Arbeitsjournal: Reset. Freitag, der 27. August 2010.

18.28 Uhr:
[Arbeitwwohnung.]
„Kann das sein”, fragte eben M. am Telefon, „daß du eine reset-Phase hast?” Da war ich sprachlos. Exakt das, offensichtlich, geschieht mir; ich bin nur nicht selbst drauf gekommen.

(Der reset geschieht n i c h t auf den Reisen, die sind zu gefüllt: da arbeitet der gesamte Wahrnehmungsapparat. Erst danach wird das Betriebssystem heruntergefahren, fährt wieder rauf und kalibriert sich dabei neu. Die Reisen aber, will man sie verarbeiten, lassen das Körper-Geist-System plötzlich, möglicherweise, „tillen”. Dazuzudenken ist: Entwicklung vollzieht sich nicht stetig, sondern in Sprüngen.)

Dennoch. Seit morgens sitze ich immer mal wieder an einem Gedicht. „Immer mal wieder” heißt: ein ständig unterbrochenes und sich ablenkendes Denken. Es geht >>>> ums Regnen.

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