Montag, der 28. November 2005.

5.21 Uhr:
Dem Wecker um 4.30 Uhr konnte ich nicht folgen, bin deshalb erst um kurz nach fünf hoch; es wurde wieder ein Uhr nachts gestern, und ich hatte keinen Mittagsschlaf. Weniger als vier Stunden täglich zu schlafe, halte ich dann tatsächlich nicht durch, das sucht sich morgens,auch wenn mich das nachher meist ärgert, stets einen Ausgleich.
Dabei hab ich gestern nicht sonderlich viel getan, sondern nur Kekse gebacken und mich darüber hinaus die meiste Zeit im Netz aufgehalten, und schließlich gab es vorm Schlafengehen der Jungens noch einen furchtbaren Krach, weil sie tagsüber in Adrians Zimmer aus reinem Daffke so ziemlich alles an Spielzeug demoliert haben, was herumstand. Diese Art, eigenes Spielzeug nicht zu schützen, sondern es zweckenteignet beim Toben herumzuwerfen, zu zerreißen, draufzutreten usw. ist mir einfach nicht nachvollziehbar, zumal die Dinge doch so teuer sind und es weder Adrians Mama noch mir leichtfällt, ihn mit alleden Schätzen zu versorgen. Sind der große, momentan extrem pubertierende und der kleine Junge zusammen, gibt es da weder Besinnung noch Halten.
Jedenfalls war ich, als ich mit dem Kleinen nach meinem Wutausbruch im Bett noch sprach, so erschöpft, daß ich und nicht etwa er, der eher schockiert war, zu weinen anfing und mir dann später eine Horror-DVD besorgte, die ich nachts ansah: Es ist, als wollte man Ängste und Sorgen auf ein Außen verschieben und in i h m abarbeiten, was sich in einem selbst und für einen konkret nicht abarbeiten l ä ß t. Die Sorge, ich spüre sie wohl, nicht genug Geld zu haben, um über den Dezember zu kommen und, vor allem, für den Kleinen ein schönes Weihnachtsfest ausrichten zu können, geht permanent in mir um. Selbstverständlich werde ich’s wieder irgendwie hinkriegen, aber die Belastung ist schon groß – von der psychischen ganz abgesehen, die sowieso dauernd mit einherläuft, sei es wegen der Ablehnung durch den Literaturbetrieb und seine meine Existenz gefährdenden Schranzen, sei es, weil sich wieder einmal jemand von mir abwendet, den ich gern hab. Wi eben gestern auch noch. Und wieder ging es um die Veröffentlichung von scheinbar Privatem. Die Prson ist ein wirklich mehr als nur freundlicher Netzkontakt bei http://finya.de. Egal, jedenfalls beschwerte sie sich, ich hätte ihre privaten Mitteilungen in Die Dschungel gesetzt. Richtig ist, daß ich eine Ansicht in Die Dschungel gestellt habe, um sie hier weiterzudiskutieren, aber ohne jede Möglichkeit, auf die Urheberin zurückzuschließen. Doch wird bereits das, bereits das Thema, als privat aufgefaßt. „Wenn Sie das nicht wollen, dürfen Sie mit mir nicht sprechen“, entgegnete ich sinngemäß, “mit mir spricht man immer als mit dem Künstler.” Daraufhin später sie, wütend (sie sei auf 180, schrieb sie): „Das werden Sie nicht umsonst geschrieben haben.“ Eine als Drohung garnierte Warnung. Als hätt ich nicht andres genug um die Ohren.

Andererseits.
Ich merke, je länger und ausführlicher die Diskussionen ums Private geführt werden und je länger auch dieser Verbotsprozeß um diesen einen Roman weiterläuft – der ganz sicher einer meiner besten und ebenso sicher einer der großen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist -, daß und wie ich mich innerlich zunehmend verhärte. Meine Position ist unnachgebig, unflexibel geworden; ich kann einfach keine Fünfe mal gerade sein lassen, auch nicht für das Thema k a u m, aber eben d o c h tangierenden Nebensächlichkeiten. Das hat etwas Unerbittliches, das mir selbst nicht gefällt; aber rücke ich ab, so mein Gefühl, verliere ich die Position – und mich selbst – insgesamt. ‚Mich selbst’ bedeutet: künstlerisch. Hier liegt der nächste problematische Punkt: Menschen – die meisten – scheinen zwischen ‚sich’ und ihren Berufen zu unterscheiden, es ist für sie offenbar etwas Verschiedenes; sie wären also auch o h n e ihren jeweiligen Beruf. Das ist für mich nur theoretisch nachvollziehbar, ich kann das ‚verstehen’, aber fühle es nicht: Ich selbst wäre ohne meinen Beruf nichts. Ich b i n mein Beruf, er konstituiert mich. Insofern konstituiert er auch die Liebe zu meinem Sohn und zu ***; er konstituiert meine Freundschaften, aus ihm sind meine Haltungen und Handlungen begreiflich. Ohne ihn wäre ich nicht oder wäre ein Bündel aus ungerichteten, allerdings ausgesprochen energiereichen Trieben, mag sein. Die gesamte IchStruktur wird von der Kunst um dieses Triebbündel herumgelegt, und sie ist zugleich, innen, sein Skelett.
Etwa sagte der Analytiker immer wieder (wenn ich, wie häufig geschehen, klagte, nicht gearbeitet haben zu können): „Was wollen Sie denn? Andere Menschen machen doch a u c h Wochenende und genießen ihre Freizeit!“ Das übersieht, daß ‚andere Menschen’ glauben, daß sie auch dann ‚Ich’ seien, wenn sie n i c h t arbeiten. Bei mir ist genau das anders: Arbeite ich nicht (schaffe -!- ich nicht), dann bin ich auch nicht. Dieses ‚Schaffen’, diese permanente Schöpfungstätigkeit ist offenbar eine des unentwegt zerfallenden Selbsts. Es ist wie bei einem Sandberg, der sich flachrutscht: Um ihn als Berg zu bewahren, muß man dauernd den Sand wieder nach oben schippen.

10.45 Uhr:
[Eötvös, Drei Schwestern.]
Für *** die Judobilder auf Papier ausgedruckt, Adrians Urkunde gescannt und alles in einer Mappe schnell noch mal in die Schule gefahren; dann kann sich Adrians Mama ein Bild vom Samstagsturnier machen, an dem sie wegen des Jobs nicht teilnehmen konnte. Und soeben zurück, durch etwas spitzigen Schnee und eine ausgesprochen angenehme Kühle. Seltsam, wie warm es in der ungeheizten Arbeitswohnung ist. Allmählich bekomme ich Spaß an der Vorstellung, einen weiteren Winter ohne zu heizen durchzustehen. Der Junge ist ja geschützt, da in der Kinderwohnung die Etagenheizung läuft. Ich selber käme ganz ohne zivilisatorischen Schnickschnack aus; imgrunde brauchte ich auch kein fließendes Warmwasser. Man kann, ohne sich was abzubrechen, einen Kessel aufsetzen. Na wurscht.

Und mir fiel eben ein, daß ja wieder die Berlinstipendien ausgeschrieben werden. Ich sollte mich unbedingt bewerben, schon damit ich bei der allfälligen Ablehnung wieder einen >>>> Namen nennenden DschungelBetrag schreiben kann. Darüber haben sich im Frühjahr soviele Leue aufgeregt, daß es einen neuen Vostoß geradezu verlangt. Und vielleicht nicht ARGO nehmen, sondern das Typoskript Der Dschungel selbst: Das hätte dann Witz. Vor allem mit dem Link auf den strittigen Artikel.

ZWISCHENBEMERKUNG.
Ich seh grad, ich habe einen Fehler gemacht: Eigentlich wollte ich das Tagebuch wieder unkommentierbar halten. Nun ist’s für heute zu spät. Grrrrrr.

44 thoughts on “Montag, der 28. November 2005.

  1. Dass Ihnen die Anerkennung von der Fachwelt erst nach Ihrem Tod zuteil werden wird, scheint mir immer logischer. Sie kann erst dann darüber urteilen, wenn das Kunstwerk fertig ist.
    Und natürlich fiebert man Ihrem Ende entgegen, man will ja schliesslich wissen, wie der Roman endet. Von der Anlage her m u s s der Roman in einem unglücklichen Schicksal für die Romanfigur enden, so unerbittlich ihre Postitionen sind.

    (Nachdenklich, nicht zynisch, in die neue Woche.)

    1. Es fragt sich, ob die Fachwelt dann noch in der Lage sein wird, Werke wie das von ANH zu beurteilen: da doch die Lesekompetenz nebst Denkvermögen auch unter werdenden Literaturwissenschaftlern rapide nachläßt. Und sollte es noch junge Literaturwissenschaftler geben, die sich mit ANH befassen, werden sie es wohl nur privat tun können: weil kaum ein Dozent, Professor und kaum eine Fachzeitschrift ihnen eine Arbeit über ANH abnehmen werden. Um die beurteilen zu können, müßten die Lehrer ja schließlich seine Bücher lesen: die wiederum, auch wenn sie jemand schätzt, als Seminarthema den Studentinnen und Studenten schon heute ihres Schwierigkeitsgrads wegen nicht zuzumuten sind. Meine Nachhilfeschüler (Akademikersöhne, 12. Klasse) sind nicht einmal mehr in der Lage, Äsops Fabeln zu verstehen: was schon daran liegt, daß ihnen Wörter wie schmähen völlig unbekannt sind.

    2. Das war nicht mein Punkt.

      Nachtrag:
      In das Klagelied über rapid sinkende Lesekompetenz mag ich nicht einstimmen. Was ganz klar für eine Neubeurteilung und ein intensives Interesse am ANH’schen Nachlass spricht, ist, dass die Professoren und Literaturbetriebler, die sich in den Dschungeln veröffentlicht sehen, irgendwann aussterben. Neue Kunstszenefiguren jedoch werden sich in der wohligen Sicherheit wiegen können, nie in den Dschungellianen zu hängen kommen, weil ANH dann eben tot sein wird.
      Was also spricht gegen eine postume Akklamation dieses Dichters?

      Aber wie gesagt: das war nicht mein Punkt.

    3. Selbstverständlich ernsthaft. Aber nicht Ihren Tod, sondern die Zeit danach bzw. bis dahin.
      Mein ursprünglicher Kommentar jedoch bezog sich auf die Frage nach der Rezeption eines “unfertigen” Romans.

    4. @ Hediger: Mir wäre es recht, wenn ANH schon zu Lebzeiten und als Autor eines “unfertigen” Romans angemessen rezipiert würde. Doch ich bin Realist und sage noch einmal: daß es eine Rezeption ohne lesefähige Rezipienten und Medien, die sie sie unterstützen, nicht geben kann. Das vermeintlich so große Interesse an Arno Schmidt etwa hat ja im wesentlichen damit zu tun, daß Reemtma sich für ihn eingesetzt und Zweitausendeins den Sammlern Appetit gemacht hat. Wie aber, wenn es in 50 Jahren solche Leute nicht mehr gäbe: weil (hätte es bis dahin keinen alles ausradierenden Krieg gegeben) schon längst die offene Diktatur der Ökonomie herrschte, zu der es auch gehören würde, daß ANHs Bücher zu sündhaft teuren antiquarischen Objekten geworden wären?

      So werden sich die Dinge entwickeln; genauer: diese Entwicklung hat jetzt schon begonnen. Und was die sinkende Lesekompetenz betrifft, so sehen Sie sich doch einmal im Du-bist-Deutschland-Volk um. Sie können gern mit den Texten unserer gerühmten Autoren & Journalisten beginnen. Überall (von Ausnahmen abgesehen) gravierende sprachliche Mängel, schlechte Recherche, miserables Diskussionsniveau – und das selbst in den Premium-Feuilletons, wenn’s um brenzlige Themen geht. Wie sollten die Nachkommen derer, die heute schon kaum noch in der Lage sind, sich aufs Zuhören zu konzentrieren und einer Sache auf den Grund zu gehen, einmal in der Lage sein, ANH zum Kultautor zu machen?

      Dies sage ich nicht, weil ich gern schwarzmalte, sondern weil man ein Übel erkennen muß, um etwas dagegen unternehmen zu können. Als ich während der 70er das vorhersagte, was heute in allen Zeitungen steht, hat mir auch niemand geglaubt. Als Enzensberger Ende der 80er über den sekundären Analphabetismus schrieb, kümmerte das keinen Politiker. Nun aber sitzen wir in der Tinte, mit der niemand mehr schreibt. Und Sie glauben es noch immer nicht: trotz der täglich fortschreitenden Verwahrlosung unserer Sprache?

    5. Weshalb ich zuversichtlich bin. 2 Gründe. 1. Ich lese Herbst.
      2. Quirinus liest Herbst.

      (Ich könnte weitere Gründe namentlich aufzählen. Aber diese zwei reichen völlig aus, um meine Zuversicht zu begründen. Der Autor hingegen benötigt mehr, viel mehr Gründe – ich weiss -, da sich jeder Grund für ihn buchstäblich auszahlt.)

    6. 😉 romanfigur Hediger Argo. Anderswelt. (70).
      „Gute Nacht, Hans. Und wegen der Diskette: Ich guck sie mir an.“
      J u d i t h war das gewesen, Judith Hediger, die da angerufen hatte; erst jetzt wurde mir das klar, und erst jetzt erinnerte ich mich an sie, als – ich muß das so ausdrücken – die beiden wie um eine Insel im Fluß herumlaufenden Deters-Arme sich in mir wieder vereinten. – Um zu

      verdeutlichen, was Cordes meint, sei mit dem nun folgenden Kapitel Achtzehn b ein ganz sicher auch Ihnen nicht unbekanntes Gedankenspiel eingeschoben. Es tut zur Aufdeckung möglicher Realitäten einiges hinzu:

      Sie fahren von Berlin nach Hamburg, um – sagen wir – Desideria zu besuchen, die Sie bislang nie gesehen haben, aber aus einer Internet-Korrespondenz kennen. Sie haben einige Male mit ihr schriftlich geflirtet, aber kennen sonst nichts, kein Gesicht, keine Stimme. (Ich könnte auch Lilith nennen, bevorzuge indessen für dieses Beispiel den unverbindlichen Tanzschritt). Nun war es zwar fast schon einmal zur Begegnung gekommen, doch zog Ihnen die Dame einen Tennislehrer vor. Na gut. Rechnungen sind irgendwann immer zu begleichen; einer wie Sie tut sich schwer, sie auszubuchen. Des Spaßes halber nennen wir Sie… Moment… ja, prima, so bekomme ich ihn ganz elegant bereits h i e r in den Text, obwohl der junge Mann erst im Vierten Teil dieses Romans wieder aufgenommen werden soll… allora!: Jason Herzfeld. Es sind ein paar Jahre vergangen, Jason hat sich prächtig entwickelt und jederlei Tennislehrer einiges Pari zu bieten. Deshalb ist er höchst zuversichtlich, ja ein wenig übermütig, als er in den Audi eines Freundes steigt und auf die A 24 braust. Bereits in Höhe Neuruppin beginnt der Wagen auszubrechen, irgend eine Unwucht in den Reifen, schon platzt hinten links der Mantel, und der Audi bricht aus. Jason fährt gerne schnell, er rast auf der Überholspur, das Steuer blockiert, und mit 220 Sachen scheuert das Autochassis an der linken Leitplanke entlang, sie schneidet geradezu hinein, dann verhakt sich etwas derart fest mit dem hinteren Kotflügel, daß es dem Wagen den halben Kofferraum aufreißt. Dadurch bekommt das Fahrzeug einen Drall, dem Jason nicht mehr gegensteuern kann. Obendrein war hinter ihm ein 7er BMW zu dicht aufgefahren. Wie auch immer, da ist nichts mehr zu machen. Der ganze Unfall braucht vielleicht drei Sekunden, Jason erlebt sie wie Minuten. Dann erlebt er nichts mehr.
      In einer anderen Version fährt er allerdings weiter und reagiert auf die Unwucht, indem er das Fahrzeug langsam abbremst. Das kann er, denn hinter ihm fährt kein BMW. Er schert rechts ein, steuert allerdings nicht, was vernünftig wäre, die nächste Werkstatt an; vielmehr setzt er den Rest der kleinen Reise mit knapp 100 km/h fort und erreicht Hamburg und Desideria insgesamt wohlbehalten. Dennoch hat er nach dem Vorfall das Gefühl, in einer anderen Dimension umgekommen zu sein. Sozusagen ist seine Seele im Moment ihres Erlöschens rechtzeitig in die nächste mögliche Welt gesprungen und setzt dort das bisherige Leben fort, als wäre eigentlich gar nichts geschehen.
      Diese zweite Wirklichkeit läßt sich abermals verzweigen. In einer nunmehr dritten fährt Jason nämlich d o c h die nächste Werkstatt an, benachrichtigt Desideria übers Mobilchen, das aus ihrem Treffen nichts werde, jedenfalls nicht mehr heute; danach informiert er, ebenfalls übers Mobilchen, den Freund. In einer vierten Wirklichkeit überschätzt Jason selbst bei 100 km/h die Fahrtüchtigkeit des Autos und springt diesmal in Höhe Ludwigslust dem Tod auf dieselbe Klinge, unter der er sich bei Neuruppin gerade noch so hinwegducken konnte. In einer fünften wiederum…

      Wer sagt uns, daß sich all diese möglichen Wirklichkeiten nicht tatsächlich begeben? Daß sie sich nicht nebeneinanderher anschichten? Eine jede hätte Folgen, die das gesamte System

      modifizieren. Und h a t sie Kapitel Achtzehn c vielleicht. Wäre also Judith erschienen, hätte nicht die vermaledeite Suche nach der Dunckerstraße eingesetzt, dann hätte Goltz Hans Deters auch nicht im SILBERSTEIN aufspüren können. Was er aber tat. So daß Deters dieselbe Diskette Niam Goldenhaar gab, die er in der anderen, in J u d i t h s Möglichkeit, bei d e r ließ. Da nun aber beides g e s c h a h, laufen mit einem Mal zwei Wirklichkeiten parallel. Und beide sind zu erzählen. (Bis sie in mir als wieder e i n e m “Deters”-Arm mit dem ominösen Telefonat neuerlich zusammenlaufen.)
      „Ähm, träumen Sie?“ fragte sie.

      >>>> ARGO 71
      ARGO 69 <<<<
      albannikolaiherbst – am Sonntag, 12. Dezember 2004, 10:57 – Rubrik: ARGO-

    7. Romanfigur Hediger (2). {@ mimikry} Was mir >>>> eine heute morgen vorwarf: Der Leser wird selbst in den Roman aufgenommen. Realität und Fiktion sind ein Kontinuum. Das in der Tat darzustellen, ist ein Anliegen Der Dschungel sowie der meisten von den Fiktionären verantworteten Romane. Darstellen bedeutet: es formen. Es ist nicht meine Ansicht, sondern eine verborgene Wirklichkeit, die sich in der Kunst e n t b i r g t.

    8. Romanfigur Hediger (3). Als diese sehe ich mich selbst spätestens seit ich der Romanfigur Herbst in Berlin begegnete. Und bin ausserordentlich verwirrt deshalb, weil ich nun den Verdacht nicht loswerde, Herbst habe mich tatsächlich erfunden. Nun bin ich Romanfigur, die sich in Variationen selber liest.

    9. @ Hediger Davon kommen Sie anscheinend nicht los, Herbst in Berlin begegnet zu sein. Ist ja schon eine Weile her. Sie babbeln hier soviel dummes Zeug, daß Sie zweifelsohne ein Teil seiner wirren Gedankenwelt sein k ö n n t e n und sogar sind. Vielleicht werden Sie ja aus Dankbarkeit der Treue wegen irgendwo auftauchen. Damit bleiben Sie dann auch der Nachwelt erhalten. Freuen Sie sich.
      Jeder hat seinen eigenen Gott.

    10. @ Herbst Ich tue ihm ja auch nichts.

      Mir ist nur generell Anbiederung zuwider. Und das macht er.
      Vielleicht meint er es nicht so, doch es kommt so rüber.
      Außerdem kann er sich ja – falls er sich überhaupt dadurch angesprochen fühlt -selbst äußern.
      Vielleicht sieht er es ja genauso, wie ich es gesagt habe?

      [Diese Anonymitäts-/Feigheitsdebatte hier ist auch ein alter Hut, den sich niemand mehr überstülpen mag].

    11. Alte Rolle für neuen Text erwünscht… @Aldi Meola: …bislang treten Sie als Neutrum in diesem Roman auf. Daher erlaube ich mir, Ihnen die Rolle eines Bösewichts zuzutragen. Die Ausgestaltung dieser Rolle erfordert jedoch noch ein wenig Subtilität und Fingerspitzengefühl im Ausdruck. Zum Zwecke der Erbauung sei Ihnen hier der erste Teil der “Pate-Trilogie” empfohlen. Sie wissen ja, Corleone:”…ich machte ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte.”

      So, nun gehen Sie hinaus und mehren Ihre Avatare redlich, treten Sie aber möglichst nicht in Gruppen über fünf Personen auf, der Übersicht halber.

    12. @Aldi Meola: Anbiederung Wenn Sie die “Romanfigur in Berlin”-Geschichte aufmerksam verfolgt haben, dann wird Ihnen nicht entgangen sein, dass mich die Begegnung seiner theoretischen Implikationen wegen verstört hat. Und es ist für mich noch nicht gelöst. D e s h a l b mein Beharren darauf. Und weil ich gerne mit einigen Gedanken spiele, die Herbst zwischen die Büsche seiner Dschungel wirft.
      Wenn Sie zudem hin und wieder mein Weblog lesen, dann wird Ihnen sehr schnell klar, dass Herbst und ich in wesentlichen Punkten Meilen zwischen uns legen. Anbiederung wäre: Ich gäbe meine Überzeugungen und Standpunkte aus der Hand und würfe mich ihm an den Hals. Gott bewahre.

    13. @parallalie “parallalie antwortete am 28. Nov, 20:53:
      passend zum (alten) thema … angeregt von “mimikry” …. – nur ein zitat, doch nicht von mir “

      liebe parallalie,
      was habe ich wo angeregt?
      ich versteh Sie nicht.

      mimikry

    14. @aldi meola Na klar, warum kam ich da nicht selbst darauf? Wer hier Hediger liest, liest Herbst…schon in der Verwendung und Schreibweise gewisser Ausdrücke wird dies klar.

      Also erschuf Herbst Hediger um sich seine eigene Göttlichkeit schon zu Lebzeiten bestätigen zu können. Können lassen…

      Ja, ich bin feige, ja ich bin anonym, ja ich bin faschistoid, ja ich bin ein Denunziant. *gähn*

    15. Zum Narzissmus Die Narzissmus-Analyse war für mich absolut überzeugend.

      @ mimikry: Klar wird dabei natürlich, dass durchschnittlich begabte und vielleicht sogar glückliche Menschen weit unter dem erlauchten Kreis der verkannten, literarischen Genies stehen 😉

      Aber klar ist auch etwas anderes: Ohne den Antrieb, sagen wir mal “leichter psychischer Schieflagen” würde vielleicht garnichts Großes geleistet. Aus dem Wirtschaftsleben ist bekannt, dass manisch-depressive Manager besonders erfolgreich sind.

      Je zufriedener ein Mensch mit sich selbst und seinem Leben ist, umso weniger Ehrgeiz hat er logischerweise.

    16. @LeserIn (anonym). “Ja, ich bin feige, ja ich bin anonym, ja ich bin faschistoid, ja ich bin ein Denunziant.”

      Aber nein! Sie sind nur dumm, das ist alles.

      >(Daß Hediger k e i n e Erfindung von mir ist, ist ja nun leicht zu recherchieren. Nicht einmal dies begreifen Sie. Bleiben Sie doch einfach Den Dschungeln fern, wenn sie Ihnen Mißbehagen verschaffen. Da das auf Gegenseitigkeit beruht, wäre damit beiden Seiten gedient.)

    17. Was mich an diesem Aufwallen der Narzissmus-Diskussion am meisten interessiert: Warum pusht dieser „Vorwurf“ Euch alle so? Sie, ANH, haben in meinen Augen narzisstische Züge. Und auch eine manchmal größere, manchmal kleinere spürbare Portion Eitelkeit und Arroganz.
      Sie, ANH, sind nicht „normal“.
      Punkt.

      Und? Das macht Sie interessant, das macht Sie spannend, das macht Sie zu einer Person, die ich gerne lese, die mich neugierig macht, die ich als Bereicherung in meinem Leben empfinde.

      Ja aber warum schreckt Sie das denn so? Und warum wehren die anderen das so heftig ab?

    18. so bin ich also… …in Ihrer von Ihnen sehr geschätzten Charakterbewertung aufgestiegen! Nicht mehr feige und all das…juhu…ich machte mir bereits Sorgen über meine Wesensbildung.

      <>

      Wo die Ritter feiern haben die Bauern nichts verloren…die Bäuerin… Schön die Intelligenz ganz auf Ihrer Seite zu wissen aber was mich wirklich zuversichtlich macht, ist die Mulipersönlichkeit der göttlichen Intelligenz mit der Sie gesegnet sind….

    19. @ auch eine LeserIn. ANH bewegt etwas in Menschen. Das ist in meinen Augen sogar seine Aufgabe als Künstler. Und wenn etwas in einem selbst in Bewegung gerät ist das nicht immer zuerst befreiend oder angenehm, das kann ganz schön weh tun. Da kommen oft heftige Abwehrmechanismen ins Spiel. Mich hat er auch einmal getroffen mit seinem Vorwurf, ich wäre “korrupt”. HEY, verdammt, er hatte einen wunden Punkt getroffen. Wie konnte er das nur machen, dieses Schwein!
      Ich glaube, ANH hat offenbar mit irgendetwas in seinen Texten die LeserIn und auch Eva in Ihrer Weltanschauung “geschubst” auf eine Art, die etwas in ihnen in Bewegung setzt, das als erstes einmal Verunsicherung verursacht (das kann auch schlimmer empfunden werden. Ich nehme an mit irgendeinem Satz hat er an ihren Grundfesten gerüttelt.
      (Verstehen Sie, was ich meine?)

    20. Natürlich, liebe LeserIn, könnte es wirklich so sein. Daß Hediger eine Erfindung ANHs ist. Das würde zu ihm passen.

      *Lacht herzlich (“Sie Herbstschelm!”)

    21. diese ganze diskussion, die mich bisher eher langweilte und ermüdete, JETZT kriegt sie mich. jetzt wird es spannend, skurril, fantastisch.

      die idee, dass herbst in seinem blog hediger als seine romanfigur erschafft und sich selbst mit dieser in den dialog begibt – mit dieser ganzen vorgeschichte. fast wünschte ich, es wäre so. fast würde ich schon rätseln über die ähnlichkeit der namen und eine tiefere bedeutung im spannungsfeld “HErbst” “HEdiger”.

      ansonsten: einige meiner vorschreiberInnen haben das ohnehin schon erwähnt:

      ANH hat ecken und kanten. alban nikolai herbst kann fürchterlich unangenehm sein. ja, er hat sicher narzisstische züge, wirkt manchmal selbstgefällig und kann einen ganz gemein anrempeln, wenn man gerade so bequem rumlümmelt.

      apropos selbstgefällig (ich gestehe, ich gefalle mir manchmal auch selbst ganz gut – aber das nur am rande bemerkt. jemand hier anwesend, dem das nie so geht? das wäre schade.)

      ernsthafter: worum geht es? warum liest man das blog eines mannes, der einem so gegen den strich geht?

      sind es, liebe mitlesende, die feinen, netten, angenehmen leute in ihrem leben, die sie wirklich beschäftigen und irgendwas neues in ihren gehirnwindungen frei setzen?
      in meinem nicht (auch wenn ich kopferlkraulen sehr genießen kann).

      wenn herr herbst mich AUFregt, dann weiß ich, warum ich da bin.
      und ist der grund dafür, dass er das tut der, dass er manchmal als ziemlich arroganter mistkerl rüber kommt, dann bin ich froh, dass er so rüber kommt.

      weil DASS dieser eindruck bei mir entsteht UND mich triggert, das ist es doch eigentlich schon, was mich in dem fall interessiert und womit ich mich auseinander setzen möchte. so egozentrisch bin ich allemal.

      in diesem sinne
      schönen und möglichst aufreibenden nachmittag noch.

      june

    22. Herbst ist eine Erfindung der Dschungel-Leser.
      Dass diese Herbst nun die Erfindung Hedigers unterschieben, scheint mir völlig legitim.
      Kein Einspruch von meiner Seite.

      (Entschuldigen Sie meine Wortknappheit, ich muss an einen Text, in dem ich meinem Schöpfer die Sprachfähigkeit abspreche.)

    23. Wahrnehmungen “wenn herr herbst mich AUFregt, dann weiß ich, warum ich da bin.
      und ist der grund dafür, dass er das tut der, dass er manchmal als ziemlich arroganter mistkerl rüber kommt, dann bin ich froh, dass er so rüber kommt.”

      Bloss schde, daß Herr Herbst dies nicht so wahrnehmen kann. Er scheint sich oft nur wahrnehmen zu können, wenn er die SchreiberInnen un-(an)-genehmer Kommentare beleidigt und diffamiert, die sich eigentlich jedoch lediglich auf seine hier öffentlich dargelegten Ansichten und Lebenseinblicke beziehen. Und sich hie und da mal einen Reim draus machen wollen…und dies gelegentlich anmerken wollen…Ohne gleich einer Weltverschwörung gegen den armen Poeten anzugehören.

      ANH, Deters, june, evi, eva u.v.m, nun auch noch Hediger… eigentlich sollte er froh sein, wenn sich ausser ihm selbst noch jemand damit auseinandersetzt.

    24. herr herbst, ich protestiere! sie haben mich vor exakt 1027 tagen erfunden. mensch machen sie mich nicht auch noch jünger als ich bin, das geht nun wirklich zu weit.

      und wenn sie es wagen wirklich 335 meiner tage einfach unter den tisch zu kehren, dann sehe ich mich gezwungen auch noch anonym aufzutreten.

    25. “eigentlich sollte er froh sein” “Liebe Leserin, Ihnen ist in der Rage die Buchstabenfrisur durcheinandergeraten.” Er reicht ihr die heruntergefallene Haarklammer, die die Form eines ‘e’s hat. “Bitte schön.” Und dann lächelt er und setzt hinzu: “Froher machte mich allerdings, Sie kauften meine Bücher.”

    26. liebe lesrIn (sic!) obwohl ich heute weit mehr in blödel-laune bin als in der laune mich ernsthaft mit soetwas auseinander zu setzen eine letzte antwort:

      sie fühlen sich von herrn herbst also beleidigt?

      wissen sie, ich unterstelle ihm nun wirklich nicht übertriebenes taktgefühl, das würde zu weit gehen. aber damit mich jemand wirklich BELEIDIGEN kann, muss er einen wunden punkt bei mir treffen.

      also um es ganz persönlich zu gestalten: sagt mir jemand “du bist in gewissen hinsicht beziehungsunfähig”, dann ist das kein kompliment, aber es beleidigt mich auch nicht. ja. das bin ich., so ist es.

      bezeichnet mich jemand anderer als “fett”, dann trifft er mich damit auch nicht, weil ich definitiv weiß, also fett BIN ich nicht.

      sehen sie und da liegt doch der reiz an der sache. wenn ich mich angegriffen fühle (oder beleidigt oder provoziert), dann gibt es da was, das ich über mich selbst herausfinden kann, einen wunden punkt, den jemand erwischt hat.
      und wo könnte soetwas “besser” sein als in einem weblog, wo ich, wenn ich keine lust mehr habe mich dem zu stellen, einfach auf das kästchen rechts oben klicken kann.

      und nun tut es mir leid.

      … oh, schade, twoday mag meinen ernst-off-tag nicht.

    27. Nein.
      Herbst ist sehr konkret.Und sehr verletzlich.
      Wer sein Werk nicht ebenso genial einschätzt und sein Künstlertum nicht ebenso anbetet wie er selbst, auf den fährt Jupiters geballter Zorn aus dem literarischen olymp hernieder. Der wird mit Vokabeln wie korrupt, einfältig, faschistoid etc beschleudert., der ultimative Niederschlag heißt dann: dumm!!

      Das Verstecken hinter fiktiven personen klappt nicht, Sie wissen es!

    28. *pffff*, herr herbst jaja, jetzt konfrontieren sie mich nur noch mit ihren gelungeneeren erfindungen.

      wissen sie was, ich suche mir einen anderen erfinder.

      dann haben sie’s. ;p

    29. @feige, faschistoid. Kritik an meinem Werk war hier bislang aber höchst selten Gegenstand (etwa hat sich kaum je einer meiner denunziatorischen Kritiker auf eines meiner Bücher, ja nicht einmal auf die ARGO-Passagen bezogen), sondern immer – und einzig darauf habe ich mit entsprechender Verve reagiert – anonym vorgetragene Kritik an meiner P e r s o n. Und einzig von d e r verlange ich, daß sie n i c h t anonymisiert vorgetragen wird.

      Im übrigen ist hier unterdessen auch für mich selbst nicht mehr ganz auseinanderzuhalten, wer alles eine erfundene und wer eine reale Figur ist. Damit sind wir dann allerdings völlig in der Ästhetik meines Werkes, die sich hiermit realisiert. Einigen wir uns der Einfachheit halber aber auf folgendes: Alle Personen, die mein Werk und/oder meine Person in ihren Beiträgen schätzen, sind von mir erfunden; alle anderen Personen, die mein Werk und/oder meine Person n i c h t mögen, sind real. – Könnte Sie dieses Agreement befriedigen?

    30. @ “feige, faschistoid (anonym)” (hach, die nicks werden wirklich immer unglaublicher).

      aber bitte es wird doch niemand gezwungen hier zu lesen.

      bitte manchmal verstehe ich die menschen wirklich nicht? welche art von masochismus ist das?
      wenn ich mir einen film nicht ansehen will, dann verlasse ich das kino oder schalte den fernseher aus.
      und wenn ich ein blog nicht lesen will, dann klicke ich es nicht an.

      es muss ihnen doch die auseinandersetzung mit ihm was GEBEN, sonst wären sie doch nicht hier, oder wie oder was?

      ach, ich habe doch gesagt ernst-off.

      ich und meine vorsätze … *seufz*

    31. “HErbst” “HEdiger” – eben, die reinste “parallalie”

      @mimikry
      geben Sie nichts auf meinen beitrag, den mir eine auf koinzidenzen beruhende paranoia eingegeben hat.

    32. A Chorus Line @Stromberg:
      “Böse” bin ich gleich, weil ich Herrn Hediger ach so a r g angegangen habe…Ui..
      Ich kenne den Paten. Sie schauen etwas zuviel TV.

      Bisher trat ich als lediglich als kommentierender Leser auf, der sich ein wenig wundert, wie schnell hier Rollen verteilt werden. Der Traum einer/s jeder/n Schauspielers/in. Nur, bin ich keiner.

      @LeserIn (anonym)
      -> Hediger = Herbst? Schwachsinn.

    33. @Aldi Meola Ich formuliere es diesmal unverschlüsselt und mit weniger Ironie. Nach Durchsicht Ihrer Beiträge hier, stelle ich fest, daß Sie lediglich beleidigend, provozierend und anmaßend sind. Damit haben Sie Ihre Rolle in den Dschungeln selbst gewählt und gefunden. A pro pos “Der Pate” ist kein TV-Film, ich kenne diesen Streifen noch aus dem Kino. Aber wie Herbst an anderer Stelle zu Ihnen schrieb:”…Beginnen Sie, in der Sache, nicht gegen die Person zu argumentieren, dann finden wir eine Basis. Ansonsten disqualifziert Sie nach wie vor die Anonymität, hinter die Sie Ihre auch absendertechnisch polymorphen Attäckelchen deckeln. Sie haben kein G e s i c h t…”
      Dem kann ich nur zustimmen! Im übrigen werde ich, im Gegensatz zu Herbst, Sie auf meine “Ignore-Liste” setzen, da eine Diskussion mit Ihnen Null Sinn macht!

    34. @Stromberg (anonym) Dafür formulieren Sie umso mehr mit Selbstironie…*lacht
      Stromberg, Sie sind doch selbst nur eine erfundene Figur. Wie könnten S i e mich auf Ihre “Ignore-Liste” setzen, wo Sie dazu noch selbst anonym unterwegs sind, und (zumindest nicht verlinkt) keine eigene Site haben, auf der ich Sie besuchen könnte? Was ich mir bei Ihrem Gefasel gewiß verkneife.

      Abgesehen davon ist die Figur des ‘Paten’ wenig treffend. Ihre scheint mir durchaus der Figur des Stromberg in der gleichnahmigen TV-Serie nahe zu kommen. Gute Wahl.

      Übrigens hab ich nie behauptet, der Pate sei ein Fernsehfilm..

      *lacht herzlich

    35. lachen da lacht er wieder mit all seinen Nicks.

      ~~~Drei Monate war der Alban krank…nun lacht er wieder…Gottseidank!~~~~

      Hoffentlich schlägt das Pendel nichtso schnell wieder zurück…

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