Und niemand möchte, daß der Tag sich nicht in die Nacht legt Niemand möchte, daß die Nacht sich nicht in den Tag legt mit ihren weiten wallenden Rändern die wie …
Kategorie: Gedichte
Nach Maßen unsrer Traurigkeit
war Ihnen ins Gesicht ein Leiden, das von Menschen rührt, geschrieben und nahmen mit der rechten Hand, Ihrer derart schönen, streng dem Schuldner seine letzte Lab und teilten seinen Schmerz …
Maria.
ist der Gedanke schon Gefühl einer reinen, sich öffnenden Hand nicht betend dem, der niemals gibt; doch weist, geöffnet, sie, die liebt, aus ihrem Meer hin auf das Land und …
Wie es im Hintergrund geht.
Wie es im Hintergrund geht. Geburten und Sterben vergessen, ist einem eine Zeit bemessen, die ihr in den Gesichtern seht: an Fülle, an Tiefe und Schluchten; die Augen werden dir …
Auferstehung
verbrennt mich nicht, wenn ich tot bin gebt meinen körper in den boden zurück… den ins vorwärts gedrehten… in die treibenden schlamme… wille: zu z e u g e n: …
Verneinung des billigen Zusammenhangs. Ins Poesiealbum des bürgerlichen Weihnachtsfestes geschrieben.
„Ich bin kein Mann der kleinen Worte. Ich weiß, das stört Euch seit jeher. Doch auch der kleinen T a t e n nicht. Wär d a s nicht, stört’s …
Dir, Allegorie.
Dir mächtigen schmalen wie nebelzerrißnen, die, verstäubt, uns selten oder nie bemerklich wird (so feucht durchdringt sie uns, so eng unter der Haut erzwingt sie Haltungen, daß wir betäubt von …
Und sah hoch, als ich lag
halb aufgerichtet ist von mir ein suchender Blick dir zugeweht an meinen Augen hielt er noch fest, so streckt‘ er sich aus, dich zu ergreifen in meinem losen, müden Schweifen …
Kultur (Zivilisation).
Überwölbung. In der wir wie durch einen langen Tunnel gehen. Der schützt uns. Und sperrt ein. An seinem Ende des Licht der Nahtoderfahrung. [Kippfigur wie die junge Frau und die …