[Arbeitsjournal.]
Zweiter Latte macchiato. Bin seit 4.40 Uhr auf, seit fünf Uhr sitze ich am Schreibtisch. Dringendst müssen die Fahnen für >>>> den Essayband fertigkorrigiert werden; ich habe jetzt noch 218 Seiten vor mir. Zudem sind die Ersterscheinungsdaten und -orte herauszufinden, was in einigen Fällen ein bißchen kompliziert ist. Jedenfalls will ich das heute unbedingt fertigbekommen, sonst erscheint das Buch nicht rechtzeitig. Also wird möglicherweise bis in die Nacht dran gearbeitet werden müssen.
Ferner hat UF sein Lektorat des Jungenbuches II fertiggestellt: auch davon liegt jetzt eine zu bearbeitende pdf im Ordner. Immerhin löste sich UFs anfängliche Skepsis, die mich >>>> so nervös gemacht hatte, auf. Er schreibt:
Wenn ich am Anfang der nächsten Woche, denn das ist geplant, wieder einmal >>>> in die Serengeti reise, will ich das Cello diesmal mitnehmen. Im Flugzeug kostet das einen eigenen Platz. Das Instrument als Fracht aufzugeben, bedeutete, es zu gefährden.
Weitermachen, Herbst. Aber das Foto vom Zwischendeck der Astor war, denk ich, erlaubt.
21.55 Uhr:
Fertiggeworden bin ich nicht, aber immerhin bis S. 175 der Essays, von 315, gekommen. Das ist okay. Morgen abend sollte ich dann mit den Korrekturen durch sein; dann sind die Fußnoten noch zu kontrollieren und die Ersterscheinungsdaten und -orte der Aufsätze herauszufinden. So daß ich mich übermorgen ans Lektorat des Jungenromans II setzen kann.
Auch mit dem Cello ging‘s voran; wir haben uns später am Tag ein etwas kniffliges Duo vorgenommen, mein Junge und ich.
Jetzt beende ich die Arbeit für heute. Tut mir leid, daß ich mich derzeit nicht so Der Dschungel widmen kann, wie es eigentlich mal wieder anstünde.