Zum Gespräch, zur Dialogführung, gehört nicht nur Rede, sondern auch Schweigen. Oft wird durch ein Staccato von Worten der Anbruch des Schweigens vorbereitet. Schweigen wird zur Pause, das vielerlei bedeutet: Verlegenheit, tiefes Einvernehmen, Verzicht, lauernde Feindschaft und/oder stille Bewunderung.
Die Mitte zwischen Reden und Schweigen behauptet der Monolog.
Nebenbei und außer der Reihe bemerkt:
Bebel und Bismarck: So wie Schröder sich gestern von Bebel verabschiedet hat,
so sagt Merkel heute Bismarck adieu.