Lust schöpft Leben, das Leid hingegen bringt nichts hervor als gute Kunst. (CXXXIX).
Kategorie: Paralipomena
Goldkehlchen.
Es gibt großartige Maler, die haben Glück. Und ebensolche, die haben es nicht. Damit ist über das Verhältnis von Qualität und Erfolg alles gesagt. (CXXXVII). F a s t alles. …
CXXXVI.
Der Phallus z e i g t. [Ontologie der Geschlechter. Das Öffentliche Private (5).] 4
Exhibitionismus.
Wenn Paglias (symbolische) Spekulation stimmt, derzufolge jede Frau immer ein Verborgenes mit sich nehme1, dann bedeutet die Mode, sich das Geschlecht zu rasieren, eine willentliche Offenbarung und die Affirmation des …
Masturbation.
Eros, monadisch. (CXXXIII).
Monogamie.
Die beste Form einer Partnerschaft, sich über die in jederlei Lesart bestehenden Verhältnisse hinwegzutäuschen, ist die sich selten begegnende Fernbeziehung. In ihr hält sich die Lüge am längsten. Denn das …
Der menschliche Irrtum.
„Ich will aber g e m e i n t sein!” Nichts tagischer als diese Hoffnung. Denn gemeint ist das Aussehen, ein Lächeln – mithin Physiognomie; ist eine Haltung, Charakter …
Kanonik, promisk.
Der Das Zölibat wurde verkündet, auf daß keine Untreue sei bei den Priestern. (CXXX). [Der Protestantismus z w a n g die Priester dann wieder dazu.]
Das Glück der geringeren Begabung.
Bestehe am Ende darin, sagt Eigner, ein glückliches Leben hinter sich gebracht zu haben. (CXXIX).