Wünsche ohne Erfüllung. Leserinnenpost.

>>>> Formmailer an fiktionaere.
Name: B*** S***
Email: bs***@freenet.de
Betreff: Alban Nikolai Herbst. AEOLIA. GESANG. Harald R. Gratz.
STROMBOLI.

Nachricht: Hallo Herr Herbst, ich wünsche mir ein Exemplar der >>>> Stromboli-Gedichte mit Autograph; ich bin ehrlich und gebe zu, dass ich nicht vorhabe, Ihre Miete zu überweisen. Nicht aus Geiz und nicht aus Bosheit.
Herzliche Grüße und gutes weiteres Gelingen bei allen Ihren Vorhaben. Ich bestaune Ihren unermüdlichen Schaffensdrang, freue mich immer, Sie zu lesen, kommentieren zu hören. Ich liebe Catania und Meere. Alles fremd und vertraut.

ANH an bs***@freenet.de.
Sehr geehrte Frau S***,
Ihre Ehrlichkeit ziert Sie, und ich verstehe auch gut, daß Sie sich solch ein Exemplar wünschen. Ich mag Ihnen Ihren Wunsch aber nicht erfüllen, zum einen, weil es anderen gegenüber sehr unfair wäre, zum weiteren, weil Sie normale Exemplare ja sehr einfach >>>> über die Galerie Jesse bestellen können, und sollten wir uns einmal persönlich begegnen, würde ich es Ihnen auch signieren. Die Autographen sind etwas anderes, sie verändern das Buch und sind als eigene kleine Kunstwerke zu betrachten. Dem gibt die Geste entsprechenden Ausdruck, eine meiner Monatsmieten >>>> direkt an meinen Vermieter zu überweisen, die sich seit August übrigens um 5 Euro auf 170,35 Euro erhöht haben. Der genannte Betrag ist für den Gegenstand, das Verfahren einmal als Tausch betrachtet, immer noch nicht hoch. Und mir hilft es schlicht, über die Runden zu kommen, da ich nahe der finanziellen Existenzgrenze leben muß. Abgesehen hiervon, wenn Sie in irgend ein Geschäft gehen, tun Sie das wohl auch nicht mit dem Anliegen, der Verkäufer oder Inhaber des Ladens möge Ihnen den Gegenstand Ihres Begehrens unentgeltlich, bzw. ohne irgend einen anderen Ausgleich überlassen.
Mit bestem Gruß
ANH

49 thoughts on “Wünsche ohne Erfüllung. Leserinnenpost.

  1. Und Frau S*** antwortet. Mit einem NACHTRAG wegen angeblicher Verletzung des Persönlichkeitsrechtes. B*** S***.
    b***@freenet.de

    …nun, danke für Ihre prompte Nachricht. Sie hat mir doch ein wenig die Augen geöffnet, insoweit mir bis jetzt einige Charakteristika Ihres Schaffens,sehr geehrter Herbst, entgangen waren. – “…wenn Sie in irgend ein Geschäft gehen…” – ich gebe zu, dass ich eine solche Tätigkeit bisher nicht in erster Linie mit meinem Kunst (Literatur)-Konsum (muss ich jetzt wohl sagen) verbunden habe. Ich finde es aber doch nützlich, dass Sie das Augenmerk auf dieses nicht unwesentliche, und sicher vielfach unterschätzte Wesensmerkmal literarischen Schaffens lenken.
    Tschüssi

    Darauf wieder ich, wirklich verärgert:Liebe Frau S***, Sie scheinen völlig zu vergessen, daß auch Dichter essen und vor allem dafür sorgen müssen, daß auch ihre Kinder essen können. Oder meinen Sie, als Künstler lebte man umsonst? Eine solche Naivetät ist mir unbegreiflich. Ich werde Ihre Antwort, weil ich sie ziemlich unverschämt finde, mit Ihrem Klarnamen in Die Dschungel stellen.
    ANH

    NACHTRAG, 24. September 2008, eingegangen um 17.51 Uhr:
    bs***@freenet,de an ANH:
    Ich möchte Sie bitten, die Veröffentlichung auf Ihrem Forum umgehend zu löschen. Sie stellen eine Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte dar.

    Darauf ANH:
    Ich werde sie nicht löschen, aber Ihren Namen unkenntlich machen. Zu dem, was Sie tun, sollten Sie aber auch stehen.

    1. Mannmannmann, das kann eigentlich nur eine schlechte Provokation sein. So dumm ist doch kein Mensch; auch keiner, der sich mit “Tschüssi” verabschiedet!!

  2. “wünsche” kann man in einem geschäft ja aussprechen, erfüllt werden sie aber erst, wenn sie in eine formale bestellung übergehen.
    dass dann für diese auch der reguläre preis bezahlt werden muss, ist wohl auch dem naivsten menschen klar, alles andere wäre ja realitätsverweigerung.

    sie, herr herbst, ehrt, dass sie die wünsche ihrer kunden so ernst nehmen.
    sogar, wenn sie unerfüllbar sein müssen.

  3. Ich lese gerade…. …. das Buch von Max Dauthendey „Sieben Meere nahmen mich auf“ (es sind erst nach seinem Tode veröffentlichte sehr private Texte, Tagebucheinträge, Briefe), eingeleitet und herausgegeben von Dr. Hermann Gerstner by Albert Langen, 1957. In diesen Texten lese ich von einer ständigen großen Verzweiflung. Oft, wenn er ein Gedicht schrieb, wusste er, dass er sich von dem Erlös aus dem Verkauf nicht mal einen Lebenstag kaufen konnte. Einmal lieh er sich etwas Geld, um ein Buch drucken lassen zu können, er rechnete sich vorher schon aus, dass er plus minus null da raus ging. Von stündlichen Nahrungssorgen spricht er immer wieder, und das sie ein Ende haben sollen. Eines verzieh er sich nie, dass er seine geliebte Frau in eine solche Not brachte, dass sie sich nicht anders zu helfen wusste (was sie ihrem Mann unter Tränen beichtete), als ihrem eigenen Vater zu telegraphieren, und um Beerdigungsgeld für den eigenen Mann – also Max Dauthendey – zu bitten, weil dieser gestorben sei. Das Geld kam tatsächlich, die Beileidsbekundungen auch. Als sie das erste Essen nach dem Eingang des Beerdigungsgeldes einnahmen, ging es beiden nicht sehr gut, unter Tränen aßen sie. Von der Mahlzeit zurückkommend lagen weitere Beileidsbekundungen vor, sie weinten beide so bitterlich, als wäre tatsächlich er gestorben. Ihm war, als ob er an seinem eigenen Begräbnisessen selbst teilgenommen hatte. Sie telegraphierten an die Angehörigen, dass er wieder am leben sei und schickten zugleich erklärende Briefe ab. Am schlimmsten war für Max Dauthendey aber, dass er seine Frau in eine solche Situation gebracht hatte.

    Das gestellte Ansinnen ist entweder eine völlige Unbedachtheit, oder eine Unverschämtheit, jede/r die/der klar denken kann, wagte so etwas nicht, es sei denn, er/sie will provozieren. Ich halte dieses Schreiben an Sie deshalb für eine Finte. Vor allem die gewählte Ansprache „sehr geehrter Herbst“…. und… „Ich bestaune Ihren unermüdlichen Schaffensdrang, freue mich immer, Sie zu lesen, kommentieren zu hören“… so, so… kommentieren hören. Ick hör da eher die Nachtigall trapsen.

  4. Typisch Herbst wieder Wie grob er sogar mit einer Verehrerin umgeht! Ich sage nur menschliches Versagen. Auf den Gedanken, dass sie wirklich bewundert, kommt Herbst erst gar nicht, sondern haut sofort total unsensibel zu. Und macht das dann auch noch öffentlich. Dabei hat er da endlich mal eine Leserin, die sein Machobuch gut findet und sich anschleimt: >LINK: “Lasset uns beten zu den Sekreten. Brauchen sie dringend als Wörter-Leim.” Genau, Ifone!

    1. @ Lavantes. Aber offenbar eine “Verehrerin” mit sehr schmalem Geldbeutel; sowie eine, die nicht weiß, in welcher finanziellen Situation ihr verehrter Dichter steckt. – Naja, gibt ja solche Leute, die jedes Jahr zur boekenweek wahren, nur um dort die Geschenke abzustauben; und nicht mal Holländisch lesen!

      Das einzige “Sekret” hier ist doch wohl die Dummheit oder Dreistigkeit der Bestellerin.

      Ich denke cellini hat’s schon getroffen.

    2. @lavantes… sie schon wieder….

      … sie sagen es, menschliches Ver:sagen, immer wieder ihr eigenes Ver:sagen, denn sie versagen sich eindeutig etwas, sei es nur die Tatsache, dass sie im realen Leben nix zu sagen haben, und deshalb hier ständig auf der Lauer liegen, und dann das sagen, was sie im realen Leben sich nicht zu sagen trauen. ANH ist mit dieser Leserin, wenn denn die erste Anfrage eine unbedachte war, nicht grob umgegangen, wiewohl die zweite Antwort dieser Frau, wenn diese erste Anfrage eben eine unbedachte war, eher aus einem Verletztsein geschrieben wurde, weil ANH ihrem Wunsch nicht entsprach. Auch wenn es eine Provokation war, ist ANH noch höflich mit dieser umgegangen. Dieses Buch ist auch kein Machobuch… ich frage mich langsam, ob sie eine Frau sind, ein Mann spräche nicht von einem Machobuch, es sei denn, sie wären gern einer, sind’s aber nicht. sie kennen dieses Buch nicht, also haben sie auch keine Ahnung von seinem Inhalt. Sekrete lavantes, sind das Leben, aus ihnen kriechen wir, zu diesen werden wir, wenn wir sterben. Noch etwas, wer bewundert, schleimt sich nicht an… da widersprechen sie sich. Eine kultivierte Streitlust stünde ihnen besser zu Gesicht, so sind ihre Kommentare einfach nur peinlich, peinlich für sie.

      … ich bin es einfach satt, immer wieder solch destruktive kommentare hier in Der Dschungel zu lesen…

    3. @ cellolini das ist Quatsch, dass ich auf der Lauer liegt. Ich kucke nur manchmal rein und finde dann immer wieder eine neue Unsäglichkeit von diesem selbstgefälligen Schriftsteller. Ausserdem kenne ich Meere und das ist ein Machobuch. Das ist sogar noch schlimmer. Arschlöcher lecken, Tabletts an den Brüsten, anspucken,ins Gesicht schlagen – das ist alles nur widerlich und krank. Aber selbst wenn man so freundlich damit umgeht wie der >LINK Turmsegler, fällt dieses Machwerk immer noch durch, weil es einen unsäglich Sachen aussetzt, die man gar nicht wissen will, weil sie hinter fest verriegelte Türen gehören. Wenn überhaupt. Du willst mir doch nicht weismachen, daß das ein progressives Buch ist, aus Frauensicht?
      Na logo bin ich ein Mann! Deshalb entsetzt mich das ja so, wie ein anderer Mann Frauen so etwas antun kann und sich dann auch noch dafür brüstet! Mich beschämt das. Kannst du das nicht kapieren?

    4. @Cellini Darauf habe ich lange gewartet, daß Sie mal aus Ihrer Schneekugel rauskommen. Wissen Sie, es gibt Leute, die gehn zum Scheißen nicht aufs Klo, sondern immer zu dem Ort, zu dem es sie magisch hinzieht. Sie hocken sich hin, und lassen raus. Wenn Sie dann aufstehen, stellen Sie fest, daß Sie nix zum Abwischen mithaben, kein Klopapier, noch sonstwas. Sie sind gezwungen, mit ihrer eigenen Scheiße am Arsch wieder nach Hause zu gehen. Und an noch etwas sollten Sie denken, in einer Dschungel, Dschungel sind immer weiblich, gibt es Ungeziefer, mit diesem muß man leben.

    5. @H5-58 es gibt auch Männer, die folgen Frauen heimlich aufs Klo oder warten versteckt auf sie. Ist eine drinnen, hocken sie sich selber hin und halten das Ohr an die Tür.

    6. @lavantes… Dafür, dass sie nicht auf der Lauer liegen, sind sie aber immer fix mit ihrer Kommentiererei. Ich sprach nicht von Meere, sondern von den Aeolischen Gesängen. Haben Sie den Inhalt des Buches „Meere“ so gefressen, dass es ihnen im Halse stecken geblieben ist?. Sie sollten es langsam lesen, ganz ganz langsam. Wer sein eigenes aus den Sekreten herauskriechen kultiviert hat, kennt keine ehrlichen Orgasmen. Der kultivierte Grund ist nie der eigene. Und, sie können das nicht verstehen, oder? Devote Frauen wünschen sich das, was mit ihnen getan werden soll. Der Dominante erfüllt diese Wünsche. ANH spricht das aus, was, wie sie sagen, sonst nur hinter geschlossen verriegelten Türen stattfindet, inzwischen aber nicht mehr nur hinter verschlossenen Türen, und das ist gut so. Im www finden sie derart viele Geschichten zum Thema, die noch viel eindeutiger in ihrer Aussage sind. Eine Frau sagt „Schlag mich“… und er tut’s, auf ihren eigenen Wunsch hin. Auch ich sage das… und ich sage ihnen, ich nehme jeden Schlag wie ein Geschenk, weil ich ihn will, und weiß, dass ich auch den nächsten bekomme. Und ich sage ihnen gern noch etwas, es erregt mich unglaublich, ich zerfließe bis in meinen Grund, in diesen lasse ich den Schmerz eines jeden Schlages. Diese Ambivalenz in der Zurückgeworfenheit auf sich selbst, wenn Geist und Körper kollidieren, erzeugt Orgasmen, die eine jegliche Form sprengen. Ich kenne einige, seit Jahren glückliche Ehen, weil dieser Täglichkeitskampf, der eine solche Ehe sonst auffrißt, keine Chance mehr hat. Da wird auf eine andere Ebene verlagert, in der die Rollen klar verteilt sind. Diese Ehepaare sind seit Jahren sehr glücklich miteinander. Davon ganz abgesehen ist „Meere“ für mich eine einzige Liebeserklärung an die Gnadenlosigkeit der Liebe, zu der der Mensch fähig sein kann. Ich sage ihnen das als Frau. Dieses Buch scheinen sie ja wirklich gefressen zu haben, sie kehren immer wieder zu diesem Thema zurück. Es tangieren immer nur Dinge, die einen selbst betreffen.

    7. … damit Sie das auch gänzlich beruhigt, zieh ich jetzt mal vom Leder. Ich bin eine seit Jahren ausgebildet regelmäßig trainierte Kampfsportlerin, hab mehrere Titel eingeheimst. Ich weiß schon, wohin ich schlagen oder treten muss, wenn ich nicht geschlagen werden will. 🙂

    8. für Herrn de Keldermann zu Cellini So mutig ich Cellinis Äußerungen finde, ich lese sie sonst immer bevorzugt, finde ich doch, dass sie den Blick in eine falsche Richtung lenkt. Ich habe “Meere” auch gelesen, schon vor langer Zeit und kürzlich in der neuen Fassung wieder. Ich finde das nach wie vor ein grandioses Buch, weil es mich sprachlich und inhaltlich dauerhaft gefesselt hat, und das bis heute. Dabei habe ich überhaupt keine Neigungen zu SM, das ist mir ganz fremd. In dem Roman ist das aber nur ein Ausdruck der Gewaltigkeit der Emotionen, das darf man nicht vergessen. Für mich ist es eigentlich ein zärtliches Buch, auch wenn das hier und in der Presse immer anders gesagt wird. Ich kann mich überhaupt nur an ganz wenige Liebesromane erinnern, die von derselben Wahrhaftigkeit sind.
      Aber eigentlich wollte ich nicht mehr kommentieren, weil die Kommentare in den Dschungeln immer so schnell entgleisen. Ich fände es angebracht, wenn alle Seiten einmal darüber nachdenken würden, warum das so ist.

    9. Ich habe diesen, meinen sonst auch in Ihre Richtung gehenden Blick in Bezug auf den Inhalt dieses Buches in meinen obigen Äußerungen bewusst nur in die von lavantes kommentierte Ebene gewandt, weil ich davon ausgehe, dass lavantes diese so andere Richtung, die ja eindeutig in diesem Buch in seinen Inhalten auch existiert, erst recht nicht vorhanden findet, obwohl sie es sind. Dieses Buch ist grandios, es fesselt, und…. ja, es ist auch zärtlich. Das empfinden auch Menschen, die dem Thema BDSM nicht zugeneigt sind. Meine Tochter las es: “Mama, das ist einfach nur schön.”

    10. @ G.A. Buerger; zum Entgleisen. “Alle Seiten” sollten nachdenken? Sie haben ja Recht: Seit einigen Wochen greift der nonsense in der Dschungel um sich, aber ich glaube, dass man bei genauerem Hinsehen eine überschaubre Gruppe von Störenfrieden und/oder Selbstdarstellern ausmachen kann, die das absichtlich pushen. (Der ersten Gruppe würde ich etwa Lavantes zurechnen, der letzten vielleicht Gemiks.)
      Ich habe genau so wie Sie weniger bis gar nicht kommentiert, weil ich keine Lust hatte, mich durch den ganzen Mist zu scrollen, der da zu lesen steht. – Aber Vielleicht haben wir genau das falsch gemacht, indem wir diesen Brüdern zu viel Platz gelassen haben.

      Zu Meere kann ich leider nichts sagen, darum nur soweit.

    11. Danke, Oinos, dass Sie das so schreiben. Es ist sicher auch aus den Gleisen geraten, weil ich reagiert habe, sonst tue ich das auch aus den von Ihnen genannten Gründen nicht. Heute hatte ich einfach mal nicht nur die Nase voll, sondern auch einen entsprechenden Hals.

    12. Also mutig sind doch solche Vorstellungen überhaupt nimmer, das ganze Internet ist voll damit. Diejenigen die so etwas schreiben glauben wahrscheinlich es wäre unfassbar was sie da täten, eine neue Offenbarung, in wirklichkeit ist alles so abgelutscht.
      Na aber wenn es Spass macht

    1. Das wird aber hier nicht wirklich eine ernsthafte Diskussion oder?
      Alexander Puschkin war einer der ersten der, völlig zurecht, Honorare für seine gedruckten Bücher einforderte, nicht nur der Verleger sollte etwas verdienen, sondern bitte sehr auch der Dichter oder der Schriftsteller.
      Wo geht denn das hin, wenn wir jeden Pilot vorher fragen, ob wir nicht umsonst fahren können und schreiben ist mindestens eine genauso schwierige Arbeit wie fliegen.
      Ich hätte das halt nur nicht veröffentlicht, das finde ich fragwürdig und seltsam, denn fragen kann man ja, auch wenn es eine sehr seltsame Art ist zu fragen.

    2. Herr Lavantes, Sie auch ? Was gibt´s denn hier nicht zu verstehen? Ich bewundere viel mehr Sie und noch einige andere auf was für Ideen Sie kommen, vielleicht bin ich daher eher verwundert und würde deshalb einmal sagen: Herr Herbst, bei nächster Gelegenheit sollte ich mir ihren Pelz wirklich mal genauer anschauen, das sollte nach stabigabi ja auf ihre Rechnung gehen, ich glaube nicht, vielleicht habe ich aber auch eine Rot-Sehschwäche oder war ich an anderen Stelle noch dreister!

    3. Es geht doch um das Selbstverständnis eines Künstlers Geld für sein Werk zu bekommen, darum geht es doch, warum driften bloß immer alle ab

    4. R. Gernhardt, Reich der Sinne, Welt der Wörter (Erzählung, ca. Mitte der Achtziger) aus dem kopf: “komm nicht so mit der Zunge”.

      szenen aus dem ehejoch

      sie: mein gott ist das langweilig.
      er: ganz schön langweilig.
      sie: wenn ich das vorher gewusst hätte.
      er: man müsste vielleicht was spielen.

      palimpalim, weiter nach folgendem prinzip:
      http://www.youtube.com/watch?v=A19B7vDBElw

      sie: ein bisschen schlagen wird ja wohl möglich sein.
      er: ja, ham sie denn nen schläger mit.

      sie haben am klingeln gemerkt, es ist hier immer noch der selbe laden, und wer was daraus will, na logan, der sollte auch bezahlen. kein vertun.

    5. “jetzt wird mir klar, warum ich nie vanille mochte”. “.. und?”. “vanilla-paare setzen sich am samstagabend um 20.00 uhr vor den fernseher, er schaut die sportschau, obwohl sie das garnicht will.“ „die anderen verhau’n sich und ficken dann”.

  5. nichts ist umsonst wir zahlen doch.
    mit unserer zeit.
    mit unserem eifer,
    mit unserer gesundheit,
    mit unserer als haß getarnter zuwendung,
    kurz um,
    wir zahlen mit unserem leben.

    und dafür kann man von unserem
    seelenbräutigam schon ein wenig
    dankbarkeit erwarten?

  6. Fake-Alarm! wenn das eben nicht alles sowieso wieder von Herbst selbst in Gang gesetzt worden ist. Schon von Anfang an schon mit dieser Leserpost, die er wahrscheinlich überhaupt nicht bekommen hat. Man muss sich das doch nur anhören: “Ich liebe Catania und Meere. Alles fremd und vertraut.” Das klingt doch wie von ihm selbst. Und das alles nur, um die Rede wieder mal auf dieses Scheissbuch zu bringen. dann noch diese Lüge wegen der Persönlichkeitsrechte, die er nachgetragen hat. Leute, was lasst ihr euch bloss verarschen.

    1. … wissen sie was lavates, es reicht langsam. sie sollten die Kommentare zu diesem Thread noch einmal sehr sorgfältig durchlesen. Der erste, der in diesen Kommentaren “Meere” erwähnte, sind sie gewesen… darauf habe ich Bezug genommen. Es gibt einen realen Personenkreis in der Die Dschungel, ich bin eine Frau mit Haut und Haaren, die dazu gehört.

    2. @G.A. Buerger, oinos & cellini Danke dass das mal jemand sagt! Da hilft dann auch die liebste Frage unter allen: Lesen Sie eigentlich genau? manchmal nicht weiter.

    3. @read an, cellini, buerger, oinos und gerne auch lavantes denn in einem hat er in seinem ersten posting wahrscheinlich nicht unrecht gehabt: dass das eine verehrerin geschrieben hat, die jetzt wahrscheinlich beleidigt ist, weil sie den kuss nicht bekommen hat und deshalb droht sie mit dem persönlichkeitsrecht, weil sie weiss, dass anh davon ne blutige nase gekriegt hat. wie sowas laufen kann wissen wir doch alle. ausserdem war lavantes wirklich nicht der erste, der meere erwähnt hat, sondern das ist genau diese b** sternchen gewesen. das kann man lavantes wirklich nicht vorwerfen.
      übrigens finde ich meere auch ein tolles buch. für deine tochter, cellini: ja, es ist einfach nur schön

    4. D a s ist grammatisch aber schön! “etwas auf einen” (Akkusativ) “Haufen lesen”: aktivisch: indem man es liest, liest man es auf einen Haufen… Herr Lavantes anonym, Sie haben deutlich mehr Witz als Herr Lavantes, auch wenn Ihnen das versehentlich passiert ist.

      [Im Sinn von “etwas über den Haufen schießen”: “Ich habe das Buch über den Haufen gelesen!”]

    5. @Herbst; solche grammatische Schönheit scheint mir dem Ruhrpott zu entstammen. Hier ist nämlich der Dativ schon seit langem auf der Flucht (außer wenn ein Genetiv umgangen werden muß). “Dat sach ich Sie aber…” / “Hab ich den Walter doch schon ‘esacht”.

      “Über den Haufen lesen”, ja, das scheint der Klarnamen-Lavantes gern zu tun, zumal seltener etwas, häufiger aber jemand über den Haufen geschossen wird.

    6. Lavantes! Eigenlob stinkt (erlogenes noch dazu!). Sie haben also Kuhmist auf einen Haufen gelesen? Und noch nie soviel wie hier? Sind sie Herkules? Misten Sie die Ställe aus? Und wie machen sie das durch Lesen? Ich hätte noch Unkraut zum Jäten anzubieten. Können Sie auch das Unkraut auf einen Haufen lesen? Um den Haufen brauchen Sie sich nicht zu kümmern. Ich entsorge ihn dann.
      Hier allerdings haben Sie geflunkert. Es handelt sich hier weder Kuh-, noch um sonstigen Mist und der Nichtmist ist auch auf gar keinem Haufen, sondern liegt hier genauso vor, wie vor Ihrer Lesearbeit. Dieses allerdings nährt die Befürchtung, es könnte nichts werden mit Ihnen und dem Unkraut in meinem kleinen Gärtchen.
      Lavankules – Setzen! Sechs!

  7. Ich möchte mich heute als ab & anner Kommentator von/aus den ‘Dschungeln’ verabschieden. Neulich erst ist mir – zudem im Imperativ Singular – von einem Herrn Knitl aus dem Sack’ das ‘Verschwinden’ nahegelegt worden; dazu hätte es vielleicht nicht bedurft, aber es hat – trotz nachheriger Löschung – meine Überlegungen schließlich zu dieser Entscheidung verdichtet. Ich profitiere insofern davon, als ich zukünftig Ihr Blog zwar mit Empathie weiterhin anklicken werde, aber ohne den mitunter gegebenen Wunsch, mich einzumischen um jeden Preis nachgeben zu müssen.

    1. Ach komm schon bade aus was Du losgetreten hast, steh dazu, ich mach das die ganze Zeit, Mann ehrlich, jetzt platzt mir wirklich der Kragen, andauernd lese ich irgend eine gegenständliche Scheiße mir gegenüber, nur ein Beispiel unter vielen, eines von Heute “Herr Read Dings.” Tja, da kann ich nur sagen super, jetzt geht´s mir wie cellini, jetzt wird vermutet, dass ich aus Herbst Feder stamme, weil sich keiner vorstellen kann dass ich offen und ehrlich meine Meinung vertrete die sicher nicht jedem passt, Mann trauen Sie Frauen überhaupt was zu? Mich gibt´s wirklich, unvorstellbar! Und ich habe jeden gebeten der mich kennt sich da rauszuhalten, mehr Angriffsfläche kann ich nicht bieten oder?
      Insofern noch an Rudi: Ich werde mich schließlich noch gegen eine so dumme Aussage von lavantes wehren dürfen, oder nicht und wenn Sie nicht verstehen um was es hier nebenbei noch geht, lassen Sie es einfach, da rennen Sie bei mir offene Türen ein, mal schauen wo Sie da landen, sicher nicht bei Frau Sternchen!

    2. An walhalladada & Lavantes Jetzt spielen Sie sich hier beide als Beschützer der Frauen auf, kommen Sie schon erzählen Sie mir nix, Sie beide wären doch die ersten und sicher auch nicht die letzten die sich für solche Spielchen erwärmen können, Sie verstehen leider nur einen Punkt dabei nicht, der wurde sogar schon erwähnt, sie können ja danach suchen aber vielleicht finden Sie auch nur den umschwärmten g.-Punkt, das wäre doch auch schon was, manchmal sogar überbewertet, komm schon antworte Du willst es doch auch!!!

  8. DADA oder der sinn im chaos mein friend (is) eine doctor in de city und handelt(.)
    mit epilepsy and phenomena. and now geht der
    doctor back in sein walhall. da da ham wir es.
    of course the earth’s not round it’s flat or it soon will.
    weh unser guter kaspar geht (…) ?warum? ich kann
    ohne essen und trinken, ohne akkusativ und imperativ,
    aber nicht ohne DADA.

    1. finally dank riesenmaschine weiß ich nun endlich, what die dschungel is good for:
      SETI – screwing for extraterrestrial intelligence!
      dass die megamaschinisten sich einem ganz anderen konzept verschreiben, ist nur der dysfunktionalen verzerrung geschuldet, die annimmt, dass sex nur dann etwas bringe, wenn man in der richtigen stimmung sei.

      http://prokrastination.com/

    2. in jenem klagenfurter sommer blieb der honig aus,
      und sie erhielt ihren preis. ich find mich wieder
      auf der spreu des hohns, im HERBSTmanöver der zeit.

      (oder ist sie die legitime nachfolgerin der hannah höch?)

Schreiben Sie einen Kommentar zu Bert Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .