Stoffwechsel bin ich, sind wir, Frau und Sohn, bin ich, Mann und Vater, siebenjährig gewandelt zur Gänze, das ist die Seele, keine Zelle steht mehr auf der andern, ein Ungefähres …
Kategorie: BambergerElegien
Bamberger Elegien (25). Korrigierte Typoskriptseiten der Sechsten.
[Wozu mir einfällt, daß sechste Sinfonien eine Tendenz dazu haben, „tragische“ genannt zu werden. Wenn sie nicht grad, wie LH eben schrieb, pastoral sind. Jedenfalls denk ich mir d i …
Bamberger Elegien (24). Sechste Elegie (4). Entwurf der weiteren Fortsetzung.
D a s tut Kunst: ist p e r v e r s, pervertere, ‚umkehren’, ‚wenden’, Luzifer immer, immer Prometheus, Licht bringend, Feuer, bäumt sich rebellisch gegens Entsetzen, verwandelt’s in …
Bamberger Elegien (23). Sechste Elegie (4). Entwurf der nächsten Fortsetzung.
(…) weiß aber auch, was der Glaube sonst noch vermag, wie er nichtend Fremdes vernichtet, ungläubig Fremdes, anderem gläubig, Anderes mordend um Mitleid und Schwert und reißen Millionen und ist …
Bamberger Elegien (22). Sechste Elegie (3). Entwurf der weiteren Fortsetzung.
Hier noch merkt es sich. Bamberg bietet nur Zeit, keine Zeiten, gar schon moderne nicht wie Rom selbst, das Zeit zu Gestein fror und das doch wirbelt und lärmt, erhaben …
Bamberger Elegien (21). Sechste Elegie (2). Entwurf der Fortsetzung.
Dunkel das Haar, das ich fühle, hell der Schal, den ich trage, antwort’ ich, C., Dir nun hier, nachdem sich endlich verdunstet Tränen und Schlieren, nachdem sich der Nebel enthoben …
Bamberger Elegien (20). Sechste Elegie (1). Entwurf des Anfangs. Mit Selbstbild.
Alle Kunst ist am Grunde Entsetzen, so wie Schönheit a u c h ist. Wie Verwandte suchen sie sich, die sich brauchen; ohne einander ertrügen sie nicht, womit sie bebürdet. …
Bamberger Elegien (19). Die fünfte Elegie (3). Auszug aus der weiteren Fortsetzung. Entwurf.
(wert?“ – So leukozytisch, ganz Abwehr, ist die weibliche Seele,) daß sie dem Weiblichen wehrt mit den Jahren und Mann wird: Frauen, die ihr Geschlecht vernähen mit ängstlichen Männern, schon …
Bamberger Elegien (18). Die fünfte Elegie (2). Auszug aus der Fortsetzung, Entwurf.
N e i d i s c h ist Gott und verblasen, kann saftlos zeugen durchs Ohr nur, dürre Gebilde, die in uns Männern die Marter genießen, Märtyrer, alle, sind …