Kommentare als Romanzellen. Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (100).

(Die Kommentare) „haben eine sehr viel weitergehende Funktion innerhalb des Dschungelnetzes als “nur” jene, >>>> Gedichte zu redigieren, bzw. mitredigieren oder überhaupt über Texte mitreden zu lassen. Vielmehr generieren sie auch Erzähltexte-selbst, sie sind oft Teile eines Romanes, der sich in ihnen weitererzählt. Reale Kommentatoren und Romanfiguren werden nicht unterschieden; es kommt nicht selten vor, >>>> daß ein realer Kommentator zur Romanfigur wird, es kommt nicht selten vor, >>>> daß ein Mitschreiber Der Dschungel seinerseits Figuren erfindet, die in Der Dschungel dann als Kommentatoren, schließlich bisweilen auch als Beiträger auftauchen usw. Das hängt jetzt mehr mit der nachpostmodernen Roman-Ästhetik zusammen, an der ich ja ebenfalls sitze, als mit den Gedichten. Ich will das aber auch nicht trennen, sondern ineinanderlaufen lassen. Denn manch ein Gedicht entsteht aus einem Romanstrang usw.“

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[Als Postskriptum >>>> d a z u geschrieben.]

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