Wettbewerbsrecht. Argo. Anderswelt. (216).

Zu entrinnen schien in der Tat unmöglich zu sein; in Buenos Aires sah man das noch nicht deutlich, auch wenn die Seismographen über die gesamte Länge des Rheines alarmierende tektonische Bewegungen registrierten; in der Weststadt aber sah man’s unterdessen sehr wohl, und im Osten hatte man es immer gesehen, nur die Arkologien des AUFBAUS OST, und auch da nicht sehr tief in den Osten hinein, hatten eine kurze Zeit lang darüber hinwegtäuschen sollen. Herbst, ganz besonders, merkte es, als er in der mittlerweile bis auf wenige Flecken Gras Baum den Kopf einer Ziege entmaterialisierten Wirklichkeit stand, auf einem Stück ArdennenBoden, das es noch gab; darum her war Leere oder doch nur metallisches Gegatter und hier und da mal eine Sendevorrichtung, die ihren Teil imaginärer Realität nun nicht mehr ausstrahlen konnte. So ging das bis an jeden Horizont. Aber es war viel zu unwirklich, als daß man es hätte glauben können, so sehr einen diese Realität auch mit der Nase auf Nichts stieß. Deshalb, zwar, hatte ich s c h o n Angst, aber sie war wie nicht meine, kam mir synthetisiert vor, als hätte man mir ein Mittel gespritzt. Unbequem allerdings w a r die Situation, auch meine Haltung, weil ich so sehr das Gefühl hatte, balancieren zu müssen. Der einzige Griff, der mir sicher zu sein schien, war der um mein kleines Mobiltelefon, von dem Cordes nicht schreiben darf, daß es von Motorola ist (Klappmodell, V66), weil neuerdings nicht nur Kunstwerke verboten werden, nein, man wird jetzt auch für s o w a s, wegen Schleichwerbung nämlich, belangt. Soviel zu rules and regulations, von denen, daß sie in den Ardennen in sich kollabiert waren, man leider nicht sagen kann, d a s nun sei erlösend gewesen.

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