in den Jarrett-Konzerten, Erfüllung letztlich vorenthalten wird, kann uns, als Rezipienten, warnen. Auch wenn diese Warnungen, vielleicht, hilflos bleiben werden. In jedem Fall zeigt Jarrett Gesicht, ein >>>> zorniges, wo alle Welt sich auf Anpassung einstellt und glatt wird. So lange Jarrett noch öffentlich auftritt, und eben: wieder, ist er nicht resigniert, was ich für einen großen Wert halte. Da darf er dann auch schäumen, ja muß er, finde ich.
testamente@herbst ich bin da ganz bei ihnen – und auch bei jarrett; und meine dankbarkeit ihm gegenüber wird nie sterben, und aber wohl auch in meinem testament stehen (tut sie ja jetzt schon). sie sprechen von einem wir, das ich in jarretts konzerten nur sehr bedingt empfinde (wenn ich wirklich im publikum sitze) – denn da schäume auch ich gegen die huster und sesselrücker und fühle mich, wirklich, sehr alleine in meiner selbstverständlichen stille, nur umfangen von seiner musik. schon deswegen, weil mich kaum eine musik so zu umarmen wusste, abseits der von bach, werde ich ihm immer dankbar sein, und sei er noch so zornig und meinethalben auch brutal gegen die teile des publikums, die es sich redlich verdienen, arschlöcher genannt zu werden, wenn nicht schlimmeres.