Drei Abende hintereinander nicht am Schreibtisch. Und morgen abend auch wieder nicht. Dann dürfte ein Weilchen Ruhe sein. Mittwoch der Sonnenuntergang am Meer und die Hände besudelt mit Muscheln. Vongole …

Ich weiß wenig vom neunzehnten und vom zwanzigsten siebten. Bloß den ruhigen Gang, langsam noch von der Nacht geschoben, fast schon mechanisch dann die folgenden Tätigkeiten. Ein zähes Zählwerk, das …

Schon das Ansichtigwerden einer im Wind sich wiegenden Kiefer, schon die etwas deutlichere Sicht auf den – ja, nicht wie auch immer, sondern – so gekneteten Bergklumpen, daß er seiner …

Die unterm Olivenbaum im Schatten der Grille kaum hörbare Nachbarin mit einem Besen. Die unten im Hauseingang auf micht wartende schwarze Katze, die mich anmiaute und sich schmiegte, als ich …

Gelegentlich der Griff zum Handtuch: azzurro-blau, Label „Italia 90“ (vom Balkönchen in Rom damals das Wetterleuchten des Feuerwerks), also 20 Jahre alt. Immer die Jahre zählen: wie lang ist was …

Sicher, ich hätte bis zur Boje hinausschwimmen können, aber dann sah ich nach unten und entdeckte etwas Schwarzes auf dem Sand unter mir, den die Füße wohl noch leicht erreicht …

Lassen wir die Selbstgespräche mit dem dunklen Kamin, in dem sich gelegentlich türkisblau ein Puff (Nachtrag: fiel mir erst jetzt auf: die Schlümpfe (was ich erst ergoogeln mußte) heißen auf …

Immer noch gelb der Ginster am Straßenrand. Wie vor zwei Jahren fuhr ich gestern die Orvietana hoch über dem Tibertal entlang, allerdings diesmal nur ein Stück bis zur Abzweigung bergab …

Morgens kurz nach fünf die Fenster aufgemacht, draußen bewegten sich die Bäume. War aber doch zu früh. Nach drei Stunden lesen wieder hingelegt. Im Halbschlaf wie auch später am frühen …