…. sitz hier und bin immer noch ganz benommen, von diesem vakuum, von dieser schwere. ich stehe zusammen mit meinem bruder an einem strand, seine familie ist auch da. wir …
Autor: Gabriele Helbig
oh, meine friseurin fluchte mal wieder…
…. „verdammter mist, wieso kann ihr haar nicht mal da bleiben, wo es sich hinlegen soll, die halten ja noch nichtemal beim schneiden still.“ stimmt. sie nimmt eine strähne zwischen …
ich häute mich schonwieder…
…. immer im frühjahr ist da so. „was für ein tier ist denn an dir verloren gegangen“, fragte mich gestern j., als sie mich sah. von unten nach oben an …
asphaltstille…
…. nur der himmel dröhnt bisweilen auf…. flugzeuge, die ich dann, wenn der wind der richtung entspricht, doch höre. gestern ein gespräch mit dem zweiten chef geführt, eines, welches mich …
kindliche logik…
„ich habe einen huckschluck.“ „wir haben einen umfall gesehen.“ „wir gehen jetzt ins eßtaurant.“ „ich hab mir was gewünscht, und das geht in die füllung.“
bin seit 04.00 uhr wach…
…. der versuch, gestern die gedanken zum stillstand zu bringen, gelang nur mit mühe, dann aber doch, weil die frage nach einer möglichkeit eine antwort fand. vor 2 jahren hierher …
in einer ausstellung vor einem bild stehend….
„ja, und um elf jeden morgen am wochenende schneide ich ihm seine kiwi klein.“ „ahja.“ „ja, und freitags gibt`s immer fisch, das ist wichtig.“ „ahja.“ „ja, und am letzten montag …
ich nehme den topf aus dem schrank…
…. fülle wasser hinein, stelle ihn auf den herd, schalte das kochfeld ein. greif zur ölflasche, schütte es in das wasser, beobachte, wie es sich auf der wasseroberfläche schwimmend zu …
wie spät ist das eigentlich?
„die kann doch auf ihren rechner gucken.“ klar kann sie das, der rechner stellt sich ja über das netz automatisch um. trotzdem fühlt es sich für sie nicht so an.