Arbeitsjournal. Mittwoch, der 29. August 2007.

[Arbeitswohnung.]
Der erste latte macchiato dampft, und ich bin wieder permanent online. Hab das UMTS-Mobilmodem von >>>> moobicent/vodaphone gestern spätabends tatsächlich installieren können, es wählt sich, sowohl drüben am Terrarium als auch jetzt hier in der Arbeitswohnung, ins Funknetz und tauscht mit guter Geschwindigkeit die Daten. Zwar hänge ich nun obendrein in dem freenet-Vertrag, der den Strato-Vertrag ablöst, und d i e s e r Anschluß soll Mitte nächster Woche geschaltet werden, aber es war gar kein Problem, meinen teuren mobilen t-mobile-Zugang zum 1. September abzumelden, so daß moobicednt diesen nun einfach ersetzt; das kommt signigfikant billiger, zumal es sich bei moobicent um eine echte mobile Flatrate handelt. T-mobile bietet die nicht an; es bietet sie überhaupt kein anderer an, so daß es für Leute, die viel unterwegs ins Netz gehen müssen und/oder wollen oder zwei Wohnsitze haben usw., imgrunde gar keine Alternative gibt. Mein Vertreter für vodaphone war gestern ganz aus dem Häuschen: „Wenn das bei Ihnen funktioniert, hol ich mir das auch.“ Sowie der freenet-Zugang stehen wird, werd ich dann auch wieder „normal“ telefonieren können, ohne immer auf das vergleichsweise teure Mobilchen zurückgreifen zu müssen.
So bin ich denn heute früh ganz zufrieden.
Ich hörte jetzt gerne Musik, aber verkneife mir das, um nunmehr mit ganzer Energie an die Vater-Elegie zu gehen und mich allein auf sie zu konzentrieren. Gewiß werde ich von der hexametrischen Überarbeitung heute etwas in Die Dschungel einstellen im Lauf des Tages. Und um halb eins treff ich den zwischenzeitlich wie verschollenen Eisenhauer wieder.

Prunier hat, sehe ich gerade, das >>>> erste Ostsee-Gedicht >>>> übersetzt. Daß da offenbar jemand so in den Texten mitlebt und derart hinter ihnen steht, daß er ständige – und seelische – Arbeit investiert, ist ein ganz wunderbares Gefühl für einen Schriftsteller. Und dann ist da noch >>>> d a s. Stellen Sie sich mein, durchaus erregtes, Staunen darüber vor, daß eine meiner Romanfiguren völlig ohne mein eigenes Zutun im Netz wiederauferstanden ist; als vorgestern abend meine referrers „Lykomedite Zollstein“ als Bezug auswarfen, „ging“ ich aber auch s ofort hin, um nachzusehen.

So, an die Zwölfte Elegie ff.

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