In der Tat, lieber Deters, habe ich vor, sie ab morgen wieder aufzunehmen. Mich hielten bis heute aber nicht nur >>> die verschlossenen Lippen ab, sondern ein Arbeitsauftrag tat es mindestens genauso, der jetzt seinem Ende zugeht. Es war für Die Dschungel einfach wenig zeitlicher Platz, mal abgesehen davon, daß mir-selbst meine Klagerei des vergangenen Jahres ziemlich auf die Nerven ging, wie begründet sie immer auch war und weiterhin, möglicherweise, sein wird. Doch müßte man’s wohl, als Künstler sowieso, wie der Baron Münchhausen halten – h ä t t man denn einen Zopf.
eine meise ersteht eine andere im tausch gegen einen tauben, dem das schnauben an der hand einer zofe eine einladung zum auflauschen der himmlischen wohlfahrt, denn er hört ja nichts.
Alban Nikolai Herbst Es wird da eine Überraschung geben, eine kleine, vielleicht auch nicht so kleine Sensation. (Noch sind meine Lippen vernäht, die im Interview vorhin sich etwas öffnen durften). Gunnar Kaiser Wie soll das gehen? Alban Nikolai Herbst Es ging. Gunnar Kaiser Cool! Aber war er danach wieder zugenäht, der Mund? Alban Nikolai Herbst Ab jetzt nicht mehr. Lächelt Gunnar Kaiser sehr schön!
Jutta Sauer Bin gespannt…..
Björn Jager Sehr gut! Und wo sprechen wir noch länger über das Buch als jetzt im Radio? Bei
>>>> uns! HA! Alban Nikolai Herbst Aber der Weyh… Was hat er gelesen, also wie? Pur auf Plot. Nix zur Rhythmisierung, nix zu den Motivverkettungen, schon gar nicht, weshalb über dem Buch Kiplings Lukannon-Klage als Motto steht und also auch nichts über den Trauerton. Aber gut, es wird nicht weiter schaden. Jan Drees Der Kollege hat das ganz kurzfristig angenommen – und ich gab ihm wenig Platz, damit wir mehr Zeit für unser Gespräch haben Alban Nikolai Herbst Ist doch auch völlig ok. Ich meine, das ist für eine Diskussion über Dichtung und das, was sie kann und/oder darf, doch eine absolute Steilvorlage. Björn Jager Du kannst gerne weitere Punkte nennen, über die du sprechen möchtest, das erspart mir jene Phasen des Nervenleidens, die ich zuletzt vor Evas Buchpremiere durchleben musste, als ich mich unablässig frug: Aber was, wenn sie nicht darüber sprechen will, sondern lieber über etwas ganz anderes…? Alban Nikolai Herbst lacht. Laß uns das nicht heute bereden, hier sind grad Hölle und Himmel los. – Nur eines, was ich immer interessant fand. Es waren meistens Männer, die den Roman harsch abgelehnt haben, und es sind immer wieder Frauen gewesen, die ihn lieben. Spannender Zusammenhang.
Katharina Sigwart Merci für den Beitrag. Allein >>>> die Youtube-Beiträge, die ich dadurch entdeckte sind bereits ein Gewinn.
Dann wird es aber wieder Zeit, lieber Herbst, für Arbeitsjournale.
H.D.
In der Tat, lieber Deters, habe ich vor, sie ab morgen wieder aufzunehmen. Mich hielten bis heute aber nicht nur >>> die verschlossenen Lippen ab, sondern ein Arbeitsauftrag tat es mindestens genauso, der jetzt seinem Ende zugeht. Es war für Die Dschungel einfach wenig zeitlicher Platz, mal abgesehen davon, daß mir-selbst meine Klagerei des vergangenen Jahres ziemlich auf die Nerven ging, wie begründet sie immer auch war und weiterhin, möglicherweise, sein wird. Doch müßte man’s wohl, als Künstler sowieso, wie der Baron Münchhausen halten – h ä t t man denn einen Zopf.
(Schön, übrigens, mal wieder von Ihnen zu hören).
Zöpfe Tja, mit Zöpfen wird es natürlich immer schwieriger, vor allem im zunehmenden Alter.
Aber war Münchhausen nicht der ‘Lügenbaron’? Da könnten Sie sich doch einen Zopf erlügen? (Sorry, erdichten meine ich natürlich.)
eine meise ersteht eine andere im tausch gegen einen tauben, dem das schnauben an der hand einer zofe eine einladung zum auflauschen der himmlischen wohlfahrt, denn er hört ja nichts.
Die Diskussion gestern bei >>>> Facebook:
Gunnar Kaiser Wie soll das gehen?
Alban Nikolai Herbst Es ging.
Gunnar Kaiser Cool! Aber war er danach wieder zugenäht, der Mund?
Alban Nikolai Herbst Ab jetzt nicht mehr. Lächelt
Gunnar Kaiser sehr schön!
Jutta Sauer Bin gespannt…..
Björn Jager Sehr gut! Und wo sprechen wir noch länger über das Buch als jetzt im Radio? Bei
>>>> uns! HA!Alban Nikolai Herbst Aber der Weyh… Was hat er gelesen, also wie? Pur auf Plot. Nix zur Rhythmisierung, nix zu den Motivverkettungen, schon gar nicht, weshalb über dem Buch Kiplings Lukannon-Klage als Motto steht und also auch nichts über den Trauerton. Aber gut, es wird nicht weiter schaden.
Jan Drees Der Kollege hat das ganz kurzfristig angenommen – und ich gab ihm wenig Platz, damit wir mehr Zeit für unser Gespräch haben
Alban Nikolai Herbst Ist doch auch völlig ok. Ich meine, das ist für eine Diskussion über Dichtung und das, was sie kann und/oder darf, doch eine absolute Steilvorlage.
Björn Jager Du kannst gerne weitere Punkte nennen, über die du sprechen möchtest, das erspart mir jene Phasen des Nervenleidens, die ich zuletzt vor Evas Buchpremiere durchleben musste, als ich mich unablässig frug: Aber was, wenn sie nicht darüber sprechen will, sondern lieber über etwas ganz anderes…?
Alban Nikolai Herbst lacht. Laß uns das nicht heute bereden, hier sind grad Hölle und Himmel los. – Nur eines, was ich immer interessant fand. Es waren meistens Männer, die den Roman harsch abgelehnt haben, und es sind immer wieder Frauen gewesen, die ihn lieben. Spannender Zusammenhang.
Katharina Sigwart Merci für den Beitrag. Allein >>>> die Youtube-Beiträge, die ich dadurch entdeckte sind bereits ein Gewinn.
Alban Nikolai Herbst Hier Weyhs Rezension >>>> jetzt auch in Schriftform.
Sebastian Rogler Ich hörte DLF heute auf der Autobahn nahe Leipzig und… das freut mich sehr!
Das freut mich, sehr! Möge der Roman viele neue Leserinnen finden!
Und die Leute@Melusine nicht nur verstören oder >>>> entsetzen. Ja, das hoffe ich von ganzem Herzen auch.