PP171, gen Paris. Jeudi: mai 29ième, Le Havre 2014.

Ich will Ihnen noch >>>> die Erzählung aus dem Museum um ein nächstes Erlebnis dort komplettieren, aber das werde ich, oder versuch es, während der Zugfahrt tun. Während der ich mich allerdings auch auf die Lesung morgen vorbereiten will.
Abfahrt 9.58 Uhr.
Ankunft S. Lazare 12.12 Uhr. Madame Phyllis will mich abholen, wir werden wohl eine Kleinigkeit essen gehen. Abend ein wieder erstes Treffen mit M.S., zu dritt gleich, „Zug durchs 18.“, hat er gesagt, sich aber bislang noch nicht wieder aus Deutschland zurückgemeldet. Vortrag in Augsburg, soweit ich mich erinnere. Gut, daß es diese 14,99-Euro-Lösung gibt, von „meiner“ Telekom fürs Interbös im europäischen Ausland. Europa ist Inland, egal, was die Nationalisten sagen, die wieder einmal gewonnen haben, eine Wahl der Ewiggestrigen. Das hat ein bißchen was von den Frauen, die ihrerzeit in der Schweiz gegen das Frauenwahlrecht stimmten. Ach, dürften wir den USA, diesem Folter-Dom, doch jeden Tag die Stiefel lecken! Nationalisten macht sowas glücklich, Rassisten nehmen nur die Sohlen: wenn Hundekacke dran ist, um so besser. Ich geh hier über den Steinstrand, gleich tu ich es ein vorerst letztes Mal, und höre, daß es die Wellen genau so wenig fassen wie ich.

Vorher in mein Café‘chen, Grand Crème und Croissant, Vorbereitung der Seele auf eine wirklich große Stadt. Le Havre ist ein Rückzugsort, gegen den die Gischt wie eine fordernde Welt gegen Burgmauern kracht. Von mir werden Forderungen immer erfüllt. (Von nun aber laß ich mir Zeit. Wenn meine lange Reise zur See irgend etwas verändert hat, dann dieses.)

Madame, übrigens, hat eine genial-vergnügliche Idee gehabt, hat >>>> eine neue Serie begonnen, hab ich gestern im Ipättchen gesehn. „Ces popos de Paris“, irgendwie kann man auch dazu „PP“s sagen, oder?

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Versuch, langsam, in der Gestalt eines Nebellichts.

Calvàs gekauft, drei Flaschen. Wie ich die übermorgen von Orly aus mit zurück nach Berlin bekomme? Keine Ahnung. Zumal ich auch Käse, einigen, mitnehmen will.

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Nach draußen jetzt! Das Meer ruft:

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