6.03 Uhr:
[Solfatara, An der Korkeiche.]Seit gestern abend habe ich diesen Arbeits-, na, sagen wir Scheibplatz. Meine Stromverbindung führt über eine mit Büscheln trocknen Grases bewachsene Sandpiste für Autos, die neben den Zelten parken wollen, momentan ist es nur eines. Und zum Schreiben kam ich nicht mehr, weil nach unserer Rückkehr aus Neapel erst einmal Toben im Swimmingpool anstand, mit den niederländischen Nachbarn, dann, ebenfalls mit ihnen, ein Abendmahl von ganz eigener Festbarkeit. Nun kamen in der Tat meine Einkäufe des Vortags zum Einsatz; es ist nun immer noch so viel davon da, daß zwei weitere solcher Abende bestritten werden können. Auf diese Weise ist bereits jetzt das wenn auch vorzügliche, so doch halt zu teure Abendessen vom Freitag wieder ausgeglichen. Der Junge bekam seine übliche Pizza; er mag ja rein gar nichts anderes als warme Mahlzeit essen. Ferienzeit, so ist das okay. Man geht nur den asphaltierten Weg aus dem Krater heraus und stellt schon am Ausgang fest, daß es draußen deutlich wärmer ist als hier drinnen im Krater, dessen rund sechzig Meter hohen Wände die Sonne früher ausschließen als der Hang tief nach Pozzuoli und zum Meer hinab. Der Blick geht weit über es und die vorgelagerten Inseln hin. Dann wendet man sich gleich rechts, dort, sehen Sie? – keine fünfzig Meter: die Pizzabäckerei.
Fasziniert sah ich den Männern zu in der sehr engen Backstube, wie sie umeinander arbeiten, mit welcher Geschwindigkeit, auch: mit welcher Eleganz, und wie unentwegt sie arbeiten, da ist keine Minute zum Reden. Der Schweiß läuft unter den roten Käpppis hindurch. Manchmal hebt man die Wasserflasche, um tiefe Schlucke zu nehmen. Die Pizza sei besser, behauptet mein Sohn, als die des teuren Restaurants vom Abend zuvor.
Den Wein kann man gekühlt in dem kleinen Laden kaufen, um einfaches Geld, der von dem Barbetreiber betrieben wird, seiner Frau, heißt das; es gibt hier auch Käse und Wurst und Brot, sonstige Getränke, paar Süßigkeiten, Spaghetti und Sugo usw., sowie frisches Gemüse und Pasticceria; alles ein wenig teurer als draußen, in der Peisgestaltung aber immer noch moderat genug, um viele von einem Einkaufsgang hinaus Abstand nehmen zu lassen, und sowieso, wenn man beisammen sitzt, keine Kühltaschen hat und scharf auf kalte Getränke ist.
Die Bar öffnet um acht; ohne Kocher ist Kaffee nicht vorher zu haben, jedenfalls nicht vor halb acht, wenn aufgesperrt wird und die Reinigungsfrau die Scheiben an den Auslagen putzt. Die meisten Camper stehen sowieso nicht sehr früh auf, es sei denn zur Ab- bzw. Weiterfahrt.
Eine weiße Taube trippelt mechanisch neben mir, weitere trippeln, schauen mit den nickenden Köpfen nach Speiseresten. Der Wind scheint gedreht zu haben: heute weht er zum Zeltareal Geruch von Schwefel herüber; bis eben war davon gar nichts zu merken. Wir hatten Scirocco, so daß über den gesamten Tag ein Wind, teils auch böig, ging, was angenehm ist in der Hitze. Und abends halt wird es kühl im Krater, so daß Schlaf garantiert ist. Ich mußte sogar, als es dunkel wurde, zwei meiner Schals über den Nacken, die Schultern und den Rücken legen; so sitze ich hier auch jetzt.
Also Neapel.
Es wurde später, als ich wollte, daß wir aufbrechen konnten. Was an der WiFi-Verbindung lag, die ich doch unbedingt herstellen wollte. Zwar wurde das hiesige Netzwerk erkannt, aber ich bekam keinen meiner Brouwsers auf. Das lag deutlich nicht an der Verbindung, sondern, wie ich dann herausbekam, an der DNS-Einstellung meines Laptops. Davon abgesehen, ist das drahtlose Netzwerk nicht überall gleich stark, bisweilen fällt das Signal völlig aus. Doch ich bekam’s in den Griff. Mobile Telefone funktionieren hier übrigens gar nicht, weshalb man auch nie jemanden mit dem Handy am Ohr sieht; höchst ungewöhnlich. Man muß zur Straße hinaus, um wieder Empfang zu haben, und zwar egal, über welchen Provider man versorgt ist. Die Kraterwände, an die mancherorts oben die Häuser direkt herangebaut sind, schirmen uns ab, die wir von Google’s World >>>> folgendermaßen GOOGLEWORLD-LINK beobachtet werden.
Also Neapel.
Zwanzig Minuten Buswarterei, bis wir einsteigen könnten. Mit Elan die hohe Felsstraße entlang. „Gut”, sagte Mart, „daß wir keinen holländischen Busfahrer haben. Sonst wäre es lebensgefährlich.” „Und bei einem deutschen”, ergänzte ich, „brauchten wir bis heut abend.”
Wir wollten über die Märkte schlendern und taten’s. Ein paar Süßigkeiten hier, für die Zwillingskindlein zwei neue Garderoben, immer mal wieder einen Caffè, eine Lemon Soda, vor allem Granite für den Jungen. Nach Schuhen geschaut, aber alles flanierend; ich will am Montag ohnedies noch einmal hin. Neapel ist seit langem die mir liebste Stadt; das schließt sogar Berlin ein. Allerdings, Kultur ist dort teuer. Im Teatro San Carla, auf einer der berühmtesten Opernbühnen der Welt, wird morgen abend Keith Jarrett spielen, allerdings nicht solo, sondern in der Formation seines Trios. Einem Soloabend könnte ich nicht widerstehen, auch wenn die Kartenpreise mein Reisesalär völlig sprengten. Hätte ich mich besser vorbereitet, ich hätte von Deutschland aus Die Dschungel akkreditieren lassen. Nun denn. Und am Mittwoch gibt’s Leoncavallos Pagliacci; das wäre erschwinglich. Man kommt wahrscheinlich, mit der letzten Metro, auch noch bis Pozzuoli-Solfatara zurück. Nehme ich an. Werde ich gleich im Netz überprüfen. Die Metro Neapels hat deutlich Regionalbahn-Character, jedenfalls unsere Linea 2; bereits in Merghellina fährt sie übertag; der Bahnhof dort sieht wie ein gründerzeitlicher Fernbahnhof aus und wird tatsächlich von der FS betrieben; die Waggons rattern wie vor vierzig Jahren, und nicht alle Türen eines Zuges lassen sich öffnen: längst derart verblaßte Warnaffichen, daß man sie für vergessen hält, teilen einem das mit.
In Napolis Zentrum bekommt man den Skandal um die Müllverbrennung kaum mit, in den Vorstädten aber türmen sich die unter der harten Sonne stinkenden Berge zum Platzen gefüllter Plastiktüten bisweilen meterweit. Dennoch wirkt die Stimmung unangespannt auf den Fremden, locker fast und abwartend, die sogenannten Krawalle, die eben nicht solche, sondern ein mehr als berechtigter Protest sind, kommen einem wie fernstes Hörensagen vor.
(Ich brauchte noch einen weiteren Schal für den Rücken; so kühl ist’s heut früh. Zwei Zelte weiter baut jemand seine Bleibe ab.)
Wir spazierten von der Garibaldi ins Viertel San Lorenzo hinein mit seinem Gassengewirr, stiegen an; ich hatte die Idee, über den Berg hinüberzuflanieren und auf der anderen Seite dann, rückseits der riesigen Golfpromenade, den Bus zurück nach Solfatara zu nehmen. Nach drei Stunden Geherei indes begann mein Junge zu nölen; er wollte wieder zurück. Ihm war nach dem Pool. Außerdem hatte er einen neuen Bionikle erstanden, den er unbedingt zusammenbauen wollte. Ich fand aber erst die Bushaltestelle nicht. Und als wir sie schließlich erreichten, fuhr der 152er dort nicht mehr ab. So nahm uns der Fahrer einer ganz anderen Linie einfach bis Merghellina mit, ließ uns heraus; eine Stunde später waren wir hier.
Die Galeria Umberto II, direkt gegenüber dem San Carla, ist endlich fertiggeworden. Seit Jahren kenne ich sie nur voller Renovierungsgerüste; das herrliche Glasdach war kaum mehr zu sehen. Jetzt aber kann man die italienische Kunst, Häuser zu restaurieren, ungestört und lange betrachten. In Deutschland wirken die Ergebnisse solch architektonischer Restaurationen meist irgendwie nach Plastik oder Biedermeiers Puppigkeit; hier hingegen wird immer gleich auch Leben mit hineingestaltet. So stand ich da, einmal wieder, staunend mit dem Kopf im Nacken.Heute nun wird’s ein ruhiger Tag werden, denk ich. Ich will tatsächlich etwas arbeiten, mir zumindest einige Ideenskizzen für das zweite Kinderbuch hinschreiben, im übrigen auch endlich mal etwas lesen. Mein Junge will den neuen Freunden den tätigen Bereich „unseres” Vulkans zeigen, also ein Vulkanführung machen; da will ich mich nicht anschließen, um ihn nicht zu beeinflussen oder gar zu bestimmen. Meinen eigenen Rundgang unternehme ich später. Aber am späten Nachmittag schaute ich mir gern mit dem Jungen das römische Amphitheater an, das auf halbem Weg nach Pozzuoli hinab gelegen. Zudem würde ich gerne noch einmal mit der kleinen Fähre nach Procida hinüber; das ließe sich freilich auf Dienstag planen. Jetzt erstmal schauen. In einer halben Stunde bekomme ich meinen ersten Caffè.
Ah ja, und aus Deutschland kam >>>> von Stang die Bitte um eine englischsprachige Biografie wegen irgend einer Veranstaltung, an der ich, wenn es nach ihr ginge, teilnehmen solle. Sie scheint da wieder was einzufädeln. Aber mein deutscher Alltag ist fern bereits jetzt, fiel einfach so ab. Die Sonne steigt übern Kraterrand.
11.10 Uhr:
[An der Korkeiche. Keith Jarrett: Napoli 1996.]
So, hab nach dem gemeinsamen Latte macchiato mit meinem Jungen erst einmal Ordnung geschaffen im Zelt und draußen und meinen schönen Arbeitsplatz endgültig eingerichtet. Sogar die kleinen Boxen kommen jetzt zum Einsatz. Nur der WiFi-Zugang funktioniert wieder nicht. Dabei bin ich mit dem Netz deutlich verbunden. Irgend eine Einstellung in meinem Laptop hat sich wieder geändert, und nach fast zwei Versuchsstunden geb ich’s jetzt auf. Werde nachher, was ich ohnedies vorhatte, nach Pozzuoli hinunterspazieren und dort ein Internet-Café suchen, in dem ich meine Eintragung in Die Dschungel stellen kann.
BILD RECHTS Solfatara 10Ich bin nicht verärgert, gar nicht, denn daß ich hier überhaupt, und so angenehm plaziert dabei, schreiben kann, ist ganz wunderbar. Richtig Lust hab ich nun drauf .
6.17 Uhr:
[Solfatara, An der Korkeiche.]Morgenpfeife, paar Schlucke San Pellegrino (; noch anderthalb Stunden bis zum Kaffee).
Nun kam’s zur Arbeit dann doch nicht. Der Junge rief. Ob ich nicht auch ins Wasser käme? Ich will und muß mir sagen, daß es auch immer darum geht, Zeit mit ihm zu verbringen. Er ist äußerst rücksichtsvoll, stets, mag mich nicht stören, und manchmal bin ich ein wenig viel auf meine Arbeit konzentriert; Freunde sagten schon, er werfe oft Blicke auf mich, ob da gemeinsame Zeit ist. Andererseits schließt er sich aber gerne auch anderen an, wie nunmehr den beiden Niederländern, vornehmlich ihr. Er hat einen deutlichen Hang zu blonden Frauen. Und aus dem Swimmingpool ist er kaum rauszukriegen. Kam aber gestern doch mit nach Pozzuali hinab. Erst einmal in das Amphitheater, dem drittgrößten überhaupt der römischen Ära; eine Arena des blutigen Volksvergnügens: hier traten Gladiatoren gegen die fremde Tierwelt an, gegen Löwen, Leoparden, sogar ein Kampf gegen ein Krokodil ist auf einem der Mosaiken abgebildet. Das freilich nicht mehr in der Ausgrabung, sondern im Museum zu finden ist, ein paar Straßen tiefer.
Die Grundfläche der Arena ist oval, mitten darin eine Vertiefung, durch die man zehn Meter hinabsehen kann; unter den Steintribünen finden sich drei Gewölbegänge im Rund, durch die Menschen und Tiere gehetzt werden konnten und hinaufgetrieben. Für die Kämpfer gibt es Treppen. Ebenso gibt es ein Heiligtum, man weiß aber heute nicht genau, wer dort verehrt wurde und ob überhaupt; doch sei das höchst wahrscheinlich.Weitere Vertiefungen, viele, in der Arena nahmen Waffen und sonstiges Gerät, aber auch Müll auf; ich sagte: „abgeschlagene Arme, Hände und Beine.” Morgens besprühten afrikanische Sklaven den Sand, der den Boden bedeckte, vorsichtig mit Wasser, so, daß nicht permanent Staub aufsteigen konnte, der den Leuten die Sicht nahm, es aber auch nicht schlammig wurde. Darinnen nunmehr als kleines Sinnbild der Vergeblichkeit der in länglichen Steinen gelegte Schriftzug ‚RESTAURIERT 1977’, der längst seinerseits der Restaurierung bedürfte.Rund eine Stunde durchstreiften wir Arena und Gänge. Danach spazierten wir zum Hafen hinab, dem großen, vorderen für die Fähren und den Frachtverkehr, dann zum hinteren, dem kleinen der Fischerboote. Über dem ragt eine verfallene Fortifikation auf mit schroffen schrägen Mauern, die in eine aufgetürmte, doch ebenfalls verfallene Ortschaft direkt übergeht, die Treppen dort wie Serpentrinen, alle Fenster aber hohl; die steinerne Auffahrt mit Wellblechtoren verschlossen, die mit schweren Schlössern gesichert sind. Ganz ähnlich, erinnerte ich mich, gibt es oberhalb des Forts auf dem nahen Procida einen Stadtteil, der Geisterstadt ist. Dort kommt man aber hinein.
Lockerer Sonntagsbetrieb heute und hier. Wenige Leute flanierten, ein paar lungerten, andere sannen. Soeben öffneten paar Restaurants; die Stühle wurden hinausgestellt. Wir erkletterten am kleinen Hafen die Mauer, die über die Steinblöcke zur Meerabwehr ragen. Drei Sonnenschirme dort, wenige Angler. Beste Sicht auf Capri, auf den Monte di Procida sowieso und auf Procida, Ischia. Segelboote, einige Motorboote, ein kleiner Frachter schob sich heran. Die Dünung ging flach. Nach Süden war deutlich der Vesuvio zu sehen.
Wir schritten oben auf der Mauer, kehrten um.
Nun gab es einiges Eis; der Bub alleine futterte vier.
Ich hatte ein frisches Brot kaufen wollen, aber sonntagshalber waren außer einer Gemüsehandlung alle Geschäfte geschlossen. Wir nahmen Tomaten mit, Zwiebeln, vier Zucchini, ich fragte nach dem Brot, er, der Händler, bedaure. Dann hob er einen Finger. „Warten Sie mal einen Moment… ein großes oder ein kleines?” „Ein halbes.” Er verschwand hinten im Laden, kam fünf Sekunden später zurück und drückte mir ein halbes Brot, noch in der Papiertüte, in meine Hand. Das sei übriggeblieben. Was er dafür haben wolle? Ach was, es sei doch nur ein kleines Geschenk.
So spazierten wir den Berg nach Solfatara wieder hinauf. An der Bushaltestelle standen zwar Leute, es sah nach einem Bus aber nicht aus. Drei oder vier Kilometer aufwärts, mein Bub Hand in Hand mit Laura, der Holländerin, wir zwei Männer immer vorweg. Erst, als wir um die letzte Rundung bogen, von der aus es bis zum Eingang in den Krater vielleicht noch dreihundert Meter sind, fuhr der Bus an uns vorbei. So hatten wir immerhin Bewegung gehabt.
Ein geöffnetes Internet-Café habe ich nicht gesehen, auch keines, das geschlossen hatte. So konnte ich meinen Text dann doch nicht mehr einstellen, denn auch meine erneuten, abendlichen, Versuche, hier ins WiFi zu kommen, schlugen fehl; übrigens auch mit dem iPhone; es scheint also wirklich nicht am Laptop zu liegen. Und soeben – ah! kommt die Sonne wieder übern Kraterrand. Sofort wird es warm. (Nachts wird es feucht, alles ist klamm, im Zelt sogar; die Stoffe fassen sich stumpf an; dann braucht es eine Sonnenstunde, bis die Sachen getrocknet sind; staubtrocken dann. Mal sehn, wie lange mein Laptop das mitmacht. In Berlin noch fand ich alte Miniaturboxen, die ich gestern an einem der USB-Ports anschloß, so daß ich leise Musik hören konnte: etwas Schubert, ein wenig Scarlatti -)
Heute also. Unser vierter Tag hebt an. Mein Junge möchte mit den beiden Niederländern nach Ercolano/Herkulaneum fahren; mir ist nach Napoli. Er will sich beim Frühstück entscheiden. Die Freunde wollen danach in eine Pastafabrik fahren, um sie sich anzusehen; unser niederländischer Freund hat Koch gelernt und ein paar Jahre auch in dem Beruf gearbeitet, bevor er Jura studierte. Dies nicht, aber jenes kommt uns abends zugute, wenn wir gemeinsam sitzen und essen. Das Paar hat sogar einen dreiflammigen Campingherd dabei und zudem einen Grill. Ich werd mal schauen, ob ich aus Napoli Calamari mitbringen kann. Das wäre aber nur praktikabel, wenn ich auch nachmittags noch frischen Fisch entdecke; am Markt morgens mag ich nichts kaufen, um es nicht durch den ganzen heißen Mittag und Tag mit mir zu schleppen, zumal die Früchte des Meeres so sehr schnell verderben, wenn sie an Land sind.
Ich hätte den Jungen gern bei mir, aber möchte ihn nicht drängen; er soll tun, wozu ihm eigentlich ist. In jedem Fall werden wir uns alle heute abend wieder hier treffen, und für morgen ist ein Ausflug nach Procida geplant: mit der Fähre hinüber an einen Strand für den Tag.
Mein erster Weg, nachher in Neapel, wird in ein Internet-Café führen.
Leser. Wir leben, meine Junge und ich. Und leben gut. – Arbeit? Was ist mir grad Arbeit? Aber jetzt erstmal alles dieses auf den USB-Stick ziehen. Und dann ab zum ersten Caffè.
11.55 Uhr:
[Napoli, punto d’internet, vicino mercato vecchio (Porto).]
Kleiner Rundgang durch die Stadt; mein Junge ist mit den Freuden fort. Ein wenig fehlt er mir nun doch. Aber ich bin in Neapel. Erst einmal diese Arbeit erledigen.
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