Der Wein hämmerte gegen seine Schläfen. Die Nacht schritt voran mit großen Schritten. Zwischen den Ruinen von Knidos hörte man den intergalaktischen Gesang einer Eule. Sein Hohelied um die von …
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Das bedenkliche, weil voll der Sorge bedenkende Arbeitsjournal des Mittwochs, den 22. November 2023, in dem zunehmend die poetische Arbeit wiederaufgenommen, aber auch ihr Wert befragt, doch ebenso der Kunstlust und ihrem befreienden Potential gedacht wird. Denn es stärkt die Seele.
„Man mag gar nicht daraus zitieren, so widerlich ist es“, sagte → Joana Mallwitz am vergangenen Sonntag, in ihrem Felix Mendelssohn und besonders seiner vierten Sinfonie gewidmeten zweiten „Expeditionskonzert“, …
Die sanfte Unbestechlichkeit. Poet(log)ische Anmerkungen zu Daniela Danz’ens Essaybändchen „Nichts ersetzt den Blick ins Gelände“
[Geschrieben für die Junge Welt. Mit leichten Änderungen → dort am 18. Oktober 2023 in der Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse erschienen. Hier in der originalen Typoskriptfassung.] Ein gutes …
Also ja: Entwarnung. Doch aber meine Wut. Anmerkungen zum „neuen“ Antisemitismus. Sowie abgebrochene Journalentwürfe des vergangenen Monats.
(Anmerkung zum Beitragsbild (Signal-Nachricht): Benjamin Steins Bemerkung bezog sich auf das von Hamas-Anhängern → bei TicToc lancierte Social Media Meme mit Osama bin Ladens Letter to America.) [Arbeitswohnung, 7.07 Uhr …
Uns aus dem Herzen gesprochen — i n es, zumindest, tief hinein. Von und für Igor Levit.
[Beitragsbild © → Wikipedia] [Von → dort.] [ → Dort.]
Nicht zu fassen! {Die Tödin 2 / Horcynus Orca (11), Sätze X (Passagen).}
Das lese ich [Sana Klinikum Lichtenberg Isolation Zimmer 157 16.50 Uhr] ausgerechnet hier und jetzt: Wie Ciccina Circé, doch schlimmer, wesentlich schlimmer, doch nicht nur schlimmer als Ciccina …
Solidarnote für Israel, zum Schweigen der deutschsprachigen Literaturinstitutionen. Initiiert von Björn Kuhligk und Marcus Roloff.
So kam dies gestern nacht bei mir an: *** Ich lag dann fast bis zum …
Das Krankheits-, noch immer, statt Arbeits-, „gefühlt“ indes fast Kriegsjournal — vor allem in den Träumen. Geschrieben am Dienstag, den 24. Oktober 2023, getragen freilich von Franz Fühmann und „aufzugeben“ in keiner Weise bereit.
Bei allem Furchtbaren zur Zeit, es geht mir anders als dem Freund: Und schrieb ihm gleich, es komme darauf aber grad an — wobei ich wohlfeil reden hatte, denn …