Obsessiv geliebte Frauen sind Anlässe für Texte. Eigentlich. Sie objektivieren sich in ihnen. Und werden Kunst. (LXIII. Auch damit leben lernen.)
Kategorie: Paralipomena
I Ging der Korruption.
„Du bist ungeheuer arrogant!“ „Es ist arrogant, nicht korrupt zu sein?“ „Ja, das ist es. Denn es ist – luxuriös.“ (LXII)
Identifikation mit dem Gesetz.
An der Grenze. Ich: „Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen…“ (gegen meine Ausreise.) Er: „Das werden wir gleich sehen“, indem er meinen Paß scannt. Pluralis maiestatis. Und berufliche Affirmation, die …
Ground Zero, symbolisch .
Zum ersten Mal wurde der Westen zum Objekt. Daß der Osten ihm das zurücktat, verzeiht er ihm nicht. (LX) herbst & deters fiktionäre
Ehen.
Es gibt etwas, das allen Beziehungen, sofern sie eheähnlich sind, gemeinsam ist. Und zur Trennung führt. Oder die Angst vor dem Tod ist größer. (LVIII) herbst & deters fiktionäre
Moral, kriminell.
Möglicherweise ist das Verbrechen die einzige Chance für das Leben. (LVII) Paradoxe Intervention 1. [Mitunter steht der Satz sofort da, aber die Überschrift braucht lange.]
LIV
Männer sind anders. Frauen auch.
Manche Sätze fallen einem einfach so ein.
Man ringt nicht um sie, sie sind vollkommen fremd und überraschend: Die Email war der Pony Expreß der Globalisierung. Und die meisten ihrer ersten Reiter waren – wie damals – …
Ein heikles Mißverständnis.
Schriftsteller sind nicht Leute, die mehr als andere zu sagen haben, sondern Leute, die dichten. Dennoch verlangt man ihnen ständig „Meinungen“ zu gesellschaftlichen Sachverhalte ab, um die ein Tischler beileibe …