Und wissen, das Tier kommt doch wieder raus.
Nur mag man‘s nicht zeigen, weil eines Gebärtes
sanfteres Testosteron den Mann so domestiziert.
Das mag man nicht teilen; peinlich berührt
greift man zur Klinge. Nicht jedem gewährt es,
sei‘s Temperament, sei‘s Wollen, den Applaus
der guten, müden Moral. Und ihr waches Genieren.
Schaumdrauf drum!
Auf daß die kultivierte Glätte
dem Tier die Lefzen fette!
Toll. Wenn Mann diese Verse liest, – eine sehr gute Replik – , da weiß Mann doch wieder, warum Mann die Dschungel liebt.
„Mein täglicher Machismo.“ Das wär eigentlich ein hübscher Titel für ein Gedichtbändel, das man… nun wohl, bei Eichborn auflegen könnte. (Guttural brummselnd: „Hm.“)
… dem ‚Knebelbartträger‘ ins Stammbuch!
kulturelle glätte – drauf gepfiffen.
der schwung der klinge ist nur
balast der evolution, dieser
gehört eben jene angesetzt.