Die Gegenstände der Gedichte.

Was am Eierlöffel, dem abgelutschten, kleben bleibt
Schmiere & Schmierblutung, Binde & Spur
Organik, als gäbe es Reste

Was nicht, heißt es, hoch
was nicht heilig
was profan ist am Alltag, ein Rotz & der Popel

den einer heimlich ißt
und ist sonst ein guter Mensch
den man mag, und man wählt ihn

um menschliche Generationen zu zeugen
gemeinsam fürn Bau eines Häuschens und
volkshochschulisch Verständnis für Sozialitäten

demokratischer Handdruck
daß es nichts Großes mehr gebe, was stört
sondern den Zaun der gewollten Erschöpfung

abends mit Chipcard & Kuß auf die Stirn
eingetragen in dem Verein für das gute Benehmen
von ganzer Zukunft auf Rente geschmiert –

das n i c h t hat Pyramiden erbaut
und spießt den Himmel drauf auf
drohend vor Drang und Musik.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden..