Strings in the earth and air. James Joyce, Chamber Music (1). In neuen Nachdichtungen von Helmut Schulze und ANH. Das erste Gedicht. (Die Entwürfe der Übertragungen in den Kommentaren).
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Streicher in Erde und Luft. (ANH-Version.)
Streichern in Erde und Luft
entweht eine süße Musik;
Der Fluß streicht seinen Duft
Ins Weidenmosaik.
Die Weisen längst dem Fluß
geleiten jedes Paar:
Luzide Blüten auf den Jacken,
Das dunkle Blatt zum Haar.
Alles spielt leicht,
Das Ohr ruht am Moment,
Und jedes‘ Finger streicht
Auf einem Instrument.
Streicher in Erde und Luft. (ANH-Version.)
entweht eine süße Musik;
Der Fluß streicht seinen Duft
Ins Weidenmosaik.
Die Weisen längst dem Fluß
geleiten jedes Paar:
Luzide Blüten auf den Jacken,
Das dunkle Blatt zum Haar.
Alles spielt leicht,
Das Ohr ruht am Moment,
Und jedes‘ Finger streicht
Auf einem Instrument.
saiten in erde und luft (HS-Version)
wie lieblich das klingt
saiten am flusse dort drunt’
der weiden beringt
es tönet das ufer am fluß
weil liebchen dort geht
ihr mantel mit blumen so blaß
das haar mit laub besät
und spielt ganz leise
den kopf zur musik hingeneigt
die finger zieh’n kreise
alles andere schweigt
Die Erdharfe Saiten in Erde und Luft
raisonieren süß
Saiten am Fluss, der den Duft
seiner Weiden grüßt
Musik, die den Fluss umströmt
ist die Liebe da:
Fahle Blume den Mantel krönt
dunkles Blatt sein Haar.
So dicht an den Saiten
den Kopf zur Musik gesenkt
die Finger streifen
kaum noch das Instrument.